Überraschung verpaßt – Indians unterliegen in Sonthofen mit 3:6

(Bayernliga-Memmingen) Die Überraschung im ersten Finalspiel um die Meisterschaft in der Eishockey-Bayernliga ist ausgeblieben. Der ERC Sonthofen ist seiner Favoritenrolle vor eigenem Publikum gerecht geworden und hat den ECDC Memmingen relativ sicher mit 6:3 (3:0/3:2/0:1) auf Distanz gehalten.

 

 

Ausverkauftes Haus und gute Stimmung – rund 2.200 Fans, darunter 500 aus der Maustadt, sahen dabei eine durchaus harte Partie, in der die Gastgeber den Grundstein zum Erfolg recht früh legten. Nach nicht einmal zweieinhalb Minuten erzielte Grimm das 1:0; Bindl und Wong legten innerhalb weniger Augenblicke zwischen der 15. und 16. Minute nach.

 

Pech für die Indians, dass sich Martin Schweiger eine – aus Memminger Sicht harte- Fünf-Minuten Strafe mit anschließender Spieldauerstrafe einhandelte. Und damit am Sonntag fehlt.



 

Zwar konnten die Indians auf 1:3 verkürzen (Andi Schmelcher), doch Sonthofen war an diesem Abend einfach präsenter und spielten ihre zweifelsohne vorhandene Klasse aus. Nach 40 Minuten stand’s 6:2, den Memminger Treffer erzielte Patrick Zimmermann. Die Entscheidung war damit gefallen. Zwar konnte Al Joanette den dritten Memminger Treffer setzen, zu mehr reichte es aber nicht.

 

Am Sonntag um 19 Uhr steigt das zweite (von maximal fünf) Finalspielen – dann am Memminger Hühnerberg. Vor eigenem Publikum und ausverkauftem Haus.

 


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