Bayernliga - ESC Dorfen - Eispiraten müssen sich bärenstarken Löwen geschlagen geben

 

(Bayernliga/Dorfen) PM (H. Findelsber/t.f.) Dezimierter ESC Dorfen bei der 2:7-Niederlage gegen den EHC Waldkraiburg am Ende stehend k.o.

Egal ob es um entscheidende Punkte geht oder nicht – dieses Nachbarderby zieht einfach immer. Die offiziell 680 Zuschauer im Dr. Rudolf-Stadion erlebten zwar einen am Ende deutlichen 7:2 (1:0, 2:1, 4:1) – Sieg des EHC Waldkraiburg. Lange Zeit lieferten aber die Eispiraten des ESC Dorfen den favorisierten Gästen einen leidenschaftlichen und offenen Fight.

 

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(Foto: eishockey-online.com/Torsten Fengler)

 


 
Es gab kein Abtasten oder Belauern – von der ersten Sekunde an wurde Vollgas gegeben. Vor allem die Löwen legten ein höllisches Tempo vor und verlangten Andreas Tanzer bei seinem Comeback im ESC-Tor  sofort alles ab. Unglücklich für ihn, dass ein scharfer Querpass von Patrick Zimmermann über seinen Schlittschuh den Weg zum 0:1 über die Linie fand. Teufelskerl Tanzer hielt dann seine Vorderleute im Spiel. Und die kamen auch zu ihren Torchancen, wie Kapitän Andi Attenberger, der nach tollem Angriff im direkten Duell am jungen Christoph Lode im EHC-Tor scheiterte.

Hatte Waldkraiburg bis zur Pause die hochkarätigeren Möglichkeiten, so änderte sich das nach Wiederbeginn für ei-nige Minuten ganz schnell. Es ging los mit einem Blueliner von Verteidiger Johannes Kroner ans Kreuzeck des EHC-Gehäuses. Mit dem berühmten Bauerntrick gelang Lukas Miculka der verdiente Ausgleichstreffer. Die Eispiraten hätten auch in Führung gehen können, vielleicht auch müssen. Gelang ihnen nicht und das bestraften die Löwen eiskalt. Einen Konten Konter mit zwei auf en schloss Leon Judt zum 2:1 ab. Ein stark aufgezogenes Powerplay vollendete Christof Hradek zum 3:1. Die große Chance, nochmal heranzukommen, vergaben die Eispiraten in den letzten Minuten vor der Pause, als sie bei doppelter Überzahl nicht viel Vernünftiges zustande brachten.

 


 


 

 

73 Sekunden nach Wiederbeginn war die Partie so gut wie entschieden, nachdem Lukas Wagner viel zu leicht auf 4:1 erhöhen konnte. Die Eispiraten mobilisierten nochmal letzte Kräfte, aber im Abschluss haperte es doch stark. Die Emotionen kochten hoch, als Attenberger, von einem Stock getroffen, liegen blieb und Tomas Rousek zum Waldkraiburger 5:1 einlochen konnte. Teufelskerl Tanzer verhinderte ein Debakel gegen nicht nachlassende Löwen. Das Überzahlspiel war an diesem Abend nicht die Paradedisziplin der Eispiraten, also drosch Miculka den Puck mit einem gewaltigen Distanzschuss bei einem Mann mehr in die Maschen. Hradek und Wagner setzten mit einem Doppelschlag den  Schlusspunkt gegen am Ende stehend k.o. wirkende 13 Feldspieler auf Seiten des ESC. Immerhin fünf Mann mehr hatten die Gäste aufzubieten.  


Statistik:
Tore/Vorlagen: 0:1 (5.) Zimmermann (Decker), 1:1 (24.) Miculka (Göttlicher, Attenberger), 1:2 (32.) Judt (Decker, Zimmermann), 1:3 (34.) Hradek (Rousek, Decker / 5-4), 1:4 (42.) Wagner (Seifert), 1:5 (47.) Rousek (Straka), 2:5 (54.) Miculka (Kroner  / 5-4), 2:6 (56.) Hradek (Schmidt), 2:7 (57.) Wagner (Trox); 

Hauptschiedsrichter: Alexander Karl;  LSR: Michael Walter, Lukas Voit);          

Strafminuten:  ESC 6 / EHC 8 Zuschauer:  680

 

  

 



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