Spitzenreiter empfängt am Freitag den EHC 80 Nürnberg

(Bayernliga-Memmingen) Memmingen (mo/dan).     In der Bayerischen Eishockey-Liga (BEL) will der ECDC Memmingen auch im neuen Jahr in der Erfolgsspur bleiben. Die Indians empfangen am Freitagabend zum ersten Spiel 2014 den EHC 80 Nürnberg in der heimischen Eissporthalle am Hühnerberg. Spielbeginn ist um 20 Uhr. Gegen die Norrisstädter peilen die Memminger den zwölften Sieg in Serie und die Verteidigung der Tabellenführung an.

 

 

Damit könnten die Rot-Weißen am Sonntag dann mit breiter Brust zum Derby nach Lindau reisen. Zu der Partie gegen die Islanders werden die Indianer von rund 300 rot-weißen Fans begleitet – im Vorverkauf in Memmingen gingen bereits knapp 250 Karten weg. Am Freitagabend gegen Nürnberg bietet der ECDC nochmals ein kleines Restkontingent an Tickets für das Auswärtsderby an.

 

Seit exakt drei Wochen stehen die Indians nun schon an der Tabellenspitze der Eishockey-Bayernliga und sorgen damit für gute Laune bei ihren Fans. Das Team von Jogi Koch und Topias Dollhofer hat bewiesen, dass der bisherige Erfolg weit mehr als nur eine „Eintagsfliege“ ist. Trotzdem bleibt man beim ECDC mit beiden Beinen auf dem Boden – wohlwissend, dass die kommenden Aufgaben eine große Herausforderung werden. Drei Auswärtsderbys gegen Lindau, Sonthofen und Buchloe stehen den Memmingern im Januar ins Haus, ehe in der Meisterrunde (für die das Team noch nicht endgültig qualifiziert ist) ab Februar alles wieder bei Null beginnt. Umso wichtiger wäre ein Erfolg am Freitagabend gegen Nürnberg für das Selbstbewusstsein vor den kommenden schweren Spielen. „Wir müssen das konzentriert und entschlossen angehen“, fordert ECDC-Coach Koch von seiner Mannschaft den siebten Sieg am Hühnerberg in Folge. Verzichten muss er dabei allerdings definitiv auf Stammverteidiger Sven Schirrmacher, der eine Spieldauersperre absitzt.

 



Die Gäste aus der Frankenmetropole stehen derzeit auf dem 14. Platz in der Bayernliga und hängen damit tief im Abstiegskampf. Die sehr junge Truppe wird vom langjährigen Profispieler Sergej Hatkevitch trainiert. Der gebürtige Weißrusse ist inzwischen 47 Jahre alt und greift im Notfall sogar noch selbst zum Schläger und bringt seine enorme Erfahrung auf das Eis. In dieser Spielzeit hoffen die Achtziger darauf, erstmalig seit einiger Zeit nicht mehr bis zum Schluss um den Klassenerhalt zittern zu müssen. Gegen die Aufsteiger Regen und Haßfurt rechnet sich der EHC gute Chancen aus. Derzeit sind die Nürnberger aber nur sehr knapp vor diesen Teams und haben auf den Dreizehnten aus Germering schon satte 14 Punkte Rückstand. Diese Entwicklung veranlasste die Gäste, schon frühzeitig ihren kanadischen Importverteidiger Daniel Brady auszutauschen. Seine Position nimmt nun der schwedischen Angreifer Marcus Öberg ein. Großer Rückhalt für das junge Team ist der 31-jährige Torhüter Tobias Güttner, der bereits DEL-Erfahrung gesammelt hat. Die gefährlichsten Angreifer sind aktuell Dominik Härtlein (14 Punkte), sowie Michael Hahn und Patrick Hörl (jeweils 13 Punkte).

 

Im Hinspiel in der DEL-Arena in Nürnberg gelang den Indians im November ein ungefährdeter 5:1-Erfolg, der am Freitagabend vor heimischem Publikum wiederholt werden soll. „Wir wollen unseren vielen Zuschauern gleich zu Beginn des Jahres einen Sieg schenken“, ist man sich im rot-weißen Lager einig. Rund um die Partie haben die Fans eine allerletzte Gelegenheit, sich noch ein Ticket für das Auswärtsderby der Indians am Sonntag in Lindau zu sichern. 300 Karten stehen den Memmingern zur Verfügung, rund 250 gingen bereits weg – so dass Eile angesagt ist: Der Fanstand öffnet am Freitag um 19.30 Uhr, dort gibt es dann die letzten Karten für dieses Highlight, das am Sonntag um 17.30 Uhr vor voraussichtlich ausverkauftem Haus im Lindauer Eichwald stattfinden wird.


Mehr Informationen über die Memmingen Indians finden Sie hier...

 

 

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