Bayernlia - Rudi Sternkopf bleibt Chefcoach des ESC Geretsried

 

(Bayernliga/Geretsried) PM Bereits vor gut einem Jahr verkündete ESC-Vorstand Peter Holdschik die Strategie einer nachhaltig ausgelegten Zusammenarbeit mit Trainer Rudi Sternkopf. Diese geht auch in der kommenden Saison auf. Rudi Sternkopf steht nach einer „coronabedingt“ kurzen Vorsaison auch die kommende Spielzeit als Chefcoach hinter der Bande des ESC-Geretsried.

 

Headcoach Rudi Sternkopf

(Foto: Geretsried River Rats)


 

In seiner aktiven Spielerkarriere als Eishockeyprofi sammelte der Geretsrieder umfangreiche Erfahrungen. So spielte er unter anderem sowohl erste als auch zweite Bundesliga und war auch als Nachwuchsnationalspieler (U20 Weltmeisterschaft, U20 Europameisterschaft) im Einsatz.

 

Nach seiner Spielerkarriere absolvierte er diverse Trainerausbildungen und entwickelte laut eigener Aussage eine gewisse Leidenschaft fürs „Coachen“. Auf der bisherigen Vita des sympathischen Trainers stehen die Erding Gladiators, der TEV Miesbach, Deggendorf Fire (Oberliga) und das Team des TSV Peißenberg.

 

In einem kurzen Interview gab uns Rudi Sternkopf Antworten auf Fragen zu sich, zur Mannschaft und zur kommenden Saison.

 

Nach einer erfolgreichen Spielerkarriere wechseltest Du vor einiger Zeit „von der Eisfläche an die Bande“. Wie erlebtest Du damals diesen Perspektivwechsel?
Der Unterschied hat mich überrascht. Es ist hilfreich, wenn man zuvor höherklassig Eishockey gespielt hat, aber als Trainer braucht man ganz andere Fähigkeiten und Qualitäten wie als Spieler.

 

Du bist nun seit gut einem Jahr Cheftrainer des ESC Geretsried. Wie hast Du die -aufgrund von Corona- etwas komplexere, letzte Saison erlebt?
Es war nicht einfach. Wir haben drei Monate lang hart im Sommer gearbeitet, hatten danach in Bad Tölz eine gesteigerte Eisvorbereitung und sind dann gut mit acht Spielen in die Punktrunde gestartet. Leider hat uns dann Corona alles zu Nichte gemacht …

 

Welche Ziele setzt Du Dir für die kommende Saison?
Erstens will ich weiterhin junge, willige und talentierte Nachwuchsspieler in den Seniorenkader einbauen und integrieren. Außerdem ein attraktives, offensives, aber auch erfolgreiches Eishockey spielen lassen. Und wenn wir zudem am Ende die Play Offs erreichen, wäre das das Optimum.

 

Stichwort „Sommertraining“: Wie bereitest Du Dich und vor allem die Mannschaft auf die kommende Saison vor?
Ich bin vorbereitet und mein Plan steht, vom ersten Sommertraining an weiß ich, was ich z.B. in neun Wochen an einem Mittwoch trainieren lasse. Die Einheiten werden dann geleitet und kontrolliert. Nur bei Regen oder Hitze muss ich öfter mal flexibel sein. Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Koordination sind die Schwerpunkte, die dann in einer Eishockey spezifischen Methodik von den Spielern gesteigert umgesetzt werden.

 

 


 


 

In den vergangenen Wochen wurden bereits einige Vertragsverlängerungen bekannt gegeben. Wie zufrieden bist Du mit der bisherigen Zusammenstellung der Mannschaft?
Sehr, Peter Holdschik und ich sprechen uns ab und Er setzt dann alles um. Der Kader wird sich gegenüber der letzten Saison nicht großartig ändern, denn es ist Qualität vorhanden und das Team hat Charakter.

 

Das Heinz-Schneider-Eisstadion wurde in einem umfangreichen Bauprojekt erneuert und hat nun seit rund 15 Jahren auch wieder ein geschlossenes Dach. Auch wurden diverse Erneuerungen wie z. B. Kabinen, Kraftraum etc. vorgenommen. Wie gefällt Dir inzwischen die „alte- /neue Heimat“ der RiverRats?
Sehr gut, ich hoffe nur es läuft dann alles reibungslos ab.

 

Eissport hat in Geretsried eine lange und fest verwurzelte Tradition. Wie erlebst Du als Coach die Geretsrieder Fanszene?
Die Geretsrieder Eishockeytradition, das neuen Stadion und unsere großartigen Fans und Zuschauer hätten eigentlich wieder die Oberliga verdient. Aber das gelingt langfristig nur mit dem eigenen Nachwuchs.


Zitat 2. Vorstand Peter Holdschik: „Wir freuen uns sehr, dass Rudi auch in der kommenden Saison an der Bande steht. Leider wurde durch Corona die kurze und erfolgreiche Saison abgebrochen. Die Chemie zwischen Mannschaft und Rudi passt absolut. Die gute Zusammenarbeit und Planung mit Rudi macht unglaublich Spaß und wir sind sehr optimistisch, dass wir wieder eine schlagkräftige Truppe in die neue Saison schicken werden.“

 

 

 


 

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