CHL - Grizzlys Wolfsburg unterliegen im Spitzenspiel 4:5 gegen Red Bull Salzburg

 

(CHL/Wolfsburg) M.F: Was für ein Kampf! Der EC Red Bull Salzburg lieferte am Dienstagabend bei den Grizzlys Wolfsburg eine bockstarke Performance ab und siegte am Ende knapp aber verdient mit 5:4! Somit kommt es am kommenden Mittwoch im heimischen Volksgarten zum "Alles oder nichts" Showdown gegen die Deutschen!

 

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(Foto: Gepa-Pictures)

 


Red Bulls verschlafen Anfangsminuten, kämpfen sich aber zurück!

 

Von Beginn an entwickelte sich eine enorm hartgeführte Partie. Fast jeder Zweikampf fand inklusive Nachschlag statt. Dennoch musste Luka Gracnar im Tor der Bullen nach zweieinhalb Minuten schon zwei mal hinter sich greifen. Erst netzte DEB Spieler Gerrit Fauser sehenswert zum 1:0 für die Grizzlys ein (2.), ehe wenige Sekunden später Ex-Bulle Brent Aubin in Überzahl auf 2:0 erhöhte (3.).

 

 

Die Red Bulls zeigten sich von den schnellen Gegentoren aber nicht geschockt und rissen in der Folge das Spiel an sich. Dank starken Forecheckings setzten die Bullen die Norddeutschen zunehmend unter Druck. Dominique Heinrich verkürzte folgerichtig auf 2:1 (5.). Doch damit noch nicht genug: Thomas Raffl setzte sich gekonnt an der Bande durch und ließ beim 2:2 Ausgleich Felix Brückmann im Tor der Hausherren keine Chance, als er im Powerplay anschrieb (9.).

 

 

Wolfsburg gelang es nicht, den Schwung der Anfangsminuten mitzunehmen und ließ in der Defensive zahlreiche österreichische Chancen zu. Eine davon nutzte Neuzugang Peter Mueller, der anders als in der Liga am Abend spielberechtigt war, und tunnelte Brückmann zur erstmaligen 3:2 Gästeführung nach knapp 20 Minuten (20.). Salzburg kämpfte sich nach enormen Anfangsschwierigkeiten also ins Spiel und stellte den Spielstand im ersten Drittel von 0:2 auf 3:2.

 

 

Kämpferische Minuten in Wolfsburg

 

Im Mitteldrittel waren es zunächst wieder die Gäste aus Österreich, welche das Momentum auf ihrer Seite nutzten. Zwar konnte Brent Aubin seinen zweiten Treffer des Abends zum 3:3 markieren (28.), wenige Sekunden später brachte Alex Aleardi den Gast aber wieder mit 4:3 in Front (29.). Danach Salzburg wieder spielbestimmend, weil die Wölfe es verpassten, nach dem 3:3 weiterzuspielen.

 

 

So hatte Peter Mueller keine Mühe, das 5:3 zu erzielen, indem er sich von halb links kommend nicht beirren ließ (33.). Auch für den Neuzugang war dies der zweite Treffer der Partie.

 

 

Das Schlusswort im Mittelsektor hatte dann aber wieder der DEL Vizemeister aus Wolfsburg. Sebastian Furchner stocherte die Scheibe irgendwie zum 4:5 über die Linie (40.) und sorgte somit für mächtig viel Spannung im letzten Drittel.

 

 

Bullen bringen knappe Führung über die Zeit!

 

Im Schlussabschnitt mussten die Gäste aus Salzburg eine bittere Pille schlucken, als ihnen das Schiedsrichtergespann um Daniel Stricker und Ex-Profi Lasse Kopitz einen regulären Treffer von John Hughes trotz der Hilfe des Videobeweises aberkannten. Der Puck hielt sich entscheidend hinter der rechten Kufe von Felix Brückmann auf, wo er die Torlinie passierte. Dennoch kein Tor!

 

 

Danach entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Alex Aleardi hatte dabei die wohl größte. Der Neo-Bulle konnte die Scheibe aber nicht an Brückmann vorbeischeffeln.

 

 

Die Niedersachsen warfen zum Ende der Partie nochmals alles nach vorne, nahmen ihren Goalie zugunsten eines sechsten Feldspielsers vom Eis. Doch das alles half nichts mehr. Der EC Red Bull Salzburg brachte den knappen Vorsprung über die Zeit und lieferte über 58 Minuten die vielleicht beste Performance der Saison ab.

Das Team von Greg Poss erkämpfte sich somit verdient den absoluten CHL-Showdown in einer Woche im heimischen Volksgarten.

 

 

Champions Hockey League - Group Stage - Round 5

Grizzlys Wolfsburg vs. EC Red Bull Salzburg 4:5 (2:3/2:2/0:0)

 

Tore:
1-0 | 01:26 | Gerrit Fauser
2-0 | 02:33 | Brent Aubin PP1
2-1 | 04:54 | Dominique Heinrich
2-2 | 08:44 | Thomas Raffl PP1
2-3 | 19:30 | Peter Mueller
3-3 | 27:56 | Brent Aubin
3-4 | 28:08 | Alex Aleardi
3-5 | 32:24 | Peter Mueller
4-5 | 39:38 | Sebastian Furchner

 

Strafen: WOB 8 / RBS 8

 

Schiedsrichter: Lasse Kopitz / Daniel Stricker

 

Zuschauer: 2.605
(Eisarena-Wolfsburg)

 

Aus Wolfsburg berichtete: Mathias Funk

 


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