Bayernliga - Deutliche 6 : 0 (2:0-3:0-1:0) Niederlage der Eishackler aus Peissenberg gegen die Löwen aus Waldkraiburg

(Bayernliga-Peißenberg) Deutliche 6:0 (2:0-3:0-1:0) Niederlage für die Eishackler in Waldkraiburg. Ohne Daniel Lenz, Fritz Stögbauer, Moritz Birkner, Max Malzatzki und Daniel Stowasser mußten die Eishackler am Sonntagabend gegen den Tabellenführer aus Waldkraiburg auf deren Eis antreten. Die überlegenen Waldkraiburger dominierten von Anfang an die Partie und zeigten schnelles Spiel mit sehenswerten Kombinationen. Die jungen Peißenberger kamen nur sehr wenig zu aussichtsreichen Chancen.

 

 

 

Nur ca. 5 Minuten im zweiten Drittel konnten die Mannen von Trainer Neal die ein oder andere Druckphase aufbauen und kamen dann zu Möglichkeiten die aber ohne Belohnung blieben. Zu den aktuellen Personalnöten kam dann noch eine Spieldauerdisziplinarstrafe für Ryan Bohrer die der Schiedsrichter wegen Reklamierens aussprach.

 

Bohrer wird dann auch in Nürnberg am Freitag fehlen. Der Kampf und der Einsatzwille war auf jeden Fall wieder bis zum Ende da, nur hat das am Sonntag Abend nicht ausgereicht um diese starken Löwen zu beeindrucken und von ihrem schnellen und kombinationsreichen Spiel abzubringen.In der Woche müssen jetzt die Eishackler dieses Spiel verdauen und neue Kräfte sammeln damit am Wochenende wieder Punkte gemacht werden können. Wie immer einfach super war der Peißenberger Fanclub, die BlackReds. Lautstark feuerten sie ihre Mannschaft bis zum Ende an. Mit ihren neuen weißen Hüten lieferten sie wieder mal eine starke Vorstellung ab.



Auch nach Nürnberg zum Spiel am Freitag um 20 Uhr fährt wieder ein Zuschauerbus:

Hier die Abfahrtszeiten:

16.40 Uhr Kriegerdenkmal

16.45 Uhr Uhren Weiß

17.00 Uhr Eisstadion

Fahrpreis wie immer 10 Euro





 



 

Stimmen zum Spiel:

Randy Neal Trainer Peißenberg:

Wir haben gewusst das Waldkraiburg mit Abstand die beste Mannschaft in der Liga ist und erschwerend hinzugekommen ist, dass unsere komplette erste Verteidigungsreihe heute gefehlt hat. Wir gehen in jedes Spiel auch um zu lernen, das ist für unsere junge Mannschaft sehr wichtig und heute konnten wir lernen. Waldkraiburg war heute läuferisch, körperlich und spielerisch eine Klasse besser und ich bin froh das, dass Ergebnis letztendlich nicht zweistellig geworden ist.


Rainer Zerwesz Trainer Waldkraiburg:


Wir haben heute eine Topleistung über 60 Minuten gezeigt. Läuferisch und spielerisch waren wir heute sehr, sehr stark fand ich. Das heute war für auch das beste Heimspiel bisher. Wir haben heute nicht locker gelassen und wichtig war das wir eine Antwort gegeben haben nach dem Freitag an dem wir nicht gut gespielt haben. Man hat es gesehen, Peißenberg wollte einfach mitspielen, denn Peißenberg hat für mich schon eine starke Mannschaft. Ich finde es toll wie die Peißenberger von Trainer Randy Neal eingestellt worden sind. In Peißenberg haben wir uns auch schwergetan. Die Peißenberger spielen einen sehr guten Stil und geben bis zuletzt nicht auf. Sie spielen mit einer sehr, sehr jungen Mannschaft eine sehr gute Saison. Dennoch waren wir heute überlegen.


Norbert Ortner 1.Vorstand Eishackler:


Auch nach dieser Niederlage sehe ich unsere Situation nicht tragisch. Jeder einzelne in der Mannschaft hat sein bestes gegeben und bis zum Schluss gekämpft. Solche Spiele kommen halt einfach vor und unsere junge Mannschaft kann daraus lernen. Auch ist diese deutliche Auswärtsniederlage gegen die starken Waldkraiburger kein Weltuntergang, auch im Hinblick auf unseren Tabellenplatz. Da sind wir immer noch ganz nah an den ersten sechs Tabellenplätzen dran.


Statistik:

Tore
Stand  Zeit  Team  Torschütze  1. Assist  2. Assist
1:0  04:48  EHCW  Paderhuber A.  Marek J.  Kaltenhauser M.
2:0  16:18  EHCW  Wagner L.  Marek J.  Kaltenhauser M.
3:0  23:05  EHCW  Vogl N.  Hagemeister M.  Tokarev O.
4:0  35:30  EHCW  Tokarev O.  
5:0  39:50  EHCW  Marek J.  Kaltenhauser M.  Wagner L.
6:0  43:01  EHCW  Marek J. (5-4)  Kaltenhauser M.  Paderhuber A.



Strafzeiten:
Team  Strafminuten
EHC Waldkraiburg  10
TSV Peißenberg  10 + 10 (Bohrer R.) + 20 (Bohrer R.)

 

 

 


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