Erfolgreicher Turnierstart der Schweiz gegen Italien - Thürkauf Doppeltorschütze, Siegenthaler mit drei Punkten

 

IIHF - WM 2022 (Finnland/RB) Die Schweizer Nationalmannschaft startete gegen Italien in das diesjährige WM-Turnier. Trotz klarer Überlegenheit hielten die Italiener stark dagegen und liessen nicht viel zu. Schliesslich gab es einen 5:2-Sieg für die Schweiz.

 

2022 05 14 sui ita 04 Carola Fabrizia Semino
(Foto: Carola Fabrizia Semino)

 

 


 

2012 und 2013 war Helsinki bereits Standort der Eishockey-Weltmeisterschaft, jeweils zusammen mit der schwedischen Hauptstadt Stockholm. Vor genau zehn Jahren war es keine erfolgreiche WM für die Schweizer Nationalmannschaft. Sie verlor in Helsinki unter anderem in der Vorrunde gegen Frankreich und die Slowakei, was schliesslich die Viertelfinal-Qualifikation kostete. Ein Jahr später startete die Schweiz dann in Stockholm, gewann alle Vorrundenspiele und führte die Tabelle vor Kanada an. Im Viertelfinale bezwang man Tschechien (2:1) und im Halbfinal die USA (3:0), scheiterte aber dann an den Schweden im Finale mit 1:5 deutlich. Heuer starteten die Schweizer in Helsinki durchaus besser ins Turnier.

 

Denn es vergingen nur 49 Sekunden bis Denis Malgin mit Speed anlief, von Dario Simion aus der neutralen Zone lanciert wurde und Torhüter Andreas Bernard ein erstes Mal bezwang. Die nächsten Möglichkeiten hatten Timo Meier und Dominik Egli auf der Stockschaufel. Daniel Mantenuto versuchte einen Konter für Italien auszunutzen, was nicht gelang. Die Italiener tauchten im ersten Powerplay gefährlich vor Reto Berra auf, Phil Pietroniro traf die Latte! Dann nahm der Druck der Schweizer wieder zu. Meier verpasste, aber Calvin Thürkauf erhöhte auf Pass von Enzo Corvi auf 2:0. Simon Kostner konnte Thürkauf nicht mehr am Abschluss hindern. Die Video-Review zeigte auch ein reguläres Tor, es war keine Kickbewegung erkennbar. 18 Sekunden vor der Pause lenkte Andres Ambühl einen Schuss von Jonas Siegenthaler unhaltbar ab. Auch hier gab es eine Video-Review und auch in dieser Situation wurde der Treffer gegeben.

 

2022 05 14 sui ita 01 Carola Fabrizia Semino

(Foto: Carola Fabrizia Semino)

 

 

Nach dem ersten Drittel nahm der Druck der Schweiz nicht ab. Philipp Kurashev war nach einem Pass von Thürkauf nahe am vierten Treffer. Mehrere Chancen konnte Bernard noch verhindern, doch dann lenkte Thürkauf einen Weitschuss von Kurashev unhaltbar ab. 4:0! Gleich darauf prüfte Nico Hischier den italienischen Torhüter. Bernard vereitelte die Chance des Captains und verhinderte trotz immensem Schweizer Druck ein noch höheres Resultat. Die Italiener selber verzeichneten selten einzelne Aktionen, die aber allesamt wenig gefährlich waren. Dafür standen sie defensiv sehr gut und verhinderten mehrmals Schweizer Grosschancen aus dem Slot heraus.

 

Auch im Schlussdrittel liess der Druck der Schweizer nicht nach. Allerdings fehlte oftmals die Effizienz im Abschluss. Die Schweizer wirkten teilweise zu verspielt. Daniel Glira erzielte in der 49. Minute entgegen dem Spielverlauf der Ehrentreffer. Kurz vor Schluss gelang Captain Hischier doch noch ein Tor. Meier verzögerte an der Seite, brachte den Puck aber trotzdem zur Mitte, wo Hischier richtig stand und dieser direkt zum 5:1 abschloss. Aufgrund einer Strafe von Denis Malgin gelang den Italienern ein schön herausgespielter Powerplaytreffer durch Dante Hannoun. Nichtsdestotrotz hätte die Schweiz mit 47 Torschüssen mehr rausholen können. Wir sind gespannt, wie sich die Eidgenossen im weiteren Turnierverlauf steigern. Morgen trifft Patrick Fischers Nati auf Dänemark.

 

 

Samstag, 14. Mai 2022
Schweiz - Italien 5:2 (3:0|1:0|1:2)

Tore:

1:0|01.|Denis Malgin (Simion, Siegenthaler)
2:0|18.|Calvin Thürkauf (Corvi, Siegenthaler)
3:0|20.|Andres Ambühl (Siegenthaler, Scherwey)
4:0|27.|Calvin Thürkauf (Kurashev, Scherwey)
4:1|49.|Daniel Glira (Hannoun, McNally)
5:1|59.|Nico Hischier (Meier)
5:2|59.|Dante Hannoun (Simon Kostner, Petan) PP1

Zuschauer: 3'641

Best Player of the game:
Schweiz: Denis Malgin
Italien: Andreas Bernard

 

 

Aufstellung:

Schweiz: Berra (Ersatz: Genoni); Kukan, Siegenthaler; Fora (A), Moser; Geisser, Glauser; Marti, Egli; Hischier (C), Meier, Bertschy; Suter, Simion, Malgin; Ambühl (A), Herzog, Corvi; Kurashev, Scherwey, Thürkauf.

 

Head Coach: Patrick Fischer

 

Italien: Bernard (Ersatz: Fazio); Spronberger, di Perna; Miglioranzi, Petroniro; Glira, Gios; Casetti; Sanna, Petan (A), Simon Kostner; Insam (A), Mantenuto, Frank (C); McNally, Hannoun, Frigo; Diego Kostner, Deluca, Traversa; Mantinger.

 

Head Coach: Gregory Ireland

 

 




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The International Ice Hockey Federation (IIHF; French: Fédération internationale de hockey sur glace; German: Internationale Eishockey-Föderation) is a worldwide governing body for ice hockey and in-line hockey. It is based in Zurich, Switzerland, and has 81 member countries.

 

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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