Bayernliga - Zwei starke Leistungen reichen den Riverkings Landsberg nicht für Punkte

Landsberg Lindau

 

 

 

(Bayernliga/Landsberg) PM Gegen die beiden Oberligisten aus Lindau und Waldkraiburg blieben die Riverkings trotz guter Leistungen leider ohne Punkte und rutschen so in der Verzahnungsrunde auf den dritten Tabellenplatz. Die Qualifikation für die Play Offs sollte dem HC Landsberg allerdings gelingen, hat man vor den letzten beiden Spielen sechs Punkte Vorsprung auf den Tabellenfünften und im Vergleich das deutlich bessere Torverhältnis.

 

 

Zum Heimspiel gegen den EV Lindau war der Hungerbachdome am Freitag mit knapp 1200 Zuschauern wieder richtig gut besucht. Für prächtige Stimmung sorgten die vielen Eishockey Fans aus Landsberg, die sich unter der Regie von Michael „Drummy“ Riedel zum „Klassentreffen“ verabredet hatten. Bereits nach vier Minuten durfte der erste Treffer der Hausherren bejubelt werden. In Überzahl zog Kapitän Andreas Geisberger von der blauen Linie ab und Sven Gäbelein fälschte den Schuss zur Führung ab. Beide Mannschaften drückten gehörig aufs Tempo und so entwickelte sich eine muntere Partie in der sich beide Torhüter mehrfach auszeichnen konnten. Nach dreiundzwanzig Minuten war es dann Martin Schweiger, der einen Schuss von Markus Kerber zur 2:0 Führung abfälschte.

 

Ab der Hälfte der Partie wurde dann der Favorit vom Bodensee immer stärker und konnte mit einem Doppelschlag (31. & 32.) das Ergebnis wieder egalisieren. Eine Minute vor der zweiten Pause mussten die Riverkings sogar noch den Gegentreffer zum 2:3 verdauen. Die Gäste schienen mit dem Kopf bereits in der Kabine zu sein, als Markus Kerber einen Fehler der Lindauer Defensive ausnutzte und den erneuten Ausgleich erzielte. Mit diesem Remis ging es in die zweite Pause, die der HC Landsberg zum regenerieren nutzen wollten. Immerhin waren sieben Spieler aufgrund Krankheit erst am Donnerstag ins Training eingestiegen.

 

 



 

 

Auf den seit Wochen in prächtiger Form befindlichen Marcel Juhasz musste Trainer Andreas Zeck das gesamte Wochenende verzichten. Für ihn spielten Elias Maier und Mika Reuter in der ersten Formation. Angetrieben durch die lautstarke Unterstützung von den Rängen wehrten sich die Riverkings in den letzten zwanzig Minuten gegen immer stärker aufspielende Lindauer. Doch der tolle Kampf der Landsberger wurde nicht belohnt. Zwei Minuten vor dem Ende stocherte Lindaus Jeffrey Smith im Getümmel die Scheibe zum 3:4 ins Landsberger Tor. Das 3:5 ins leere Gehäuse – ebenfalls durch Jeffrey Smith – war dann der Endstand. Lindaus Trainer Dustin Whitecotton sah „eine verdiente Führung für Landsberg. Bis zur 30. Minute war Landsberg klar die bessere Mannschaft.“ HCL Trainer Andreas Zeck war trotz der Niederlage mit der gezeigten Leistung seiner Mannschaft durchaus zufrieden.

 

 

Ohne Cody Freeman ging es zwei Tage später zu den heimstarken Löwen nach Waldkraiburg. „In den ersten acht bis zehn Minuten haben wir einen Schwimmkurs bekommen“ so Trainer Andreas Zeck. Folgerichtig kassierten die Riverkings auch per Doppelschlag in der 7. und 8. Minute die Gegentore zum 0:2. Noch vor der Pause dann ein kräftiges Lebenzeichen der Lechstädter. Daniel Menge erzielte nach 16. Minuten den wichtigen Anschlusstreffer und so waren die Riverkings wieder im Geschäft. Das zweite Drittel dominierte dann der HC Landsberg. Diese Überlegenheit nutze Dennis Sturm (23.) im Nachschuss nach einem Versuch von Sven Curmann. Im weiteren Verlauf des zweiten Drittels gelang jedoch keiner der beiden Mannschaften ein weiterer Treffer.

 

Die Gastgeber erwischten dann den besseren Start in die letzten zwanzig Minuten. In der 43. Minute war der gut haltende Maximilian Güßbacher zum dritten Mal an diesem Abend geschlagen. Die Riverkings versuchten es nun mit der Brechstange und wurden eine Minute vor dem Ende zum 4:2 ausgekontert. Der dezimierte HC Landsberg zeigte wieder ein gute Leistung, konnten sich aber wie am Freitag nicht dafür belohnen. Trainer Andreas Zeck zeigte sich nach der Partie auf der Pressekonferenz dementsprechend schlecht gelaunt „Wir verlieren sowohl die Partie am Freitag als auch heute zum wiederholten male nach individuellen Fehlern. Darüber wird diese Woche sicherlich gesprochen werden.“


( Foto eishockey-online.com / Archiv )


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