(Oberliga-Selb) Der EC Peiting legt einen Blitzstart hin und führt im ersten Drittel schnell mit zwei Toren. Selb kommt, je länger das Spiel dauert, besser ins Spiel. Mehr als der Ausgleich will den Wölfen nach 60 Spielminuten gegen die aufopferungsvoll kämpfenden Gäste nicht gelingen. In der Overtime haben die Mannen aus dem Schongau das glücklichere Ende.

 

 

Gleich zu Spielbeginn war zu erkennen, dass es für die Wölfe nicht leicht sein würde, den fünften Sieg im fünften Saisonspiel einzufahren. Der EC Peiting betrieb ein sehr kraftaufwändiges und aggressives Forechecking, das den Selbern gar nicht schmeckte. Die „Vorwerkler“ mit ungewohnten Scheibenverlusten im Spielaufbau, die freilich durch die Spielweise der Gäste erzwungen wurden. So ging Peiting nicht unverdient durch zwei schnelle Tore in Führung. Beim zweiten Tor durch den auffälligsten Gästeakteur Morris machte VER-Keeper Suvelo zudem keine besonders glückliche Figur. Das 1:2 für Selb erzielte Maaßen bei angezeigter Strafe gegen die Gäste, nachdem Peitings Torhüter Hechenrieder einen Schuss von Eickmann nur abprallen lassen konnte.

 

(Mairo Wiedel / Selber Wölfe)

 

Wer dachte, dass Peiting seine kraftraubende Spielweise nicht halten kann, wurde eines Besseren belehrt. Weiterhin wurde mit harten Bandagen, oft am Rande der Legalität gekämpft. Selb kam nun besser ins Spiel, scheiterte aber immer wieder am gut aufgelegten Hechenrieder im Peitinger Tor. Pauker, Neumann, Gare und Geisberger mit den besten Chancen den Ausgleich zu erzielen, aber immer wieder brachte ein Peitinger einen Schläger dazwischen. Nach der Pausensirene gerieten Selbs Meier und Peitings Taylor aneinander. Niki Meier ging als klarer Punktsieger eines sehenswerten Faustkampfs hervor.

 



Im letzten Drittel konnte der VER wieder sein gewohntes Spiel aufziehen. Scheinbar hatte Meier durch seine Aktion nach der Pausensirene seine Mannschaftskollegen aufgeweckt. So sollte es auch nicht lange dauern, bis Mudryk – nachdem er kurz zuvor noch an der Latte scheiterte – zum verdienten Ausgleich einnetzen konnte. Selb nun die spielbestimmende Mannschaft. Peiting war teilweise minutenlang im eigenen Drittel eingeschnürt. Mitte des letzten Spielabschnitts sah sich Gästetrainer Sicinski gezwungen eine Auszeit zu nehmen, um seinen Spielern etwas Zeit zum Verschnaufen zu gönnen und Selb etwas Wind aus den Segeln zu nehmen. Der Selber Führungstreffer lag in der Luft, aber die Scheibe wollte einfach nicht über die Linie. So bleib es beim Unentschieden nach der regulären Spielzeit. Auch in der Overtime hatte Selb vier bis fünf hochkarätige Chancen, die leider ungenutzt blieben. Bezeichnend für das Spiel dann der Peitinger Siegtreffer: Selb in Überzahl mit einem Bullyverlust in der Angriffszone, was den Peitingern eine zwei auf eins Situation ermöglichte, die dann auch eiskalt genutzt wurde.

 

 

 

 


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