Bayernliga - HC Landsberg/Niederlage im Derby und beim Spitzenreiter

Hc Landsberg 16.11.2016

(Bayernliga/Landsberg) PM Das mit 1535 Zuschauern gut besuchte Derby gegen den ECDC Memmingen verloren die Riverkings am Ende mit 4:8. Das deutliche Ergebnis spiegelt allerdings nicht den Spielverlauf wieder, denn in den ersten 40 Minuten hatte der HC Landsberg mehr von der Partie. Die stark dezimierte Truppe von Trainer Andreas Zeck, es fehlten u.a. Cody Freeman, Andreas Schmelcher, Elias Maier, Danny Grünauer und Martin Schweiger, legte hochmotiviert los.

 

 

So erzielte Daniel Menge nach Vorarbeit der beiden Youngsters Mika Reuter und Timo Hauck den Führungstreffer (2.). In einer temporeichen und hochklassigen Partie wollte jedoch im ersten Abschnitt kein weiterer Treffer fallen. Im zweiten Drittel nutzen die Gäste zunächst einen Wechselfehler der Riverkings zum Ausgleich (24.) und erzielten nur nur drei Minuten später den Führungstreffer. In der 29. Minute wurde Sven Gäbelein in Überzahl von Thomas Fischer und Stefan Kerber bedient und konnte zum 2:2 ausgleichen. Einen schönen Spielzug über Daniel Menge und Mika Reuter schloss Marcel Juhasz zur erneuten Landsberger Führung ab (32.). In der 40. Spielminute dann die wohl entscheidende Spielszene. Thomas Fischer wurde für einen Kniecheck zum Duschen geschickt. Und nur wenige Sekunden nach dieser Strafe gesellte sich noch mit Tobias Wedl ein weiterer Spieler auf die Strafbank.

 

 

Die Indians aus Memmingen ließen sich nicht zweimal bitten und glichen noch drei Sekunden vor der Pause aus. Und auch der letzte Abschnitt konnte aus Sicht des HC Landsberg nicht schlechter starten. Nur wenige Sekunden waren gespielt und Memmingens Importspieler Lukas Varecha war zur Stelle und erhöhte auf 3:4. Kurz vor Ablauf der 5 + Spieldauerstrafe gegen Thomas Fischer mussten die Riverkings noch den dritten Treffer in Unterzahl hinnehmen. Die Scheibe konnte nicht aus der Gefahrenzone vor dem Tor geklärt werden und schon wieder war ein Indianer zur Stelle und erhöhte auf 3:5. Nun musst der HCL das Risiko noch mehr erhöhen und wurden für diesen Mut böse bestraft. Bis zur 50. Spielminute erhöhten die Gäste durch zwei Konter auf 3:7. Trotz schwindender Kräfte und weiterer Ausfälle von Stefan Kerber (Verletzung) und Markus Kerber (10 Minuten Strafe), kämpften die Riverkings immer weiter.

 

 

Der Lohn war der zweite Treffer an diesem Abend von Sven Gäbelein. Die Vorarbeit zu diesem Treffer kam wieder von Daniel Menge. In der 56. Minute erhöhten dann die Gäste zum Endstand von 4:8. Kurz vor dem Ende wollte sich dann noch ein Gästespieler von den Faustkampfqualitäten von Andreas Geisberger überzeugen. „Wir haben heute bis kurz vor der zweiten Pause richtig gutes Eishockey gespielt und machen uns unsere harte Arbeit selbst wieder kaputt.“ so ein enttäuschter Andreas Zeck nach der Partie.







Das Spiel am Freitag hatte seine Spuren hinterlassen und das Lazarett beim HC Landsberg wurde noch einmal größer. Nachdem mit Sven Curmann, Robin Maag und Markus Kerber weitere drei Spieler absagen mussten, konnte Trainer Andreas Zeck mit lediglich zwölf Feldspielern beim Tabellenführer in Miesbach antreten. Nach den ersten zwanzig Minuten ging es mit einem unglücklichen 1:0 Rückstand in die Pause, denn auch die Riverkings hatten Ihre Möglichkeiten. Im zweiten Drittel erhöhte Miesbach zunächst auf 2:0, bevor Daniel Menge nach Vorarbeit von Cody Freeman den Anschluss herstellten konnte. Der Tabellenführer erhöhte aber umgehend wieder auf 3:1. Für das 3:2 war Kapitän Andreas Geisberger zuständig.

 

 

Doch mehr wollte dem HC Landsberg gegen die stärkste Defensive der Liga nicht gelingen. Beim 4:2 nutzen die Gastgeber einen Wechselfehler des HC Landsberg aus. Auch beim letzten Gegentor halfen die Riverkings mit einem unnötigen Scheibenverlust mit. Trainer Andreas Zeck: „Wir haben heute alles versucht und ein großes Kompliment an meine Mannschaft. Trotz des kleinen Kaders, wäre heute mehr möglich gewesen. Aber jedes mal wenn wir getroffen haben kam prompt die Antwort von Miesbach. Wir haben aber auch gesehen das wir so viele Ausfälle nicht einfach kompensieren können.“

 

 

(Foto: Marco Walter)


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