(Oberliga-Bayreuth) In der 1. Play-Off Runde stehen sich der EHC Bayreuth und die Tölzer Löwen im Modus Best of Seven gegenüber. Die ersten beiden Spiele finden am Freitag um 20:00 Uhr im Tigerkäfig und am Sonntag um 18:00 Uhr in der Hacker-Pschorr-Arena statt.

 

Erst letzte Woche begegneten sich die beiden Teams in Bad Tölz zum letzten Vorrundenspiel, in dem die Tölzer mit 3:2 die Oberhand behielten. In den vorherigen Begegnungen konnten sich jeweils die Heimteams durchsetzen; 6:0 und 2:1 n.V. gewannen die Tigers, während die Löwen 5:2 siegten. Eigentlich waren die „Buam“ vor der Saison eher weiter vorne erwartet worden. Dies wurde auch von offizieller Seite so kommuniziert. Aber es kam anders: In der Startphase hielten die Oberbayern noch mit den führenden Teams mit, aber fehlende Konstanz verhinderten, dass sie sich dauerhaft in der Spitzengruppe etablierten. Trotz starker Leistungen gegen Spitzenteams wurden die Tölzer bis auf den achten Rang durchgereicht. Gleichzeitig ließ man gegen vermeintliche Underdogs viele Punkte liegen. Dabei sind die Löwen außerordentlich im Angriff außerordentlich gut aufgestellt: Topscorer Joseph Lewis (19 Tore/35Vorlagen) ist als sehr mannschaftsdienlich bekannt, an seiner Seite tummeln sich einige Hochkaräter wie Ex-Nationalspieler Klaus Kathan, Tom-Patric Kimmel, Christoph Kabitzky oder Florian Strobl. Achillesferse ist da eindeutig die Defensive, 163 Gegentore, die meisten von allen Play-Off-Teilnehmer, sind doch einige zuviel.



Im Februar gab es dann die unvermeidlichen Konsequenzen, ein Trainerwechsel sollte es richten. Für Florian Funk kam der im Nachwuchs tätige Tölzer Rekordspieler Yannick Dube, der im letzten Jahr selber noch die Schlittschuhe für die Oberbayern geschnürt hatte. Und das hatte Erfolg. Nur zwei Niederlagen gab es unter seiner Regie, alle anderen Partien wurden gewonnen. Der Lohn war das Vorrücken auf den 5. Rang, direkt hinter die Tigers, die aber 20 Punkte mehr auf dem Konto haben und bis zum Schluss um den 2. Platz mitgekämpft haben.

 

Die Tölzer sind also fast so etwas wie die Mannschaft der Stunde, und so werden sich Coach Sergej Waßmiller und seine Jungs hüten, den Gegner zu unterschätzen. Zumal vermutlich wichtige Spieler fehlen werden – neben Ben Warda bestehen noch bei Marcel Juhasz und Denis Hermann große Fragezeichen, Johannes Feuerpfeil wird sicher nicht zum Einsatz kommen können. Aber die Mannschaft hat oft gezeigt, dass sie in schwierigen Situationen zusammenrückt und alles abruft.


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