Oberliga - Dezimierter EV Regensburg muss sich Höchstadt geschlagen geben

Regensburg Höchstadt 160117

 

(Oberliga/Regensburg) PM Vor 2.080 Zuschauern steckt der EV Regensburg zum Abschluss der Hauptrunde eine 3:5-Niederlage ein. Nun startet die Meisterrunde am kommenden Freitag.

 

 

Erneut war das Aufgebot der Hausherren dünn und im Vergleich zum ersten Spiel des Wochenendes sogar noch dünner. Vitali Stähle meldete sich nämlich mit einer Handverletzung auf unbestimmte Zeit ab, sodass die Domstädter nur noch vier Verteidiger und neun Stürmer im Aufgebot hatten. Diesmal hütete Daniel Fießinger anstelle von Cody Brenner das EVR-Gehäuse. Philipp Vogel war mit der DNL-Mannschaft in Schwenningen, genauso wie Felix Schwarz. Krankheitsbedingt außer Gefecht waren erneut Nikola Gajovsky und Christoph Frankenberg. Zu guter Letzt waren die bekannten Verletzten (Habermann, Wolsch, Stiefenhofer) nicht mit von der Partie. Der Gast aus Höchstadt musste auf Spielmacher und Goalgetter Ales Kreuzer verzichten, der erkältet das Bett hüten musste.

 

 

Der EVR startete mit seinen drei Reihen gut in die letzte Heimpartie der Hauptrunde und war optisch deutlich überlegen. Gäste-Keeper Schnierstein war es zu verdanken, dass die Panzerechsen nicht schon früh in Rückstand gerieten. Der Torsteher hatte schon in zwei von drei Vergleichen in der aktuellen Spielzeit gegen Regensburg agiert und dort einen guten Eindruck hinterlassen. Machtlos war er jedoch in der 9. Spielminute, dort war nämlich Benedikt Böhm zur Stelle, der das 1:0 erzielen konnte. Von Minute zu Minute fand der Gast, für den es ja noch um den Einzug in die Playoffs ging, besser ins Spiel. Die Alligators brauchten unbedingt einen Dreier und egalisieren zumindest in Minute 16 den Hausherren-Vorsprung. In Überzahl traf Markus Babinsky zum 1:1-Pausenstand.

 

 

Im Mittelabschnitt neutralisierten sich beide Teams zunächst, jedoch kam wieder der Gast unter der Regie von Spielertrainer Daniel Jun zu guten Chancen. Schon im ersten Drittel hatte Patrick Dzemla einmal an der Latte geklingelt und jener Akteur war es auch, der in der 30. Spielminute zur erstmaligen Führung der Franken traf. In Unterzahl liefen diese einen Konter und Dzemla blieb am Ende gegen EVR-Keeper Fießinger ganz cool und stellte auf 1:2. Regensburg machte es wenige Augenblicke aber besser und traf nach schnellem Pass von Brandon Wong in Person von Barry Noe zum 2:2-Gleichstand (38.). Damit gaben sich die Höchstadt Alligators nicht zufrieden und kamen fast aus dem Nichts noch vor der zweiten Sirene zum erneuten Vorsprung. Irgendwie vergaß die Regensburger Hintermannschaft Michal Petrak im Slot und der Importakteur traf per Rückhand zum 2:3 (38.). Der Treffer fiel nur 49 Sekunden nach dem Ausgleich durch Noe.

 







Die Marschrichtung für das letzte Drittel war also klar: Nochmal letzte Kraftreserven mobilisieren und Höchstadt nicht zum Sieg verhelfen. Das gelang auch und zwar in Überzahl. Peter Flache war es am Ende, der zum 3:3 traf (49.). Nur kurz danach wanderten aber gleich zwei Hausherren-Akteure in die Kühlbox und das bestraften die Gäste sofort. Verteidiger Richard Stütz lauerte im Slot und brachte aus dem Gewühl die Scheibe zum 3:4 über die Linie (51.).

 

Die Gastgeber mussten natürlich jetzt mehr aufmachen und Risiko gehen, sollte die Niederlage vermieden werden. Nun war aber der Kräfteverschleiß zu erkennen und Höchstadt war am Sonntagabend einfach breiter aufgestellt. Als erneut ein EVR-Spieler draußen saß, machte Sikorski für den Gast in der 56. Minute von der blauen Linie mit dem 3:5 den Deckel auf die Partie. Zwar nahmen die Oberpfälzer nochmal den Torhüter vom Eis und eine Auszeit (Wie auch Höchstadt kurz vor Ende), jedoch fruchtete diese Maßnahme nicht mehr.

 

Jim Setters und Chris Heid gelang es in Vertretung für Doug Irwin also nur, einen Punkt einzufahren. Jedoch war das Wochenende besser, als es aussieht. Während der laufenden Woche rechnet der EVR mit der Rückkehr einiger Spieler und blickt optimistisch auf das erste Meisterrunden-Spiel am Freitag in Sonthofen. Höchstadt dagegen muss in die Verzahnungsrunde mit den besten Bayernliga-Teams.



( Foto Melanie Feldmeier)


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