NHL Challenge - Clevere Sharks gewinnen glanzlos gegen dezimierte Berliner

 

NHL-News (Berlin/MH) Zum ersten Mal seit 2019 kehrt die NHL im Rahmen der Global Series nach Europa zurück. Im Rahmen der Vorbereitung auf die neue NHL Saison, spielten die San Jose Sharks ein Vorbereitungsspiel gegen die Eisbären Berlin, dem amtierenden deutschen Meister.

 

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( Foto City-press )

 


 

 

Die NHL zu Gast in Deutschland / Sturm verletzt


Für San Jose ging es darum sich den letzten Feinschliff vor dem Beginn der neuen Saison zu holen. Das erste Spiel findet im Rahmen der Global Series in Prag statt, mit zwei Spielen am Freitag und Samstag gegen Nashville. Für die Eisbären war es eine willkommene Abwechslung vom Ligaalltag und dem schwachen Start in die DEL Saison. Ein ganz besonderes Spiel wäre es ebenfalls für Nico Sturm, der im Sommer zu den Sharks gewechselt war, gewesen. Zuvor hatte er mit der Colorado Avalanche den Stanley Cup gewonnen und unter anderem auch in Augsburg präsentierte. Leider blieb ihm diese Möglichkeit auf Grund einer Verletzung verwehrt.

 


Auf Grund der Belastung und des morgen anstehenden CHL Spiels setzte Coach Aubin heute auf einige jüngere Spieler. In den ersten Minuten des Spiels fand mehr oder weniger nur ein Abtasten beider Teams statt. San Jose hatte während ihrem ersten Powerplay erstmals gute Torchancen auf dem Schläger. Tobias Ancicka, der heute die ersten 30 Minuten im Tor stand, hielt aber alle Pucks fest. Die Gäste aus Nordamerika hatten zu Beginn noch einige Abstimmungsprobleme vor allem auf Grund der größere Eisfläche, fanden aber mit zunehmender Spielzeit immer besser ins Spiel und die Torchancen häuften sich. Dicke Chance für Jonah Gadjovic, nach Pass von Karlsson auf Yevgeni Svechnikov leitet dieser direkt in den freien Raum weiter. Jonah Gadjovic streckt sich, platziert den Puck aber am Tor vorbei.

 

 

Es folgte ein Powerplay der Eisbären Berlin, nach einer Strafe gegen Matt Nieto. Zach Boychuk hatte die beste Möglichkeit, während diesen zwei Minuten, als er von links reinkommt, von Noebels bedient wurde und nur an ruhigen James Reimer scheiterte. Kaum war das Powerplay vorbei traf Kevin Labanc den Pfosten am Berliner Gehäuse. NHL Star Erik Karlsson hatte ihn zuvor mit einem No Look Pass bedient . Ancicka hatte hier Glück, während er wenig später gegen Steven Lorentz auf dem Posten war. Drei Minuten vor dem Ende des Drittels zeigte Kevin Clark sein ganzes Können, ließ ein Shark Verteidiger stehen, um nur an Reimer zu scheitern. Auf der anderen Seite traf Noah Gregor erneut den Pfosten von Ancicka, der nur Sekunden danach gefoult wurde und somit seinem Team das nächste Powerplay bescherte. Ein Tor fiel dennoch nicht mehr und so ging es torlos in die Kabine.

 


Tomas Hertl war nicht ganz zufrieden mit der Leistung seines Teams, wie er im Interview sagte, so dass ein besseres San Jose im zweiten Drittel erwartet werden konnte. Schon in den ersten Sekunden war zu sehen, dass die Sharks das Spiel schneller machen wollten. Nach 140 Sekunden hatten die Eisbären Glück. Im Gewühl vor dem Tor hatten die Gäste einige Einschusschancen, wurden jedoch von Ancicka und den Verteidigern mit vereinten Kräften verhindert. Kurz darauf musste Kevin Clark wegen Torhüterbehinderung auf der Strafbank Platz nehmen und 70 Sekunden später gesellte sich Fiiore dazu. San Jose aber konnte aus dem fünf gegen drei und auch aus dem fünf gegen vier kein Kapital daraus schlagen. Mitte des Drittels fand der angekündigte Wechsel im Berliner Tor statt. Für den starken Ancicka rückte Markkanen ins Tor. Berlin in dieser Phase des Spiels nur noch mit vereinzelten Schüssen.

