Bayernliga - ESC Dorfen - der Freitagsfluch besiegt?

 

(Bayernliga/Dorfen) PM(H. Findelsberger/t.f.) Dorfen besiegt den Freitagsfluch mit einem schwer erkämpften 3:1-Sieg gegen Schongau. Es war ein zähes Ringen, fast schon ein Abnützungskampf. Am Ende sackten die Eispiraten des ESC Dorfen am Freitagabend verdient mit 3:1 Toren (1:0, 1:1, 1:0) gegen die EA Schongau drei Punkte ein. Und sie besiegten den Fluch mit dem ersten Saisonsieg an einem Freitagabend.

 

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(Foto: eishockey-online/ Torsten Fengler) 


 
Erst mit Fünf Minuten Verzögerung konnte Hauptschiedsrichter Kees die Partie eröffnen, da der Sanitätsdienst noch bei ESC-Torhüter Simon von Fraunberg, der sich beim Aufwärmen das Knie verdreht hatte, in der Kabine war. Bei den Eispiraten reißt das Verletzungspech nicht ab. Letzten Sonntag Thomas Hingel beim Aufwärmen, diesmal von Fraunberg und U20-Keeper Andreas Marek war zum Glück im Stadion und konnte als Backup hinter Andreas Tanzer einspringen.  
 
Der musste lange Zeit nur bei ein paar verdeckten Schongauer Schüssen auf der Hut sein. Ansonsten bestimmten seine Vorderleute wo’s lang ging, nachdem Interimskapitän Timo Borrmann bereits nach 22 Sekunden in aussichtsrei-cher Position übers Tor gezielt hatte. Nach knapp sechs Minuten stand er aber goldrichtig und fälschte einen Schuss von Verteidiger Alexander Rauscher zum 1:0 ab. Als die Eispiraten in Minute 15 und 16 in doppelte Unterzahl gerieten, wurde es brenzlig. Mit einem starken Tanzer brachten sie den Vorsprung in die Pause.


 


Eine Schongauer Strafzeit konnte Dorfen nicht nützen, aber Sekunden nach Wiederbeginn erkämpfte sich Tomas Vrba die Scheibe, scheiterte ab an Lukas Müller im EAS-Tor. Die Eispiraten gaben nun richtig Gas. Florian Brenninger wurde allein davonstürmend beim Torschuss noch behindert. Den Penalty verwandelte er eiskalt und trickreich zum 2:0. Der ESC hatte weitere Möglichkeiten zur Vorentscheidung, aber eine Doppelstrafzeit brachte sie wieder in Nöte. Die Dezimierung wurde überstanden, aber Schongau hatte nun Lunte gerochen und erhöhte die Schlagzahl. Einen verdeckten Flachschuss fälschte Matthias Müller 70 Sekunden vor der erneuten Pause zum Anschlusstreffer ab.

 

Auch der Schlussabschnitt begann mit einer Topmöglichkeit der Eispiraten, aber Borrmann zielte übers Kreuzeck. Bei einer Borrmann-Steilvorlage hatte Vrba mehr Körner als sein Schongauer Sprintgegner und ließ auch Goalie Müller keine Chance. Es blieb weiter bei dem für die Spiele gegen Schongau so typischen zähen Ringen. Bei einer ESC-Strafzeit kamen die Mammuts noch mal richtig stark auf, aber ein starker Tanzer machte dem Treiben immer wieder ein Ende. Auch die Gäste kassierten in diesem Drittel nur eine Strafzeit, die den Eispiraten nichts einbrachte, aber  anbrennen ließen sie nichts mehr.


Tore/Vorlagen: 1:0 (6.) Borrmann (Rauscher, Saluga), 2:0 (23.) Brenninger (Penalty), 2:1 (39.) Müller (Muzik, Mewes), 3:1 (46.) Vrba (Borrmann),  

Strafminuten: ESC 12  / EAS 6;

 

HSR: Michael Kees; LSR:  Tobias Boos, Michael Schleich;

Zuschauer:  200

 

 

 



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