(DEL2-Rosenheim) Franz Steer trägt Bart. Auch bei Mario Trabucco sprießen die Härchen an Kinn und Wangen. Generell, in der Starbullskabine lässt man sich das Gesichtshaar stehen und das kann nur eins bedeuten: Es ist Playoffzeit. Am Freitag geht es los, die Starbulls Rosenheim treffen in den Pre-Playoffs der DEL2 auf die Lausitzer Füchse und spielen in einer Best-of-three-Serie einen Platz im Viertelfinale aus.

 

 

In der Vorbereitung bedeutet das für Trainer Franz Steer: Viel Zeit vor dem Computer. Alle vier Saisonspiele mit einem Sieg und drei Niederlagen wurden bis aufs Kleinste analysiert und den Spielern gezeigt. „Wir haben die wichtigsten Szenen herausgesucht, auch die Gegentore und wie sie entstanden sind. Unser Torwarttrainer ist die auch noch mit unseren Goalies durchgegangen“, sagt Steer über die Videoanalyse.

 

Daraus hat auch der Coach seine Schlüsse gezogen. Wer sich die Trainingseinheiten angeschaut hat, dem sind kleine Unterschiede aufgefallen. „Wir haben uns taktisch was einfallen lassen, wie und was wir spielen wollen, das haben wir auch gut trainiert. Man kann zwar nicht viel ändern, aber ein paar Kleinigkeiten“, verrät Steer ohne sich aber zu tief in die Karten blicken zu lassen. Und damit ja nichts schiefgeht, wurde auch das Über- und Unterzahlspiel der Füchse genau unter die Lupe genommen und dementsprechend trainiert.

 

Steersche Taktikschule

Denn Weißwasser ist nicht einfach zu spielen. Zur Erinnerung: Die Starbulls hatten am Ende der Saison vier Punkte (81) mehr als die Lausitzer Füchse (77), das direkte Duell ging aber an Weißwasser. Die Starbulls gewannen das erste Spiel noch mit 5:3, verloren dann aber die nächsten drei mit 1:2, 2:3 nach Penaltyschießen und 2:5.



„Die haben individuell Klasseleute drin und es wird auch davon abhängen, in welcher Verfassung der Torwart ist“, vermutet Steer und geht dann ins Detail:

 

„Die machen hinten das Spiel sehr breit und spielen dann hoch. Wir wollen eigentlich immer mit Druck spielen, aber dann bist du immer einen Schritt zu langsam. Man meint, die Spieler laufen nicht, aber die Füchse spielen das Mitteldrittel sehr gut, so dass man nicht mit Geschwindigkeit ins gegnerische Drittel kommt. Dadurch haben die Verteidiger Zeit und passen quer und dann hoch und wir stehen immer dazwischen. So bekommt man dann Konter. Und wenn das Mitteldrittel so dicht ist, dann können wir unsere Laufstärke nicht ausspielen wie beispielsweise gegen Landshut. Also müssen wir eigentlich ein, zwei frühe Tore schießen, damit die weiter aufmachen.“

 

Soweit die Theorie. Um sie umzusetzen, hat Steer außer dem noch drei Spiele gesperrten Beppo Frank den vollen Kader zur Verfügung, Simon Fischhaber und Mario Trabucco sind wieder mit an Bord.

 

Rausfliegen wäre „fatal“


Während jetzt die ersten Sechs na

 


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