Bayernliga - Rote Laterne geht an die „Eishackler“ nach Peißenberg

 

(Bayernliga/Peißenberg) PM Eine Niederlage die Folgen hat. Nach dem Freitagsspiel in Miesbach rutschten die „Eishackler“ auf den letzten Tabellenplatz der Verzahnungsrunde ab. Eine völlig neue Situation, für die sonst vom Erfolg verwöhnten „Eishackler“, die sonst, was Verzahnungsrunden oder Playoffs betrifft, eigentlich immer auf den Punkt genau ihre Bestleistungen abrufen konnten, müssen den neuen Stand der Dinge, erst einmal annehmen.

 

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(Foto: Peissenberg)

 



Spätestens nach dem Spiel gegen Füssen am vergangenen Sonntag, erhielt der Eishackler-Anhänger, den Eindruck, dass die Luft nach dem erreichen des 8. Platzes in der Hauptrunde, komplett raus ist. Dabei war das doch nur ein Etappenziel… schließlich, ist die Saison noch nicht vorbei und man kann dank dem neuen Modus in dieser Saison noch Bayrischer Meister werden, die Voraussetzung ist allerdings unter die Vier besten Bayernliga-Mannschaften zu kommen. Wie weit der Zug in diese Richtung schon abgefahren ist, zeigt sich im Moment noch nicht, es sind erst 4 von 18 Partien gespielt und es sind noch eine Menge Punkte zu holen.

 


Es fing eigentlich ganz gut an in Miesbach. Valentin Hörndl ließ schon in der 2.) Minute den Puck im Netz zappeln und nutzte somit die Überzahl der „Eishackler“ zur 1:0-Führung. Eine Leistungssteigerung zum Füssen-Spiel war auch zu erkennen, allerdings hat Miesbach einen sehr guten Lauf im Moment und gewannen in der Verzahnung bisher all ihre Spiele. Spätestens nach dem 1:1 Ausgleich durch Athanasios Fissekis, übernahm Miesbach, komplett das Spielgeschehen im ersten Drittel. In der 12.) Minute nutzten die Miesbacher eine Überzahl bei (4gg.3), wiederum Fissekis, zum 2:1. Felix Feuerreiter traf in der 16.) Minute sogar zum 3:1. Felix Barth im Tor, war es zu verdanken das es das Ergebnis nicht noch höher ausfiel nach den ersten 20 Minuten.

 


Wenn was ging, dann in Überzahl. Die TSV-Männer kamen in der 22.) Minute zum 2:3 Anschlusstreffer durch Manfred Eichberger bei (5gg.4). Die kurz aufgekommene Euphorie, verpuffte aber nach exakt 14 Sekunden, als Fissekis mit seinem Hattrick den zwei-Tore Abstand wiederherstellte. Während die „Eishackler“ auch im zweiten Drittel chancenlos agierten, machte Miesbach in der 30.) Minute das 5:2 durch Michael Grabmaier. Das war auch das Zwischenergebnis nach dem 2. Drittel.

 


 


 

 Egal was es ist. Es muss raus aus den Köpfen. Ein Spiel hat 60 Minuten, da reicht nicht nur ein Drittel, denn im letzten Abschnitt kamen die „Eishackler“ wieder ins Rollen, man merkte den Miesbachern an, dass die Leistung aus den ersten beiden Dritteln ordentlich Kraft gekostet hat und das nutzten die „Eishackler“ aus und übernahmen das Spielgeschehen. In der 52.) nutzte Maximilian Malzatzki, erneut ein Powerplay zum 3:5 aus TSV-Sicht.

 

 

Dann kam die Phase, in der man natürlich alles riskieren muss. Fast Vier Minuten vor Ende der Partie nahm Simon Mooslechner, der Trainer Sepp Staltmayr (Private Gründe) vertrat, Felix Barth für einen 6. Feldspieler vom Eis. Mit Positiven Ergebnis in der 57. Minute traf Florian Barth zum 4:5 und es war noch genügend Zeit auf der Uhr um das fast Unmögliche, noch möglich zu machen. Eingeschnürt im eigenen Drittel, konnte der TEV die Scheibe nur noch durch Befreiungsschläge aus dem eigenen Drittel befördern. Das andauernde anrennen brachte den „Eishacklern“ aber leider kein Tor mehr ein. Es wäre auch ziemlich schmeichelhaft gewesen, wenn man sich ehrlich ist.

 


Erfreuliches gibt es aus dem Lazarett der „Eishackler“. Martin Andrä war gegen Miesbach wieder mit von der Partie und die Freude aufs Eishockey spielen, sah man ihm an. Dominik Novak allerdings, wird weiterhin fehlen und länger ausfallen. Bei Moritz Birkner wird es auch noch zwei bis drei Wochen dauern um ans Eishockey spielen wieder zu denken.

 


Am Sonntag empfängt man Zu Hause Königsbrunn und hoffentlich gibt es dann Vollgas-Eishockey ab der ersten Spielminute und nicht erst ab der 41. Minute.

 

 

 


 

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