CHL 2019 - Red Bull München demoliert Minsk mit 6:0 und steht im Viertelfinale

 

(CHL 2019) (CD) Die Red Bulls haben sich erfolgreich für das Viertelfinale der Champions Hockey League 2019/2020 qualifiziert. Vor 4.120 Zuschauer konnte der letztjährige Finalist sich durch ein starkes Powerplay mit 6:0 gegen die Weißrussen aus Minsk erfolgreich durchsetzen und trifft in der Runde der Besten Acht auf den schwedischen Topclub Djurgarden Stockholm. 

 

muc minsk 20112019
(Foto: Heike Feiner)

 


Der 41. Auftritt der Red Bulls München im CHL-Wettbewerb versprach nach dem 3:2 Erfolg im Hinspiel eine gehörige Portion an Spannung. Das weißrussische Team erwies sich als schwerer und unangenehmer Gegner und wird in München alles daran setzen um eine Runde weiter zu kommen. Don Jackson musste auf seinen Stammtorhüter Danny aus den Birken verzichten, der verletzungsbedingt die nächsten Wochen ausfällt. Dafür stand der CHL erprobte Kevin Reich zwischen den Pfosten.

 

Wie angekündigt präsentierten sich die Gäste defensiv kompakt und machten es dem Vizemeister schwer ins Spiel zu kommen. Zwingende Torchancen waren in den ersten zwanzig Minuten eher Mangelware. Für Aufregung sorgte eine unübersichtliche Torraumszene in der 17. Minute als die Scheibe irgendwo unterhalb von Igor Brikun begraben wurde, ob überhalb der Line oder davor musste im anschliessenden Videobeweis vom Referee entschieden werden. Der weißrussische Goalie bekam nach dem Pfiff wegen unsportlichem Verhaltens eine 10-minütige Disziplinarstrafe. Der vermeindliche Treffer wurde nicht gegeben und so ging es torlos in die ersten Drittelpause.

 

Im Mittelabschnitt nahm die Partie weiter an Intensivität zu und es gab für die Red Bulls einige Strafzeiten zu überstehen. Die Zuschauer mussten bis zur 36. Minute auf den ersten Treffer des Abends warten, den der Münchner Verteidiger Andrew Bodnarchuk zum 1:0 in Unterzahl nach einem Alleingang auf Igor Brikun erzielte. Kurz zuvor konnte der Schlußmann von Minsk einen Penalty von Trevor Parkes erfolgreich parieren. In der letzten Minute des zweiten Drittels gab es noch zwei Strafzeiten für die Gäste.

 


 


 

München hatte über 1:31 Minuten zu Beginn des letzten Drittels die große Chance mit zwei Mann mehr auf dem Eis die Führung auszubauen, doch die drei Abwehrspielter von Minsk standen sicher und kompakt, so dass diese brenzlige Situation schadlos überstanden wurde. Bei der nächsten Überzahlmöglichkeit waren die Hausherren dann erfolgreicher. Robert Sanguinetti traf auf Vorlage von Mark Voakes (47.) zum 2:0 und stieß damit die Türe zum Viertelfinale weit auf. Wenig später gab es einen Fight an dem Keith Aulie beteiligt war, der Referee schickte daraufhin beide Kämpfer frühzeitig zum Duschen.

 

Das Überzahlspiel der Münchner war im letzten Drittel sehr stark und so machte Chris Bourque (50.) mit dem 3:0 den Deckel drauf. Fünf Minuten später war es JJ Peterka, der zum 4:0 traf. Nach dem 5:0 von Justin Schütz gab es eine kleine "Massenkeilerei" auf dem Eis, wonach es einige Strafen hagelte, diesmal durfte der weißrussische Keeper Igo Brikun zum Duschen fahren. Lucas Zitterbart traf dann ebenfalls in Überzahl zum 6:0 Endstand.

 

München trifft im Viertelfianle auf den schwedischen Vertreter Djurgarden Stockholm, die sich gegen AIK Skelleftea durchgesetzt hatten. Mannheim und Augsburg waren gestern beide ausgeschieden.

 

 

CHL-Achtelfinale, 20.11.2019

EHC Red Bull München - Yunost Minsk 6:0 (0:0|1:0|5:0)

 

Tore:

1:0|36.|Adrew Bodnarchuk UZT

2:0|47.|Robert Sanguinetti (Voakes) PPT

3:0|50.|Chris Bourque (Kastner) PPT

4:0|55.|JJ Peterka (Bourque) PPT

5:0|55.|Justin Schütz

6:0|56.|Lucas Zitterbart (Bodnarchuk, Voakes) PPT

 

Zuschauer:

4.120

 



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Die Champions Hockey League wird seit dem Jahr 2014 als höchster Europokal-Wettbewerb im Eishockey ausgetragen. Es nehmen am Wettbewerb acht Gruppen a 4 Eishockey Teams teil. Die besten zwei Eishockey Mannschaften aus jeder Gruppe qualifizieren sich für die K.O. Phase im Hin- und Rückspielmodus. Das Finale wird in einem Spiel ausgetragen, den Heimvorteil erhält das bis dahin punktbeste Team.

 

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