(DEL-Wolfsburg) Die Grizzly Adams haben sich in eine gute Ausgangsposition für den Einzug ins Viertelfinale gebracht. Im ersten Spiel der Best-of-three-Serie konnte der EHC in eigener Arena einen 4:3 (1:2, 1:1, 1:0, 1:0)-Erfolg nach Verlängerung über die Krefeld Pinguine feiern. Tyler Scofield hatte in der 78. Minute der Nachspielzeit für das entscheidende Tor gesorgt. Am Freitag (19.30 Uhr, LIVE im Playoff-Radio) folgt das zweite Aufeinandertreffen.

 

Personell gab es bis auf den gesperrten Matt Dzieduszycki keine Verängerungen im Vergleich zum letzten Spiel am vergangenen Sonntag. Demnach musste Cheftrainer Pavel Gross auf die weiterhin verletzten Robbie Bina, Peter Lindlbauer, Mark Voakes und Robbie Bina verzichten. Im Tor erhielt Felix Brückmann den Vorzug gegenüber Sebastian Vogl.

 

(Foto Ralf Schmitt / eishockey-online.com)


Gäste führen zur ersten Pause


Der EHC hatte im ersten Spielabschnitt viel Mühe, das Offensivspiel aufzuziehen. Krefeld ließ wenig Raum zur Entfaltung und kam seinerseits durch schnelle Angriffe vor das Tor von Felix Brückmann. Einer davon führte zum 0:1. Christian Kretschmann spielte die Scheibe in den Rückraum zu Josh Meyer, der per Distanzschuss (9. Spielminute) treffen konnte. Die Antwort der Grizzly Adams ließ aber nicht lange auf sich warten: Gleich das erste Powerplay führte zum Ausgleich. Tyler Haskins und Tyson Mulock bereiteten vor, Sebastian Furchner (10.) in seinem 100. Playoff-Spiel schloss erfolgreich ab.



Als es nach einem sicheren Remis zur ersten Pause aussah, unterlief dem EHC ein katastrophaler Abspielfehler im eigenen Aufbau. Marcel Müller (20.) ließ sich nicht zweimal bitten und brachte die Gäste erneut in Front.



Höhenleitner gleicht aus



Die erste dicke Möglichkeit im Mittelabschnitt hatten dann wieder die Gäste, als ein Schuss von David Fischer (26.) am Pfosten landete. Jubel brandete danach auf: Gerrit Fauser sah Christoph Höhenleitner an der blauen Linie. Sein Schlagschuss von der blauen Linie (32.) schlug im oberen Kreuzeck ein - 2:2! Nur 14 Sekunden später und mitten hinein in den Torschrei der EHC-Fans dann aber der erneute Rückschlag: Nach einem schnellen Angriff war wieder Müller (32.) zur Stelle und brachte Krefeld mit 3:2 in Führung. Kurz vor Ende des zweiten Drittels verpasste Brent Aubin (38.) den dritten Grizzly-Treffer nur knapp.




Rosa aus der Drehung



In den letzten zwanzig Minuten drängte der EHC auf den abermaligen Ausgleich. Nach Strafen gegen beide Teams konnte Marco Rosa (49.) KEV-Goalie Tomás Duba aus der  Drehung zum 3:3 überwinden. Danach hatten beide Mannschaften die Führung auf dem Schläger, vergaben aber die Entscheidung.



Scofield zur Stelle



Das Spiel musste in die Verlängerung gehen. Gespielt wurde, wie in den Playoffs üblich, fünf gegen fünf bei 20 Minuten Spielzeit. Dabei überstanden die Grizzlys zunächst eine kritsche Phase ohne Gegentor, als der KEV rund 17 Sekunden mit zwei Spielern mehr im Powerplay agieren konnte. Felix Brückmann war in diesen Minuten der große Rückhalt und hielt seine Mannschaft im Spiel. In der Offensive gelang dann jedoch die entscheidende Szene: Tyler Scofield (78.) fälschte einen Schuss von Jeff Likens ins Gästetor ab - 4:3 EHC!



Die Grizzly Adams gehen durch den Sieg in der Serie mit 1:0 und Führung können dadurch mit einem weiteren Erfolg am Freitag den Einzug ins Viertelfinale schaffen.

 


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