(Oberliga-Regensburg) Der EV Regensburg hat seinen ersten Saisonsieg unter Dach und Fach. Im Testspiel demontierten die Domstädter vor 1.341 Zuschauern die höherklassigen Gäste aus dem Allgäu.

 

Beim EVR war diesmal wieder Thomas Ower zwischen den Pfosten, sein Stellvertreter hieß diesmal Jonas Leserer, denn Cody Brenner war mit der DNL-Mannschaft in Tschechien im Einsatz. Erstmals war auch Simon Schütz mit im Aufgebot, der als siebter Verteidiger auflief und im 3. Drittel einige Wechsel bekam. Nach wie vor im Aufbautraining befindet sich bei den Oberpfälzern Mark Dunlop. Die Gäste vom ESVK hatten einige Ausfälle zu beklagen, denn Stefan Vajs, Jannik Woidtke, Daniel Oppolzer, Max Hadraschek und Wayne Lucas fielen allesamt aus. Verteidiger Martin Heider schied im Laufe der Partie mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung zusätzlich noch aus.

 

Zunächst begann die Partie mit defensiven Unsicherheiten beider Teams, die sich jeweils bei ihren Torstehern bedanken durften, dass nicht schnell der erste Treffer der Partie fallen sollte. Gefährlich wurde es dann doch ziemlich früh und zwar vor dem Gehäuse der Hausherren. Josh Burnell war auf und davon und konnte nur noch regelwidrig gestoppt werden. Hauptschiedsrichter Aicher entschied auf einen Penaltyschuss, den der Gefoulte aber nicht verwandeln konnte, denn Thomas Ower parierte den Allgäuer Versuch ohne große Probleme. Der EVR fand immer besser in die Partie und traute sich von Minute zu Minute immer mehr zu. So war die verdiente Führung die Belohnung für einen hohen Aufwand in dieser Testpartie. Jeff Smith fand Nikola Gajovsky in der 13. Spielminute vor dem ESVK-Tor und Letztgenannter hatte kein Problem, gegen Gäste-Keeper Henne zum 1:0 zu treffen. Ein weiterer Treffer sollte nicht mehr im 1. Drittel sein, dafür sorgte eine Faustkampf-Einlage von Peter Flache für große Stimmung in der Donau-Arena. Der Rückkehrer kam sich mit Martin Heider in die Wolle und beide bekamen dafür eine 2+2+2+10 Strafe, Kaufbeurens Heider schied nach diesem Fight wie schon erwähnt, verletzungsbedingt aus.

 

 



 

Im zweiten Abschnitt legten die Gastgeber los wie die Feuerwehr und schockten die Gäste aus dem Allgäu so richtig. In der 22. Spielminute schnappte sich Jeff Smith nach Pass von Daniel Stiefenhofer die Scheibe, um danach die komplette ESVK-Hintermannschaft und am Ende deren Torhüter Henne zum 2:0 auszutanzen. Nur wenige Augenblicke später war es erneut Smith, der diesmal von Vitali Stähle auf die Reise geschickt wurde und erneut eiskalt auf 3:0 erhöhte (24.). Die Stimmung bei den heimischen Fans war nun riesengroß und schon in der 30. Spielminute durften sie erneut jubeln. Youngster Dimitri Komnik stahl sich ebenfalls alleine vor das Gäste-Tor um ganz cool durch Hennes Beine zum 4:0 zu treffen. Kurz vor dem Tor des Stürmers sorgte Teamkollege Michael Welter mit dem zweiten Faustkampf des Abends, in diesem Fall gegen ESVK-Akteur Stein, für weiteren Jubel im weiten Rund. Gäste-Trainer Mike Muller reagierte nach dem 4:0, nahm eine Auszeit und wechselte außerdem den Goalie. Für Henne stand für die restliche Spielzeit Bastian Kucis im Tor. Diese Maßnahme zeigte auch schnell Wirkung, denn Josh Burnell traf im Powerplay zum 4:1-Anschluss (31.). Regensburg zeigte sich aber wenig geschockt und antworte mit dem nächsten Treffer und das sogar in Unterzahl. Ein wunderbarer Konter, bei dem Jeff Smith seinen Teamkollegen Nikola Gajovsky wunderschön freigespielt hatte, sorgte für den 5:1-Pausenstand zur zweiten Sirene.

 

Zweitligist Kaufbeuren war wie von der Rolle und in den letzten zwanzig Minuten auf Schadensbegrenzung aus. Michael Fröhlich gestaltete in der 44. Spielminute das Ergebnis freundlicher, denn dort traf der Stürmer zum 5:2. Die Regensburger Kufencracks hatten aber weiterhin riesen Spaß und kombinierten sich durch die gegnerischen Abwehrreihen. Über die gesamte Spielzeit war kein Klassenunterschied zu erkennen, der EVR war sogar das bessere und tonangebende Team. So traf Marius Stöber in Minute 50 zum 6:2, nachdem ihn Lukas Heger wunderbar am langen Pfosten freigespielt hatte. Das schönste Tor gelang Nikola Gajovsky wenige Minuten später, denn in der 52. Spielminute ließ der Tscheche sein technisches Können aufblitzen. Gäste-Goalie Kucis konnte nur mit ansehen, wie Regensburgs 69 ihn zum 7:2 eiskalt verlud. Kurz vor Ende hätte Lukas Heger für den EV Regensburg noch einmal treffen können, denn nachdem er regelwidrig am Toreinschuss gehindert wurde, bekam auch er einen Penaltyschuss zugesprochen. Jedoch wurde es nichts mehr mit einem noch höheren Sieg und so blieb es beim 7:2-Sieg für den EVR.

 

Nach dem Doppelvergleich gegen den ESV Kaufbeuren treffen die Cracks aus Regensburg am kommenden Wochenende auf Ligakonkurrent Landshut. Zunächst steigt am Freitag das Hinspiel in Niederbayern, ehe am Sonntag in der Donau-Arena gespielt wird. Bevor es aber zu diesen Duellen kommt, feiert am morgigen Montagabend die Mannschaft auf der Herbstdult ihre offizielle Saisoneröffnung gemeinsam mit den Fans. Beginn der Feier mit buntem Rahmenprogramm im Hahn Zelt ist ab 19:00 Uhr.

 

 


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