Oberliga: Engagierter EVL sichert sich einen Punkt im Heimspiel gegen Peiting

Landshut Peiting 17.02.2017

 

(Oberliga/Landshut) PM Ein Punkt steht letztlich unterm Strich des Heimspiels gegen den EC Peiting. Dabei zeigte sich bei einem engagierten EV Landshut dann, dass ein Moment der Unachtsamkeit ausreicht, um ein Spiel aus der Hand zu geben.

 

 

Aber erst einmal der Reihe nach. Das Team von Coach Alex Serikow präsentierte sich direkt von Beginn an engagiert. Max Hofbauer und Valentin Kopp kamen nach bereits 30 Sekunden zu kleinen Chancen. Auch Peiting kam wenig später durch Anton Saal zum Abschluss. EVL-Schlussmann Patrick Berger war aber zur Stelle. Ebenso reagierte er in der neunten Minute nach einem Querpass von Gohlke auf Morris und vereiteitelte damit eine gute Chance der Gäste. Der EVL dagegen glänzte eher mit nicht ganz so zwingenden Chancen, erarbeitete sich aber durch Kampfgeist den größeren Anteil am Spiel. So war es letztendlich nicht verwunderlich, dass in der 17. Spielminute der Gastgeber in Führung ging. Kyle Doyle kreiste auf dem linken Flügel und erkannte dann den gut postierten Silvan Heiß. Der junge Verteidiger schob dann mit einem flachen Schuss zu seinem ersten Treffer im Seniorenbereich ein. Die Führung war hochverdient und gleichzeitig der Pausenstand.

 

 

Zu Beginn des Mittelabschnitts legte Landshut sofort nach. Nach 20 Sekunden gelang es Valentin Kopp, das Hartgummi beim Gestocher vor dem Kasten des EC letztendlich an Florian Hechenrieder vorbei und über die Linie zu drücken. Der EVL bewies damit, dass er sehr wohl Chancen nutzen konnte. Nach dem schnellen Treffer des Heimteams blieb das Spiel fest in der Hand der Dreihelmstädter. Dabei sprangen einige Chancen heraus. Für Jan Bendik und Max Retzer wurde bei ihren schön herausgespielten Möglichkeiten aber der Winkel zu Spitz und Forster beförderte die Scheibe direkt auf den Oberkörper von Goalie Hechenrieder. Aber auch Peiting kam dank Ex-EVL-Stürmer Ty Morris in der 34. Spielminute dem Anschluss näher. Der nicht ungefährliche und vor Allem unerwartete Schuss konnte aber von Berger abgewehrt werden. Bereits Minuten vorher hatte der Youngster im Kasten des EVL gegen Brad Miller gut reagiert, als sein Tor unter Beschuss geriet. Das Heft in der Hand hatte das ganze Drittel über aber der EV Landshut.

 

 

 





Zu Beginn des Schlussdrittel war dann wieder einmal mehr Patrick Berger gefragt. War der erste Angriff von Ty Morris noch eher lasch, rettete der junge Goalie nur Sekunden später mit einer Wahnsinnstat gegen den Deutsch-Kanadier. Auch einen weiteren Nachschuss parierte Landshuts Nummer 31 mit einem schnellen Reflex. Auch Landshut arbeitete weiter. In der 47. Spielminute fand ein Schuss von Routinier Dominik Hammer von der blauen Linien den linken Pfosten als Endstation. Dabei kam es wenige Sekunden später noch dicker für den EVL. Der Gegenangriff wurde von Martin Andrä zum Anschlusstreffer genutzt. Keine Minute später sorgte eine kurze Unachtsamkeit zum Ausgleich für Peiting durch Anton Saal.  Die Führung wurde durch einen Moment der Unachtsamkeit quasi verschenkt, zumal Landshut über weite Strecken der Partie spielbestimmend war. 2:2 lautetr dann auch der Endstand nach der regulären Spielzeit. Max Forster hätte dies gut drei Minuten vor Schluss noch ändern können, setzte die Scheibe aber am linken Pfosten vorbei.Die Overtime verlief ausgeglichen. Mit Chancen auf beiden Seiten. Da hier kein Tor fiel, musste die Entscheidung im Penaltyschießen fallen. Dabei gelang es einzig Simon Maier, seinen Versuch zu verwandeln. Damit war der Ausgang des Spiels besiegelt. Da wäre eigentlich mehr drin gewesen.

(Foto: Andreas Höppner)


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