Bayernliga - Riverkings holen sich das Heimrecht für die Playoffs

 

(Bayernliga/Landsberg) PM Am Freitag verloren die Riverkings noch deutlich mit 7:1 beim EHC Waldkraiburg. Mit dem 2:1 Heimsieg zwei Tage später gegen die Erding Gladiators sicherte sich der HC Landsberg den zweiten Tabellenplatz und somit das Heimrecht für die anstehenden Playoffs gegen den EV Lindau.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

Der Freitag war ein gebrauchter Tag für die Riverkings. Der frühe Treffer von Elias Maier (6.) sollte der einzige Treffer an diesem Abend für den HC Landsberg bleiben. Die Gastgeber glichen quasi mit dem Gegenangriff sofort wieder aus. Im zweiten Drittel erhöhte die Gäste zunächst auf 2:1 (22.) um im weiteren Drittelverlauf kontinuierlich die Führung auf 4:1 auszubauen. Mit einem Doppelschlag in der 52. Minute war die Partie endgültig entschieden. Der letzte Treffer zum 7:1 fiel erst 9 Sekunden vor dem Ende und hatte eher statistischen Wert.

 


1002 Zuschauer waren dem Aufruf zum Klassentreffen von Michael „Drummy Riedl gefolgt. Viele Landsberger Eishockeyfans waren aus diesem Grund in Ihre Trikots geschlüpft und sorgten für eine gute Stimmung im Landsberger Eisstadion. Die Tatsache, dass die Playoffs vor der Türe stehen und es für beide Mannschaften noch um einiges ging, merkte man auch am intensiven Spiel. Beide Mannschaften störten früh im Spielaufbau und machten die Räume in der eigenen Zone eng. Gerade als eine Strafzeit der Erdinger abgelaufen war (11.), konnte Thomas Fischer nach Zuspiel von Dennis Sturm die Landsberger Führung erzielen. Bobby Slavicek hatte noch die Möglichkeit, per Alleingang (16.) noch zu erhöhen, doch der gute Erdinger Torwart blieb in diesem Duell Sieger. In der ersten Drittelpause wurde die Jugendmannschaft von Oberbürgermeister Mathias Neuner für den Bayerischen Meistertitel in der Saison 2016/2017 geehrt.

 


 



Im zweiten Drittel hatten die Riverkings weiter gute Chancen, Ihren Vorsprung auszubauen. Wie sooft im Sport, sollte sich dies in der 35. Spielminute rächen. Erdings Verteidiger Mathias Jeske machte sich auf der linken Seite auf die Reise und schoss die Scheibe in den Winkel zum Ausgleich. Die Riverkings machten weiter Druck auf das Gästetor. Dennis Neal schickte mit einem schönen Pass Bobby Slavicek in Richtung Erdinger Tor, doch erneut behielt Erdings Torwart Steinmann die Oberhand. Eine schöne Einzelaktion von Dennis Neal, kurz vor der zweiten Pause, brachte auch nicht den erhofften Erfolg. In der 53. Spielminute wurde es ruhig im Stadion. Nach einem Zweikampf blieb Marcel Juhasz regungslos auf dem Eis liegen. Juhasz musste mit der Trage in die Kabine gebracht werden. Anschließend ging es für Ihn ins Krankenhaus, wo er am Montag am Schlüsselbein operiert wurde.

 


In den letzten zwei Spielminuten musste ein Erdinger Spieler auf die Strafbank. Trainer Randy Neal nahm seine Auszeit und hatte anscheinend die richtigen Worte für seine Schützlinge parat. Bei seinem Heimspiel Comeback bediente Kapitän Andreas Geißberger Bobby Slavicek, der zum 2:1 Siegtreffer einnetzte. Doch die Partie war immer noch nicht beendet. Plötzlich lag Torwart Christoph Schedlbauer auf dem Eis. Er hatte sich ohne gegnerische Einwirkung verletzt und musste ebenfalls verletzt vom Eis. Für Ihn stand Maximilian Güßbacher für die letzten dreißig Sekunden im Kasten. Dennis Neal erhielt noch eine Strafzeit und so mussten die Riverkings mit zwei Mann weniger – Erding hatte den Torwart durch einen weiteren Feldspieler ersetzt - die letzten sechszehn Sekunden überstehen. Es wurden Schüsse geblockt oder Güßbacher war zur Stelle und so blieb es beim 2:1 Heimsieg für Landsberg. „Wir haben die Zwischenrunde als zweiter abgeschlossen und somit das Heimrecht für die Playoffs gesichert. „Neben Marcel Juhasz und Christoph Schedlbauer hat sich auch wieder Stefan Kerber verletzt. Der Preis den wir für den heutigen Sieg bezahlen ist sehr, sehr hoch.“ so Randy Neal im Anschluss.

 


Das erste Playoff Heimspiel gegen den EV Lindau findet bereits am kommenden Freitag, 23.02.2018 um 20:00 Uhr im Landsberger Eisstadion statt. Gespielt wird im Modus best of seven, das bedeutet, die Mannschaft, die viermal gewinnt, zieht ins Halbfinale ein.

 

 

 



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