Bayernliga - EC Pfaffenhofen gibt Partie gegen ERSC Amberg fast noch aus der Hand

(Bayernliga/Pfaffenhofen) PM Mit einem 5:4 (3:1; 1:2; 0:1 1:0) nach Verlängerung gegen den ERSC Amberg konnte der EC Pfaffenhofen seinen vierten Sieg in Folge im Rahmen der Verzahnungsrunde einfahren. Zufrieden war man dennoch nicht im ECP-Lager, hatte man doch schon wieder einen scheinbar sicheren 3:0 Vorsprung aus der Hand gegeben und einen Punkt verloren, der in der Endabrechnung noch schmerzen könnte.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

Am Freitag in Buchloe hatte dies noch keine Auswirkungen, weil Dillon Duprey im letzten Drittel doch noch der Siegtreffer gelang. Gegen Amberg sollte es dann aber zu einem Erfolg in der regulären Spielzeit nicht mehr reichen. Erst nach 41 Sekunden der Verlängerung sicherte Kenny Matheson den IceHogs mit seinem Treffer zumindest den Zusatzpunkt. Einen Zähler aber nahmen die Gäste mit nach Hause und das völlig verdient. Denn nach einer furiosen Anfangsphase, in der die IceHogs klar dominierten, verloren sie nach der ersten Pause völlig den Faden und konnten von Glück reden, nicht in Rückstand zu geraten. „Wir haben die Mannschaft in der Pause extra nochmals wach gerüttelt, damit sich dasselbe wie in Buchloe nicht wiederholt und dann passiert es doch,“ zeigte sich ECP-Abteilungsleiter Alex Dost entsprechend unzufrieden. Dabei erwischten die Hausherren einen Auftakt nach Maß. Von Beginn an setzten sie Amberg gehörig unter Druck und schon nach gut zwei Minuten musste ERSC-Keeper Oliver Engmann den Puck aus dem Netz holen. Auf Zuspiel von Christian Semmler hatte Luis Seibert getroffen. Und es sollte noch besser kommen. Denn nur eine weitere Zeigerumdrehung später hieß es bereits 2:0, nachdem Jake Fardoe für Kenny Matheson aufgelegt hatte. In der Folgezeit setzten sich die Pfaffenhofener oft minutenlang im gegnerischen Drittel fest und die fast schon logische Folge war das 3:0 durch Robert Neubauer (16.).

 


„Wenn wir so weiter gemacht hätten, hätte es heute ein Debakel gegeben,“ befürchtete Gästecoach Dirk Salinger. Doch seine Mannschaft machte nicht so weiter. Wie aus dem Nichts gelang den Oberpfälzern wenige Sekunden vor der Pause der Anschlusstreffer, als Felix Köbele in Überzahl einen Schuss von Benjamin Frank unhaltbar für Philipp Hähl abfälschte. Dieser Treffer schien den Gästen Auftrieb zu geben, während von der bisherigen Souveränität der IceHogs in der Folgezeit nichts mehr zu sehen war. Zeitweise ging die Ordnung im Spiel komplett verloren. Man ließ den Gästen viel zu viel Raum, ging nicht mehr konsequent in die Zweikämpfe und bekam die Quittung für diese Spielweise. Mit einem Doppelschlag innerhalb einer Minute gelang Kiril Groz (28.) und Berhard Keil (29.) der Ausgleich. In den folgenden Minuten hatten die Hausherren alle Mühe, weitere Gegentreffer zu verhindern, ehe Mike Chemello in der letzten Spielminute des Mittelabschnitts die IceHogs doch wieder in Front brachte. Sicherheit brachte aber auch dieser Treffer nicht und in der 47. Minute traf Sebastian Aukofer zum 4:4. Erst in der Schlussphase konnten die Gastgeber nochmals zulegen und hatten noch einige gute Möglichkeiten die Partie zu entscheiden. Doch dies gelang dann erst in der Verlängerung Kenny Matheson, der in Überzahl erfolgreich war.

 


EC Pfaffenhofen: Hähl, Mende, Oexler, Welter, Pfab Michael, Csirmaz, Fardoe, Pielmeier, Landstorfer, Bauer, Neubauer, Chemello, Thebing, Seibert, Pfab Matthias, Duprey, Huber, Matheson, Semmler

 


Tore: 1:0 (3.) Seibert (Semmler); 2:0 (4.) Matheson (Fardoe); 3:0 (16.) Neubauer (Fardoe, Matheson); 3:1 (20.) Köbele (Frank 5:4); 3:2 (28.) Groz (Hampl; Köbele); 3:3 (29.) Keil (Heilman, Salinger); 4:3 (40.) Chemello (Landstorfer, Huber); 4:4 (47.) Aukofer (Schopper); 5:4 (61.) Matheson (4:3)

 


IceHogs 6 ERSC 8

 


Zuschauer: 320

 

 

 



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