Bayernliga - ESC Dorfen - Dorfener Rumpftruppe macht Derby - Pleite vergessen

 

(Bayernliga/Dorfen) PM (G.Brennauer/t.f.) Gemischte Gefühle hatte am Eishockey-Wochenende der ESC Dorfen. Setzte es am Freitagabend noch eine zu hoch ausgefallene 2:7-Derbyklatsche zuhause gegen Waldkraiburg, so setzte sich die Mannschaft am Sonntag 5:2 (1:1, 1:0, 3:1) in Schongau durch.

 

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(Foto:eishockey-online.com/Archiv/Torsten Fengler)

 



Für beide Teams stand am Sonntag nicht mehr allzu viel auf dem Spiel des Elften gegen den Zwölften in der Bayernliga, außer vielleicht eine Portion Prestige und ein Formtest. Dorfen war mit einem schmalen 12+1-Kader angereist. Die Pfaffenwinkler brachten immerhin 14+2 auf den Spielbericht. Der einzige Torsteher bei den Dorfenern, Simon von Fraunberg, zeigte sich in der 8. Minute voll auf dem Posten, als ihn Sebastian Schattmaier freistehend prüfte. Besser machte es dann der ESC-Slowake Martin Saluga, der die Scheibe mit Assistenz von Timo Borrmann und Mario Sorsak aus einem Gewühl vor dem Schongauer Tor heraus zum 1:0 an Goalie Lukas Müller vorbei einlochte (11.). Danach ging es rauf und runter ohne besondere Höhepunkte, bis EAS-Topscorer Jakub Muzik freistehend vor von Fraunberg die Chance zum 1:1 nutzte (16.).


Im zweiten Drittel verschafften sich die Eispiraten mehr Spielanteile und auch zunehmend die besseren Chancen, die aber noch nichts einbrachten. Ein Überzahlspiel in der 37. Minute nutzte dann Sandro Schröpfer auf Zuspiel von Borrmann und Verteidiger Johannes Kroner zum 2:1 – ein Ergebnis, das aufgrund des zweiten Durchgangs in Ordnung ging.

 


 


 

Zum Auftakt des Schlussdrittels mussten die Isenstädter noch eineinhalb Minuten in Unterzahl auskommen, nachdem Miculka in die Kühlbox gewandert war. Die Dorfener steckten das problemlos mit dem Rückhalt des sicheren von Fraunberg und nur vier Verteidigern weg und ließen sich mit hohem kämpferischen wie taktisch klugem Engagement nicht mehr vom Kurs abbringen. Zunächst wurden sie mit dem 3:1 von Borrmann (44.) belohnt. Nach Muziks postwendendem 2:3 zeigte dann Miculka noch zweimal seine Torjägerqualitäten.


Statistik:
Tore/Assists: 0:1 (11.) Saluga (Borrmann, Sorsak), 1:1 (16.) Muzik (Maier), 1:2 (37.) Schröpfer (Borrmann, Kroner/5-4), 1:3 (44.) Borrmann (Saluga, Kroner), 2:3 (45.) Muzik (Kopecki, Wagner), 2:4 (54.) Miculka (Sorsak, Numberger), 2:5 (58.) Miculka (Saluga, Mayer/5-4)

HSR: Christoph Ober

Zuschauer: 268

Strafminuten: EAS 6, ESC 10.

 

 

 

 



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