(Oberliga-Ratingen ) Obwohl die Spieler der Ratinger Ice Aliens „wollten“, passte an diesem Samstagabend nicht wirklich viel zusammen und das Ergebnis gegen die Löwen Frankfurt 1b fiel am Bornheimer Hang mit 9:3 (4:0; 3:1; 2:2) unerwartet deutlich für die Hessen aus.

 

Sicherlich kann man Spiele verlieren, aber der Auftritt der Ratinger bei ihrem letzten Spiel der Pokalrunde barg erhebliches Frustpotential für alle Beteiligten in sich, denn den Aliens gelang unerklärlicherweise über sechzig Minuten wenig bis gar nichts, sodass sich das Team bei seinen beiden Torleuten Domenic Huch sowie Richard Steffen bedanken muss, weil sie eine durchaus mögliche, zweistellige Niederlage mit ihren Paraden gerade noch verhindern konnten.

 

Insgesamt waren die Löwen gedanklich, läuferisch und spielerisch schneller auf dem Eis unterwegs, sodass der Sieg und die Revanche für die teilweise herben Niederlagen, welche die Aliens ihren Frankfurter Gegnern in der Oberliga-Hauptrunde bzw. der Pokalrunde beibrachten, als solcher bzw. solche sowie in dieser Höhe absolut verdient waren.

 

Dabei konnte man der Ratinger Mannschaft die Motivation nicht absprechen, aber „irgendwie steckte der Wurm“ in dieser Partie, denn das Match hätte 240 Minuten dauern können, ohne dass eine höhere Torausbeute für die Außerirdischen dabei herausgesprungen wäre.



 

Fraglos war auch Frankfurts DEL2-Keeper Henning Schroth verantwortlich dafür, dass die Ratinger keine weiteren Treffer für sich verbuchen konnten, aber der Ratinger Sturm agierte zusätzlich mehr als glücklos, denn unzählige Einschusschancen blieben ungenutzt bzw. prallten „klangvoll“ vom Torgestänge ab.

 

Auf Ratinger Seite machte gleichermaßen ein Akteur seine Sache sehr gut, denn der „Pfosten“ des Ratinger Gehäuses verhinderte mit gutem Stellungsspiel ebenfalls mehrfach Tore für Frankfurt.

 

Trotz dieser Niederlage bleiben die Ratinger Ice Aliens weiterhin Dritter der Pokalrunde Mitte, obwohl sich der Verfolger F.A.S.S. Berlin gegen dem Pokalsieger EHV Schönheide bei einer sehr knappen 8:9-Niederlage im Penalty-Schießen alle Mühe gab, die Aliens noch von diesem Tabellenplatz zu verdrängen.

 

Und jetzt ist sie vorbei, diese Saison, in der man viele spannende Spiele mit Höhen und Tiefen sah. Insgesamt war die Spielzeit aber, trotz teilweise widriger Umstände wegen eines erheblichen Verletzungspechs, durchaus erfolgreich, lässt aber für die Zukunft noch Potential nach oben offen.

 

Tore für Frankfurt: Roros (2), Frank (2), Gradl (2), Stanley, Werth (2)

 

Tore für Ratingen: Koskinen, Schumacher,  Jakob Matzken

 

Strafen Frankfurt: 02 Minuten

Strafen Ratingen: 10 Minuten

Schiedsrichter: M. Trottmann

Zuschauer: Keine Angaben

 


Mehr Informationen über die Ratinger Ice Aliens finden Sie hier...

 

 

 

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