National League - Heute beginnen die Playoffs in der Schweiz!

 

(National League) RB Die Wartezeit hat nun auch in der Schweiz endlich ein Ende gefunden. Die Playoffs beginnen heute Abend mit den ersten Partien. Gespannt blicken die Fans und die Verantwortlichen aller Clubs auf allfällig lange Hockeynächte, denn, die Spiele werden erstmals bis zum Ende ausgespielt. Das heisst, dass nach der 20-minütigen Verlängerung bei einem Unentschieden kein Penaltyschiessen mehr folgen wird, sondern eine erneute Overtime à 20 Minuten - dies bis das Siegestor fällt. eishockey-online.com analysiert alle Viertelfinal-Paarungen und gibt ihre Prognose ab.

 

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(Foto: Swiss Ice Hockey Federation)

 



 

SC Bern - Genève-Servette HC (1. vs. 8.)

 

Die erste Playoff-Paarung setzt sich aus dem Tabellenersten SC Bern und dem Achtplatzierten Genève-Servette HC zusammen. Diese beiden Mannschaften trafen in den letzten beiden Spielen bereits aufeinander. Beide Male gewann das Team, welches auswärts antreten musste. Über die 50 Qualifikationsspiele trafen beide Teams insgesamt sechs Mal aufeinander und holten je drei Siege. Aber Achtung! Alle Spiele endeten mit einem Tor Unterschied. Wir dürfen uns also auf spannende und enge Spiele freuen. Dennoch gehen wir davon aus, dass sich schlussendlich die Klasse des SCB (Meister 2016 und 2017, Qualifikationssieger 2017 und 2018) gegen das Team von Craig Woodcroft mit 4:2-Siegen durchsetzen wird.

 

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(Foto: Mark Arcobello bezwingt Genfs Goalie Christophe Bays / Quelle: scb.ch)

 


EV Zug - ZSC Lions (2. vs. 7.)

 

Die Spiele zwischen dem EV Zug und der ZSC Lions versprechen viel Zündstoff. Während der EVZ während der Saison spielerisch kaum Probleme hatte, gab es bei den Lions ein Auf und Ab. Erst wurde das schwedische Trainerduo Hans Wallson und Lars Johansson durch Hans Kossmann und Leo Schumacher ersetzt. Doch der Wechsel zeigte bis zuletzt kaum eine grosse Wirkung. Die ZSC Lions beendeten die Qualifikation auf dem siebten Rang. Kossmann wird seine Spieler gut auf den EV Zug einstellen müssen, damit eine weitere Viertelfinalpleite verhindert werden kann. Wir gehen davon aus, dass sich die Spieler der ZSC Lions für die heisseste Phase der Saison aufraffen, allerdings im letzten Spiel gegen den EVZ unterlegen sein werden. Die Paarung endet nach sieben Spielen mit 4:3-Siegen für den EV Zug.

 

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(Foto: Sven Senteler düpiert ZSC-Torhüter Lukas Flüeler / Quelle: evz.ch)

 



 

EHC Biel - HC Davos (3. vs. 6.)

 

Dem EHC Biel läuft es diese Saison rund. Früher mussten die Seeländer oft um die Playoff-Qualifikation zittern, heuer grüssen sie vom dritten Tabellenplatz nach 50 Runden. Der Grund dafür ist einerseits der Trainerwechsel von Mike McNamara zu Antti Törmänen, welcher Mitte Dezember das Ruder übernommen hat und andererseits Goalie Jonas Hiller, der aktuell sein bestes Eishockey spielt. Rekordmeister HCD muss sich auf was gefasst machen, wenn sie den Halbfinal erreichen wollen. Der HC Davos gewann 2015 den letzten Meistertitel, dies obschon man die Quali "nur" auf dem fünften Rang beendet hatte. 2016 schied man im Halbfinal gegen den späteren Meister Bern, 2017 gegen den EV Zug aus. Sollten die jungen Torhüter, Gilles Senn und Joren van Pottelberghe, beim HC Davos sehr stark aufspielen, so ist der HCD immer für eine Überraschung gut. Wir glauben, dass sich trotz starker Gegenwehr der Bieler schlussendlich der HC Davos mit 4:2-Siegen gegen das Überraschungsteam der Saison durchsetzen wird.

 

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(Foto: Der EHC Biel und der HC Davos treffen im Viertelfinal aufeinander / Quelle: ehcb.ch)

 


HC Lugano - HC Fribourg-Gottéron (4. vs. 5.)

 

Der HC Fribourg-Gottéron führte diese Saison die untere Playoff-Tabelle mit 77 Punkten auf dem fünften Platz an, nachdem man letzte Saison den Weg über die Playouts gehen musste. Der HC Lugano konnte unter Trainer Greg Ireland eine durchzogene Qualifikation spielen. Jedoch stach ein Schweizer aus der Masse heraus. Der beste Schweizer Topskorer Gregory Hofmann! Hofmann erzielte in 45 Spielen 22 Tore und 17 Assists für die Bianconeri. Hofmann wird auch in den Playoffs ein gefährlicher Stürmer für den Gegner sein. eishockey-online.com geht davon aus, dass der HC Lugano gegen die Saanestädter mit 4:2-Siegen in den Halbfinal einziehen wird.

 

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Foto: Gregory Hofmann trifft bei Ludovic Waeber ins Netz / Quelle: KEYSTONE)

 

 

 

 

 

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