(Oberliga-Essen) Am Ende war es aus Sicht der Essener Zuschauer sehr Schade, dass der aufopferungsvolle Kampf der Wohnbau Moskitos Rumpftruppe im Kampf um Platz Acht nicht belohnt wurde.

 

Mit gerade einmal vier Verteidigern musste Wohnbau Moskitos Cheftrainer Frank Gentges in die Begegnung beim Herner EV gehen und die Heimmannschaft machte auch, wie in den Derbys zuvor, von Beginn an Druck auf das von Justin Schrörs gehütete Tor. Allerdings brauchte das scheinbar übermächtige Team von Hernes Trainer Frank Petrozza eine Überzahl, Julian Airich saß draußen, um den ersten Treffer erzielen zu können. Der Ex-Essener Aaron McLeod verwandelte ein Zuspiel von Aaron Reckers und die Herner Zuschauer unter den 2.314 Besuchern durften zum ersten Mal jubeln. Ein bisschen schwer waren die Wohnbau Moskitos am Anfang ins Spiel gekommen, steigerten sich jedoch von Minute zu Minute, nahmen den Kampf an und hielten dagegen. Das wurde belohnt, ein schönes Zuspiel von Andrej Bires verwandelte Niklas Hildebrand zum langsam fälligen Ausgleich, so dass es mit 1:1 ausgeglichen in die erste Pause ging. Und das Rumpfteam von Frank Gentges konnte sich weiter steigern. In einem fairen Derby, das sah man auch schon anders, waren die Essener im zweiten Abschnitt sogar optisch leicht überlegen, was sich im Powerplay auszahlen sollte. Der Kapitän in seiner Überzahlrolle an der blauen Line, bekam den Pass von Michal Velecky, gegen Jan Bartas Schuss war Christian Wendler machtlos. Die Essener gingen sogar mit 2:1 in Führung.



 



 

Waren die Wohnbau Moskitos in den ersten 40 Minuten ebenbürtig bis leicht überlegen, nutzte Herne im letzten Drittel seine Chancen, sowie die Fehler der Essener gnadenlos aus. Zunächst war es wieder der Ex-Essener Aaron McLeod, der gegen seine alte Mannschaft traf und damit den Ausgleich erzielte. In der 50. Spielminute dann die erneute Führung für Herne, McLeods Pass zu Sören Hauptig landete hinter Essens Keeper Justin Schrörs im Tor. Gegen Ende schwanden dann bei den Wohnbau Moskitos etwas Kraft und Konzentration was sich im Endstand von 4:2 wiederspiegelte. Christian Nieberle auf Denis Shevyrin und der Essener Goalie war zum vierten Mal überwunden. Wieder einmal zeigte die Essener Mannschaft ein tolles Spiel mit einem dezimierten Kader, leider spiegelte sich das wieder einmal nicht im Endergebnis wieder. Wohnbau Moskitos Chefcoach Frank Gentges analysierte nach der Begegnung: „Trotz unseres stark dezimierten Kaders waren wir in den ersten beiden Dritteln die bessere Mannschaft, gehen mit 2:1 in die Drittelpause, hätten aber aufgrund der Chancen ein bis zwei Tore mehr machen müssen. Im letzten Drittel hat Herne dann zwei krasse Fehler von uns ausgenutzt und das Spiel gewonnen. Vorne erarbeiten wir uns immer genügend Chancen, wobei den meisten Spielern einfach die individuelle Klasse im Abschluss fehlt und in der Verteidigung sind die Ausfälle von Raaf-Effertz, Gejerhos, Hrstka, Tim Brazda und Granz einfach nicht zu kompensieren. Mit diesem Kader wird es die letzten sieben Spiele sehr schwer für uns. Wichtig ist, dass die Jungs wie auch heute immer ihr Bestes geben und das haben sie bis jetzt immer getan.“

 

 

 

 

 


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