CHL – Das sind die Schweizer Clubs der diesjährigen Champions Hockey League

 

(CHL 2019)  (Roman Badertscher) Mit dem SC Bern und dem EV Zug sind in der kommenden Saison zwei bekannte Clubs auf internationalem Eis wieder mit dabei. Neu und zum ersten Mal an diesem europäischen Wettbewerb dabei sind, der Lausanne HC, der EHC Biel und der HC Ambrì-Piotta. Nachfolgend nehmen wir die fünf Vertreter des Schweizer Eishockeys unter die Lupe:

 

CHL Pucks2019
(Foto: CHL)

 


 

SC Bern: Angefangen beim letztjährigen Qualifikationssieger und amtierender Meister. Der SC Bern war seit der Gründung der Champions Hockey League jedes Jahr dabei. Der SC Bern holte in der Schweizer National League im April dieses Jahres den dritten Titel der letzten vier Jahre. Mit über 16‘000 Zuschauern pro Ligaspiel ist der SCB europaweit die Nummer 1. In der letzten Champions League-Season stellten die Berner im Spiel gegen den EC Red Bull Salzburg mit 13‘715 Zuschauern einen Turnierrekord auf. Die gewichtigsten Abgänge dieses Sommers waren einerseits Leonardo Genoni und Gaëtan Haas. Wie sich der neue SCB-Hüter Niklas Schlegel machen wird, bleibt abzuwarten. Als gute Verstärkung verpflichtete der SCB Nationalspieler Vincent Praplan von den Florida Panthers und den finnischen Weltmeister-Verteidiger Miika Koivisto von Dynamo Moskau (KHL).

 

 

 

EV Zug: Der Zweitplatzierte der National League und letztjährige Playoff-Finalist schied letzte Saison in der Champions Hockey League erst im Viertelfinale gegen den EHC Red Bull München aus. Mit den Zuzügen der Schweizer Nationalspieler Leonardo Genoni und Gregory Hofmann sowie den beiden neuen Importspielern Jan Kovár vom HC Pilsen und Erik Thorell von IFK Helsinki haben die Innerschweizer auf dem Transfermarkt mächtig zugeschlagen. Der EVZ gewann letzte Saison den Schweizer Cup, wartet allerdings seit 1998 nach wie vor auf seinen zweiten Meistertitel. Mit diesem Kader wird aber auch in dieser Saison einiges möglich sein.

 

 

Lausanne HC: Das beeindruckende bei den Waadtländern ist ihr Kämpferinstinkt. Die Saison 2017/18 wurde auf dem 10. Platz beendet und man musste den Weg in die unangenehmen Playouts antreten. Auf die Saison 2018/19 stand mit Ville Peltonen ein neuer Headcoach an der Bande. Nach einer schwierigen Anfangsphase der Meisterschaft wurden die Rot-Weissen immer kaltblütiger und erreichten nach dem Ende der Qualifikationsrunde den dritten Platz. In den Playoffs schieden die Waadtländer im Halbfinale gegen den EV Zug aus. Mit dem Erreichen des dritten Platzes ist der Lausanne HC das erste Mal für die Champions Hockey League qualifiziert und ist im Westschweizer-Eishockey der Vorzeigeclub geworden.

 


 


 

EHC Biel: Die Seeländer hatten wie auch der Lausanne HC eine eindrucksvolle Saison hinter sich. Nach dem man Jahre lang am Strich um die begehrten Playoffplätze kämpfen musste, beeindruckten die Bieler in den letzten beiden Saisons mit ihrem dritten respektive vierten Platz nach der Qualifikationsrunde. Im Playoff Halbfinal war Biel nahe am Coup dran, den Kantonsrivalen SC Bern in die Ferien zu manövrieren. Am Ende setzte sich doch der Favorit durch. Mit dem vierten Platz qualifizierte sich der EHC Biel das erste Mal für die CHL. Mit Jonas Hiller haben die Seeländer einen NHL erfahrenen und einer der besten Schweizer Torhüter auf dem Eis.

 

 

HC Ambrì-Piotta: Die grösste Überraschung der letzten Saison gelang dem HC Ambrì-Piotta. Der Club erreichte zum ersten Mal nach zehn Jahren erfolgreich die Playoffs, schied aber bereits im Viertelfinale aus. Dennoch, Ambrì ist und bleibt ein Schweizer Traditionsverein. Mit seinen vielen Fans, die von überall aus der Schweiz an die Spiele reisen, sind die Eishockeyspiele alleine wegen der Stimmung im Stadion eine riesige Sensation. Die Biancoblu erreichten den fünften Platz in der Regular Season und dürfen somit wie Lausanne und Biel das erste Mal an der Champions Hockey League teilnehmen.

 

 

 



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Die Champions Hockey League wird seit dem Jahr 2014 als höchster Europokal-Wettbewerb im Eishockey ausgetragen. Es nehmen am Wettbewerb acht Gruppen a 4 Eishockey Teams teil. Die besten zwei Eishockey Mannschaften aus jeder Gruppe qualifizieren sich für die K.O. Phase im Hin- und Rückspielmodus. Das Finale wird in einem Spiel ausgetragen, den Heimvorteil erhält das bis dahin punktbeste Team.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 

 

 

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