Bayernliga - Tür zum Klassenerhalt steht für die Pfaffenhofen IceHogs weit offen

germering pfaffenhofen 19022017

 

(Bayernliga/Pfaffenhofen) PM Ein Wechselbad der Gefühle erlebten die zahlreich mitgereisten Fans des EC Pfaffenhofen am Freitag in Germering. Mehrere Male verspielten die IceHogs bei den Wanderers Germering einen deutlichen Vorsprung, um im Schlussspurt dann doch noch einen 8:6 (3:1; 3:4; 2:1) Sieg feiern zu können. Durch diesen enorm wichtigen Auswärtserfolg steht die Tür zum Klassenerhalt für die als Abstiegskandidat Nummer eins gehandelten Pfaffenhofener nun weit offen.

 

 

Den direkten Abstieg haben die IceHogs jedenfalls bereits vermieden, allenfalls droht noch ein Abrutschen auf den Relegationsrang. Entscheidenden Anteil am Sieg in Germering hatte Matt Spafford. Der kanadische Neuzugang traf vier Mal ins Schwarze. Von Beginn an entwickelte sich ein von großen Emotionen geprägtes Duell der beiden alten Rivalen, die in den letzten Jahren sehr oft in wichtigen Spielen die Klingen kreuzten, meist mit dem besseren Ende für die Pfaffenhofener. Das erste Drittel war geprägt von etlichen Nicklichkeiten auf beiden Seiten, so dass die Schiedsrichter alle Hände voll zu tun hatten.  43 der insgesamt 49 Strafminuten  mussten sie im ersten Spielabschnitt aussprechen. Germerings Matthias Dosch handelte sich nach einem rüden Check abseits des Spielgeschehens gegen Michael Pfab gar eine Spieldauerstrafe ein.

 

 

Nach einem ersten Abtasten setzten die Hausherren das erste Ausrufezeichen, als Christian Czaika nur die Querlatte traf. Die Antwort der IceHogs folgte kurz darauf. Auf Zuspiel von Robert Gebhardt brachte Matt Spafford die Gäste in Front (12.) und nur 30 Sekunden später baute Stephan Trolda die Führung aus. Danach leisteten sich die IceHogs einige Strafenn, was die kurzzeitig etwas konsternierten Gastgeber wieder zurück ins Spiel brachte. Mit zwei Mann mehr auf dem Eis machte es Czaika nun besser und traf per Direktabnahme zum 1:2 (17.). Als sich dann Matthias Dosch unter die Dusche verabschiedet hatte, bot sich den IceHogs eine doppelte Überzahlmöglichkeit und die nutzte Kapitän Patrick Landstorfer 15 Sekunden vor der Pause mit einem Weitschuss zum 3:1. Auch nach dem Wechsel lieferten sich beide Mannschaften einen erbitterten Kampf, allerdings nun ohne die Vielzahl an Strafen wie noch vor der Pause.

 

 

Nur noch drei Mal  mussten die Unparteiischen bis zum Ende jemand auf die Bank schicken, allerdings sollten dies auch jedes Mal einen Treffer zur Folge haben.. In der 22. Minute brachte Simon Klopstock die Wanderers mit einem Konter nach einem abgeblockten Schuss zunächst wieder heran, doch postwendend sorgte Matt Spafford für lange Gesichter im Germeringer Lager. Mit zwei trockenen Schüssen innerhalb von nur 26 Sekunden stellte er auf 5:2 für die Gäste. Daraufhin hatte Wanderes –Torhüter Severin Dürr genug und machte Platz für Daniel Klein. Wer nun jedoch geglaubt hatte, dieser zweite Doppelschlag würde den Gastgebern den Zahn ziehen, sah sich bald getäuscht.  

 





Die Hausherren gaben sich nicht geschlagen. Zunächst konnte Matthias Götz in Überzahl erneut verkürzen und als dann Andreas Pielmeier bei der nächsten Unterzahl mit einem missglückten Befreiungsschlag nur einen Mitspieler traf , von dessen Körper die Scheibe ins Tor prallte, hatten die Wanderers plötzlich wieder Oberwasser. Gegen eine nun zeitweise ziemlich konfus wirkende IceHogs-Truppeglich Christian Czaika kurz darauf sogar aus. Innerhalb von nur fünf Minuten hatten die Gastgeber aus einem 2:5 ein 5:5 gemacht. Nur gut, dass Robert Neubauer mit einer feinen Einzelleistung noch vor der zweiten Pause die erneute Führung gelang.

 

 

Im Schlussabschnitt tat sich zunächst recht wenig, dann hatten die IceHogs Pech, als J.C. Cangelosi die Scheibe aus spitzem Winkel vor das Tor brachte und diese so unglücklich abgefälscht wurde, dass sie unter dem Schoner von Philipp Hähl über die Linie rutschte. Acht Minuten vor dem Ende dann noch eine Strafe für die Wanderers und dies sollten die IceHogs nutzen. Über Michael Pfab und Stephan Trolda kam der Puck zu Thomas Bauer, der noch den Keeper umkurvte und zum 7:6 traf. Und dann war es erneut Matt Spafford, der sofort nachlegte und mit einem platzierten Schuss das 8:6 besorgte. Von diesem dritten Doppelpack sollten sich die Gastgeber dann nicht mehr erholen.

 

 

 

EC Pfaffenhofen:Hähl, Weiner, Oexler, Welter, Pfab, Hofbauer,Schorr, Pielmeier, Landstorfer, Tahedl, Bauer,Neubauer, Gebhardt Robert, Thebing,Seibert, Lohrer, Gebhardt Rick, Trolda, Felsöci,Drienovsky, Spafford

 

 

Tore: 0:1 (12.) Spafford (Gebhardt Ro.); 0:2 (13.) Trolda (Bauer); 1:2 (17.) Czaika (Koch 5:3); 1:3 (20.) Landstorfer (Bauer, Trrolda 4:3); 2:3 (22.) Klopstock (Götz, Becker 4:4); 2:4 (25.) Spafford (Gebhardt Ro.); 2:5 (26.) Spafford; 3:5 (31.) Götz (Cangelosi, Critharellis 5:4); 4:5 (35.) Birk (Rossi D. 5:4); 5:5 (36.) Czaika (Critharellis); 5:6 (38.) Neubauer; 6:6 (47.) Cangelosi (Koch); 6:7 (53.) Bauer (Trolda, Pfab 5:4); 6:8 (54.) Spafford

 

 

Wanderers  13  +  Spieldauer f. Dosch     IceHogs  16

Zuschauer:330





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