(Oberliga-Bayreuth) Zum ersten Mal in der Geschichte des EHC Bayreuth ging es in Schönheide, die vor der Saison in die Oberliga Süd eingruppiert wurden, um Punkte, welche die Tigers zum Schluss in voller Höhe mit nach Oberfranken nehmen konnten.

Es war kein glänzender Sieg, den die Mannen um Coach Waßmiller einfahren konnten. Dazu fehlten den läuferisch überlegenen Bayreuthern oftmals die Ideen und das spielerische Element, um die kompakt stehenden und stark defensiv, dabei aber stets fair agierenden Erzgebirgler aus der Reserve zu locken.

Die Taktik der von Norbert Pascha gecoachten Mannschaft ging lange auf. An der eigenen blauen Linie einen Riegel aufbauen und mit Kontern Nadelstiche zu setzen funktionierte nahezu perfekt. In der 14. Spielminute als der auffällige Geier nach einem Schuss von Gulda die im Slot freiliegende Scheibe nur noch eindrücken brauchte stand plötzlich die Führung für die Gastgeber auf der Anzeigentafel. Ab jetzt zog sich Schönheide noch mehr zurück und überlies den Bayreuther mehr und mehr das Spiel, welche die dann folgende optische Überlegenheit aber nicht in Zählbares ummünzen konnten.  Knapp 40 Minuten über alle Spielabschnitte rannten die Tigers an und versuchten ihr Glück, wobei ab Mitte des zweiten Drittels endlich auch Spielzüge zu sehen waren.

 



Es sollte allerdings bis zur 53 Spielminute dauern,  – Kolozvary kam in halbrechter Position frei zum Abschluss, schoss die Scheibe platziert in den linken oberen Winkel – um endlich den lange verdienten Ausgleich herzustellen. Die nachlassenden Kräfte der Gastgeber taten ihr übriges dazu und so konnte Geigenmüller nur kurz darauf die Scheibe, die ihm von Bartosch mustergültig ans lange Toreck aufgelegt wurde, eindrücken. Als noch gut 90 Sekunden zu spielen waren, nahm Coach Pascha kurz nach einer Auszeit seinen Goalie vom Eis und brachte einen sechsten Feldspieler. Doch die Tigers zeigten Moral und kämpften sich frei – Bartosch war es vorbehalten mit einem Schuss ins leere Tor, nur Sekunden vor der Schlusssirene den Endstand herzustellen.

In der anschließenden Pressekonferenz war Sergej Waßmiller sein Unmut über das gesehene Spiel deutlich anzumerken: „Wir haben heute kein gutes Spiel gesehen. Mit Eishockey hatte das nicht viel zu tun. Schönheide stand brutal defensiv, hat gefightet und regelrecht eine Mauer aufgebaut, wo nur schwer eine Lücke zu finden war. Am Ende können wir froh sein, Punkte geholt zu haben.“

 

 


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