(Oberliga-Sonthofen) Für das schwere Auswärtsspiel in Selb hatte Sonthofens Trainer Dave Rich gerade einmal 12 Feldspieler und zwei Goalies zur Verfügung. Nach den Langzeitverletzten fehlt nun auch Janne Kujala, der aufgrund seiner schweren Schulterverletzung in dieser Saison nicht mehr spielen kann. Brad Miller war gesperrt und Grimm, Sill, Tarrach waren krank und Sabautzki war beruflich verhindert.

 

Trotzdem hat die Mannschaft in Selb es den Gastgebern sehr schwer gemacht und sich lange gewehrt. Dabei hat Torfrau Jennifer Harß mehrmals ihr Können gezeigt und die Gastgeber zur Verzweiflung gebracht. Im letzten Drittel stand dann Kevin Beech im Tor, der nur einmal hinter sich greifen musste. Der Wechsel beider Goalies war im Vorfeld abgesprochen und wird auch im letzten Hauptrundenspiel stattfinden. Sonthofens Trainer will beiden Torhütern Spielpraxis geben, um in den Playdowns beide Einsatzbereit zu haben.

 

Selb begann sofort mit Tempohockey und wollte die Bulls aus der Halle schießen. Doch gestützt auf Nationaltorhüterin Harß hielten die Bulls dem Druck stand und konnten sich dann langsam befreien. Es kam dann noch besser, einen Scheibenverlust der Gastgeber bei eigener Unterzahl nutzte Robin Slanina zur Führung für Sonthofen. In der 11. Spielminute war der ERC dann nur mit drei Feldspielern auf dem Eis und diese Möglichkeit verwerteten die Hausherren zum Ausgleich. Im weiteren Verlauf hatte Noack und Newhook die Möglichkeit jeweils ihr Team wiederum in Führung zu bringen, scheiterten aber am Selber Goalie.



 

 

Im zweiten Drittel gab Selb richtig Gas, so dass der ERC mehrmals in Unterzahl spielen musste. Nach 6 Minuten war es dann geschehen. Die Gastgeber nutzten wiederum ein 5:3 Überzahlspiel zur 2:1 Führung. Den dritten Treffer erzielte die Heimmannschaft in der 15. Spielminute. Ein Fehler im Spielaufbau begünstigte dieses Tor. Auch bei dem vierten Treffer der Selber halfen die Bulls mit. Ein leichter Scheibenverlust vor dem eigenen Gehäuse führte zum 4:1 für Selb.

 

Den Endstand von 5:1 gelang den Selber Wölfen erst in der 49. Spielminute, wobei da ein Pass von einem Sonthofer Verteidiger unglücklich abgefälscht wurde. Die Mannschaft der Bulls hat sich beim Tabellenzweiten sehr gut verkauft und im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten alles gegeben. Mehr war nicht drin, denn die Gastgeber konnten mit vier kompletten Reihen antreten, der ERC dagegen hatte nur zwei Formationen und die haben es Selb sehr schwer gemacht. Dave Rich hofft am Sonntag auf ein paar Rückkehrer, um Regensburg im letzten Hauptrundenspiel richtig zu fordern.

 


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