Bayernliga - ESC Dorfen - der Gast mit beeindruckenden "Special Teams"

 

(Bayernliga/Dorfen) PM (H. Findelsberger/t.f.) ESC-Eispiraten müssen sich 3:6 geschlagen geben – der EHC Klostersee mit vier Treffern in Über- und einem im Unterzahlspiel.

 

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(eishockey-online/t.f.)

 


Die spielerische Klasse aus vielen Jahren Oberliga verliert man nicht.  Das demonstrierte der EHC Klostersee gestern Abend mit einem 6:3 (1:1, 2:0, 3:2) – Sieg gegen den gastgebenden ESC Dorfen. 

Von Beginn an war Simon von Fraunberg im ESC-Tor voll beschäftigt. Machtlos war er beim Klosterseer Führungstreffer durch Felix Kaller. Mitte dieses ersten Spielabschnitts konnten sich die Eispiraten erstmals vor dem Gästetor etwas festsetzen. Klostersee kassierte prompt zwei Strafminuten. Die größte Tormöglichkeit hatte aber erst wieder der zurückgekehrte Sünder Nicolai Quinlain, der an v. Fraunberg scheiterte. Bei der nächsten Überzahl machten es die Eispiraten besser. Lukas Miculka fälschte einen Schuss von Erik Walter in der Luft, gekonnt an EHC-Goalie Dominik Gräubig vorbei, zum 1:1 ab. Den Spielverlauf auf den Kopf gestellt hätte fast noch Miculka, als er 20 Sekunden vor der Sirene vorbei zielte.
  
Das zweite Drittel begann mit einer Strafzeit gegen Dorfens Borrmann und die Überzahl veredelte Raphael Käfer mit einem Zauberstück. Den Puck auf der Schlägerschaufel chippte er diesen in die Maschen. Gleixner fälschte eine Minute später einen Schuss an den Pfosten des ESC-Tores. Mit Klasseparaden musste v. Fraunberg selbst bei Dorfener Überzahl weitere Gegentreffer verhindern. So einer fiel dann zum 3:1 für Klostersee, als Sandro Schroepfer zu Unrecht auf die Strafbank musste und Käfer mutterseelenallein vor v. Fraunberg einschieben konnte. Es folgten drei Strafzeiten gegen die Gäste und Dorfen hatte nun Oberwasser. Eine gute Nachschussmöglichkeit für den jungen Walter nach einem Bandenabpraller war aber zu wenig. Simon v. Fraunberg hatte da in der Schlussphase ganz andere Hochkaräter zu entschärfen.
 

 


 

Der letzte Spielabschnitt begann wie der zweite; Strafzeit Dorfen, Tor für Klostersee nach nur sieben Sekunden durch Bob Wren. Sieben Sekunden waren auch von der nächsten ESC-Strafe von der Uhr, da jagte Käfer die Scheibe ins Kreuzeck zum 5:1. So ein Klasseschuss gelang auch Ernst Findeis zum zweiten Dorfener Treffer. Der 46-jährige Wren traf zum 6:2 für Klostersee auch noch in Unterzahl und 11 Minuten vor Schluss war die Messe gelesen.  Als zwei Klosterseer gleichzeitig auf die Sünderbank mussten, schloss Timo Borrmann mal ein Klassepowerplay zum 3:6 ab.        

 
Statistik: 
Tore/Vorlagen: 0:1 (5.) Kaller (Baumhackl, Wren / 5-4), 1:1 (18.) Miculka (Millers, Walter / 5-4), 1:2 (23.) Käfer (5-4), 1:3 (29.) Käfer (5-4), 1:4 (42.) Wren (Kischer, P. Quinlain / 5-4), 1:5 (45.) Käfer (5-4), 2:5 (47.) Findies (Kroner, Brenninger), 2:6 (50.) Wren (Baumhackl / 4-5), 3:6 (56.) Borrmann (5-3),
    
Hauptschiedsrichter: Florian Fröhlich 
 
Strafminuten: ESC 16 / EHC 26; 
 
Zuschauer: 200

 

 

 

 



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