(Oberliga-Deggendorf) Nichts wurde es für den DSC mit dem Sprung auf Platz sieben, denn gegen die Blue Devils Weiden setzte es eine unnötige 3:4-Niederlage nach Penaltyschießen. Dabei hatte man nach zwei Dritteln noch zwei Tore Vorsprung, aber die Kunde der hohen Führung des EHC Klostersee in Peiting, die das Spiel „abschenkten", muss bis in die Kabine vorgedrungen sein. Nur so ist zu erklären, dass der DSC im Schlussdrittel noch zwei Tore kassierte und sich Weiden letztlich den Zusatzpunkt sichern konnte.

 

Nach anfänglichem Abtasten gewann der DSC mehr und mehr die Oberhand und ging folgerichtig auch in Front, als Dominik Retzer auf das Weidener Gehäuse zusteuerte (10.) und den Puck versenkte. Nun war man Herr im eigenen Haus und wollte den zweiten Treffer nachlegen. Die große Chance hatte Benni Frank, der aber einen an ihm verschuldeten Penalty nicht im Tor unterbrachte. Im Gegenzug der überraschende Ausgleich für Weiden, aber nur 16 Sekunden später stellte Stefan Ortolf die Führung wieder her.

Im Mittelabschnitt erhöhte Simon Maier (25.) auf 3:1, der DSC hatte im weiteren Spielverlauf auch die besseren Chancen. Daniel Möhle zielte zu ungenau und bei Fabian Calovis Schuss aus nächster Nähe blieb Daniel Huber im Tor der Gäste Sieger. Fast hätten Dustin Whitecotton und Dimitri Litesov im Zusammenspiel einen weiteren Treffer erzielen können, aber auch diese Möglichkeit wurde vergeben



In den letzten 20 Minuten lief aus DSC-Sicht nicht mehr viel zusammen. Nach dem das Zwischenergebnis aus Peiting bekannt war, war die Luft aus dem Spiel „raus". Jiri Otoupalik passte dies gar nicht. Nicht nur, dass er nach dem Anschlusstreffer der Blue Devils seine Mannschaft mit einer Auszeit noch einmal wachrütteln wollte, nach dem Spiel war er etwas sauer über die Art und Weise, wie die Mannschaft den sicher geglaubten Sieg noch herschenkte. „Wir müssen 60 Minuten Eishockey spielen. Das dritte Drittel hatte aus meiner Sicht nichts mit Eishockey zu tun. Ich muss mich bei den Fans entschuldigen". In der Tat, in der 53. Minute glich Weiden sogar aus und war in der Folge dem vierten Treffer näher als Deggendorf. Zwar raffte sich der DSC noch einmal auf, aber Zählbares sprang nicht mehr heraus. Im Penaltyschießen konnte Weiden zwei Versuche unterbringen, bei Deggendorf war nur Litesov erfolgreich.

Nun geht es in den Playoffs gegen den Tabellenersten aus Freiburg. Die Wölfe erwarten den DSC am Freitag zum ersten Vergleich der Best-of-7-Serie, ehe am Sonntag (18.30 Uhr) Spiel 2 in Deggendorf steigt. Jiri Otoupalik erwartet dabei von seiner Mannschaft Auftritte „mit Herz", wichtig wird außerdem sein, die taktischen Vorgaben genau umzusetzen.

Mehr Informationen über die Deggendorf Fire finden Sie hier...


 

 

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