(EBEL-Wien) Fehervar AV19 fügte den UPC Vienna Capitals am heutigen Abend eine 2:3-Niederlage zu. Dass diese aber erst durch ein Tor fünf Sekunden vor der Schlusssirene Realität wurde, schmerzt. Die Caps liegen nach der Hälfte der Pick Round (5 Spieltage) somit auf dem fünften Tabellenrang.

 

Fehervar startete schwungvoll in das fünfte Saisonduell mit den Capitals: Schon in der zweiten Spielminute hatte David Kickert eine gefährliche Situation in seinem Torraum zu klären. Ein Handgelenkschuss von Kovacs stellte nur wenig später die nächste Bewährungsprobe für den jungen Wiener Keeper dar. Die UPC Vienna Capitals hatten in der Anfangsphase Probleme, in die Zone der Magyaren vorzudringen. Fehervar versuchte sich an schnellen Kontern: Sarauer und erneut Kovacs fanden durch Wiener Puckverluste gute Chancen vor. Nachdem Ferland & Co. eine zweiminütige Unterzahl sicher überstanden, gelang Fehervar dann doch die Führung: Liga-Veteran Frank Banham wurde zu viel Raum gegeben, dieser konnte die Scheibe aus halbrechter Position an Kickert vorbei zirkeln.

 

Sechs Torschüsse im ersten Drittel waren zu wenig. Die Caps versuchten sich nach Wiederbeginn vermehrt im Abschluss. Dennoch fanden die Gäste die erste gute Möglichkeit im zweiten Abschnitt vor: Andrew Sarauer wurde von der Caps-Verteidigung sträflich alleine gelassen, David Kickert war auf dem Posten. Im Gegenzug durften die Fans den ersten Wiener Treffer bejubeln. Nachdem Jamie Fraser einen Schuss der Magyaren erfolgreich blockte, bekam Dustin Sylvester in einem Konter die Möglichkeit auf das 1:1. Diese ließ er sich nicht nehmen, sein hoher Handgelenkschuss fand den Weg ins Tor. Sechs Minuten später gingen die Wiener in Führung: Der Rebound eines Fraser- Schusses ging direkt zu Rafael Rotter, der mit einem schnellen Pass die Vorarbeit zu Carsons 2:1 leistete. Das zweite Tor war ein Befreiungsschlag, denn Jonathan Ferland hätte nur zwei Minuten später mit einem Schuss aus dem hohen Slot für einen weiteren Caps-Treffer sorgen können. Auch die Defensivarbeit klappte: David Kickert vereitelte bei einem Fehervar-Powerplay sämtliche Torchancen und ermöglichte seinem Team, mit einem 2:1-Vorsprung in das dritte Drittel zu starten.

 



 

Die Caps agierten sicher, schienen den Gegner im Schlussabschnitt zu kontrollieren. Bis zu einem Powerplay der Gäste. David Kickert war unter Dauerbeschuss, beim dritten Nachschuss nach einer gelungenen Kombination war der Wiener Torhüter schließlich machtlos. Andrew Sarauer egalisierte die Caps-Führung knapp acht Minuten vor der Schlusssirene. In der 59. Minute hätte der aufgerückte Verteidiger Phil Lakos beinahe den Game-Winner erzielt – er schoss aber am Tor von Rajna vorbei. Eine schöne Einzelaktion von Csaba Kovacs, der den Puck an der Bande gewann und erfolgreich Richtung Tor zog, war der Schlusspunkt des heutigen Abends: Der ungarische Stürmer traf fünf Sekunden vor Ablauf der Spielzeit zum 3:2 aus Sicht von Fehervar.

 

Statement Sven Klimbacher:

„Momentan bin ich einfach nur leer. Man hat heute wieder gesehen, dass Eishockey zu einem großen Teil auch Kopfsache ist. Unser mentales Problem hat uns heute durch das ganze Spiel begleitet. Wie die Niederlage heute zustande gekommen ist, schmerzt jedoch sehr. Ich denke, wir hätten uns zumindest einen Punktegewinn verdient gehabt“.

 

UPC Vienna Capitals spielten mit: Kickert – Fraser/Carson, Iberer/Lakos, Klimbacher/Peter, Bauer/Hartl – Foucault/MacArthur/Ferland, Nödl/Watkins/Rotter, Sylvester/Schiechl/Magowan, Puschnik/Bois/Fischer.

 


EBEL Teams - Moser Medical Graz 99ers - EC KAC - EHC Liwest Linz - EC Red Bull Salzburg - UPC Vienna Capitals - EC VSV - Dornbirner EC, HC TWK Innsbruck - HDD Olimpija Ljubljana - Sepa Fehervar AV19 - HC Orli Znojmo - HC Bozen


EBEL Spielplan - Den aktuellen Spielplan der Saison 2014/2015 finden Sie hier bei uns...

 

 

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