(EBEL-Wien) Einem schwachen Eröffnungsabschnitt folgten zwei starke Drittel: Die UPC Vienna Capitals gewannen nach Anlaufschwierigkeiten am Ende bei den Dornbirn Bulldogs verdient mit 3:0, Torhüter Matt Zaba feierte seinen ersten Saison-Shut-Out.

 

Nach einer Anfangsphase in der sich beide Teams neutralisierten und kaum offensive Akzente setzten, war es ein Individualfehler der Caps-Abwehr, der nicht nur die erste große Torchance im Spiel einleitete sondern auch den Startschuss für die Offensivtätigkeit beider Mannschaften markierte. Dornbirns D’Alvise scheiterte an Matt Zaba, der in einem schwachen ersten Wiener Abschnitt mit herausragenden Paraden der sichere Rückhalt der UPC Vienna Capitals war. Denn die Vorarlberger waren in den ersten zwanzig Minuten spielbestimmend, während die Wiener Angriffsbemühungen meist in der neutralen Zone erstickten. Miller und Mairitsch scheiterten mit guten Möglichkeiten an Matt Zaba. Nachdem die Hausherren auch im Powerplay trotz gutem Spiel keinen Torerfolg bejubeln konnten (Sven Klimbacher saß auf der Strafbank), endete der erste Spielabschnitt torlos.

 

Ab dem zweiten Drittel bot sich den Zusehern jedoch ein komplett anderes Bild – die UPC Vienna Capitals waren das bessere Team, erarbeiteten sich Chancen und schnürten die Gastgeber in ihrer eigenen Zone ein. Schon rund vier Minuten nach Wiederbeginn führte diese starke Phase zu einem zählbaren Erfolg, als Hugh Jessiman seine Mannschaft mit einem Schuss ins Kreuzeck 1:0 in Front brachte. Daraufhin mussten die Dornbirn Bulldogs ihren Torhüter verletzungsbedingt wechseln, Backup David Madlehner hütete von diesem Zeitpunkt an das Tor. Abgesehen von einem Breakaway und danach folgenden zwei starken Minuten der Vorarlberger waren es die Caps, die auch nach dem Führungstreffer das Spielgeschehen bestimmten. Nach einem unübersichtlichen Gestochere musste der Videobeweis bemüht werden – es war aber korrekter Weise kein 2:0.

 



 

Auch nach der zweiten Pause machten die Wiener dort weiter, wo sie zuvor aufhörten – mit Druck und einem vermeintlichen Torerfolg im Powerplay, der aber von den Referees wegen Torraumabseits aberkannt wurde. Rafael Rotter und Jamie Fraser hatten in weiterer Folge die Möglichkeit, die Führung abzusichern – doch Madlehner war auf dem Posten. Auch wenn die Bulldogs die eine oder andere Ausgleichschance vorfanden (Sertich hatte nach einer schönen Kombination Pech, den Puck nicht im Tor unterzubringen), waren es jedoch die UPC Vienna Capitals, die einem zweiten Treffer näher waren. Diese Überlegenheit schlug sich auch in dem verdienten 2:0 nieder: Matt Watkins und Brett Carson spielten die Scheibe zum frei stehenden Florian Iberer, der den zweiten Wiener Treffer an diesem Abend erzielte. Die Caps verstanden es geschickt, ihre Gegner von der eigenen Zone fern zu halten. In einer Powerplay-Situation kurz vor Schluss erhöhte Matt Watkins noch auf 3:0 und stelle so den Endstand her.

 

Statement Assistant Coach Phil Horsky:

„Nach einem schwachen ersten Drittel sind wir immer besser geworden, haben offensiv viel Druck ausgeübt ohne unsere Defensive zu vernachlässigen. In den ersten zwanzig Minuten hat uns Matt Zaba mit guten Paraden die Null gehalten, danach haben wir aber mehr Spielanteile als Dornbirn gehabt und am Ende verdient gewonnen“

 

UPC Vienna Capitals spielten mit: Zaba – Iberer/Carson, Fraser/Peter,

Klimbacher/Schlacher, Lakos – Foucault/Watkins/Ferland, Fischer/Naglich/Jessiman,

Puschnik/MacArthur/Rotter, Bauer/Schiechl/Hartl.

 


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