 

 

Der Druck der Sharks hatte merklich zugenommen. Auch San Jose tauschte den Torhüter. Für James Reimer kam Kaapo Kähkönen. Dieser musste auch schon kurz nach seiner Einwechslung hinter sich greifen. Ein drei gegen zwei Konter wurde durch Fiore stark zur 1:0 Führung abgeschlossen. Die Führung gab den Gastgebern etwas Auftrieb. Müller verpasste knapp den Tip In zum 2:0. Gegen Ende des Drittels zogen die Gäste wieder das Tempo an. Hertl und Meier spielten die Berlin Hintermannschaft schwindelig, so dass Hertl den 1:1 Ausgleich erzielen konnte. 40 Sekunden später sogar die Führung für die Kalifornier. Gadjovic erobert den Puck gegen Nowak, Karlsson bekommt den Puck an der blauen Linie und zimmert den Puck ins Tor zur 2:1 Führung. Die Sharks danach mit einer weitere Druckphase, die Berlin ohne weiteren Gegentreffer überstand. 2:1 hieß es nach zwei gespielten Dritteln.

 


Guter Start für die Eisbären ins dritte Drittel. Der schweizer Star Timo Meier nahm auf der Strafbank Platz und so hatte Berlin die Möglichkeit zum Ausgleich. Die Nordamerikaner spielten in Unterzahl sehr gut und verhinderten jegliche Torchance. Das Spiel verflachte nun etwas. Die Gäste kontrollierten die Partie, während Berlin sich mehr oder weniger auf das CHL Match vorbereitete und so nicht mehr alle Energie in die Partie hineinsteckten. Der junge Heim vergab eine gute drei gegen zwei Situation. Das NHL Team gab den Berlinern noch einmal ein Powerplay, nach einem hohen Stock von Gregor. Obwohl Noebels noch die beste Chance hatte, war es Markkanen der hinter sich greifen musste. Hertl schloss einen Unterzahlkonter gekonnt ab. Trotz des kleinen Kaders versuchten die Berliner weiter alles um doch noch das eine oder andere Tor zu erzielen und die über 12000 Fans zu unterhalten. Am Ende spielten es die San Jose Sharks locker zu Ende, so dass es beim 1:3 aus Berliner Sicht blieb.

 

 



nhllogo deutschDie National Hockey League (NHL) ist die stärkste Eishockey Liga der Welt und es nehmen an Ihr aktuell 31 Teams teil. Von diesen Eishockey Clubs sind 7 Mannschaften in Kanada und 24 in den USA ansässig, das neueste Mitglied der NHL Franchise sind die Las Vegas Golden Knights. Der Stanley Cup zählt nach dem Olympiagold und dem Weltmeistertitel zu den höchsten Auszeichnungen in dieser Sportart. Gestiftet wurde die Trophäe 1892 von Lord Stanley.

Den Cup konnten bislang nur vier deutsche Spieler gewinnen, der erste war Uwe Krupp im Jahr 1996 mit den Colorado Avalanche, wo er das entscheidende Tor im Finale erzielte. Sein zweiter Gewinn folgte 2002 mit den Detroit Redwings (kein Eintrag auf dem Pokal). Es sollte bis zum Jahr 2011 dauern, ehe Dennis Seidenberg mit den Boston Bruins der nächste deutsche Spieler war. Mit zwei Stanley Cup Erfolgen 2016 und 2017 von Tom Kühnhackl mit den Pittsburgh Penguins ist der Sohn des Jahrhundertspielers Erich Kühnhackl der aktuelle deutsche Rekordhalter. Im Jahr 2018 gewann Philipp Grubauer mit den Washington Capitals den Cup.

 


 

 

 

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