(EBEL-Wien) Salzburg ist weiterhin keine Reise wert – die UPC Vienna Capitals verloren auch das dritte Saisonduell beim EC Red Bull Salzburg. Da Villach das Parallelspiel in Linz ebenfalls verlor, sind die Wiener weiterhin auf dem dritten Tabellenrang der Pick Round klassiert. Headcoach Tom Pokel musste seine Offensivformationen vor Spielbeginn umstellen: Rafael Rotter konnte die Reise nach Salzburg krankheitsbedingt nicht mitmachen, dafür kehrte Peter MacArthur wieder in das Lineup zurück. Wie erwartet starteten die Salzburger Hausherren druckvoll.

 

 

Begünstigt durch ein frühes Powerplay sorgten Troy Milam und Kyle Beach für die ersten gefährlichen Schüsse, Dominique Heinrich traf nur die Stange. Die UPC Vienna Capitals überstanden diese heikle Phase und verstanden es, die roten Bullen bereits in der neutralen Zone zu stören. Im Verlauf des ersten Drittels setzten die Wiener vermehrt offensive Akzente. Dustin Sylvester und Andreas Nödl forderten den Salzburger Schlussmann Luka Gracnar, der aber nicht bezwungen werden konnte. Nach einem torlosen ersten Spielabschnitt fand Kevin Puschnik die bis dahin beste Einschussmöglichkeit vor. Nur kurz darauf schwächten sich die Caps erneut, Kapitän Jonathan Ferland musste auf die Strafbank. Der Tabellenführer nutzte das dritte Powerplay des Abends – Ben Walter assistierte Brian Fahey bei seinem achten Saisontreffer.

 

Während Kris Foucault an Luka Gracnar scheiterte, erhöhte Brett Sterling in der 33. Spielminute auf 2:0. Die Mannschaft von Tom Pokel und Phil Horsky zeigte Moral, dominierte die folgenden Minuten und drängte auf den Anschlusstreffer. Die beste Chance auf das 1:2 hatte Dustin Sylvester, dessen Schuss aber nur die Stange traf. Auch der dritte Abschnitt begann mit einem Foulvergehen der Wiener. Zwar überstanden die Caps die Strafe gegen Mario Fischer, doch die Salzburger hatten das Momentum wieder auf ihrer Seite. Sie zeigten sich effizient: Ein Doppelschlag von Ben Walter und Andreas Kristler sorgte für eine eindeutige 4:0-Führung nach 45 Spielminuten.

 



 

Diese beiden Treffer waren auch die Vorentscheidung – die UPC Vienna Capitals wirkten angeschlagen, die Salzburger dominierten klar und brachten den Shut-Out-Erfolg (Gracnar hielt 21 Schüsse) souverän über die Distanz. Da im Parallelspiel Villach in Linz eine 0:6-Niederlage erlitt, behalten die UPC Vienna Capitals ihren dritten Zwischenrang in der Tabelle der Pick Round. Am Dienstag (Spielbeginn 19.15 Uhr) bitten die Wiener den HC Orli Znojmo zum Lokalderby ins Eissportzentrum Kagran.

 

Statement Assistant Coach Phil Horsky:

„Wir haben uns mit Foulvergehen geschadet und begingen dazu auch in den ungünstigsten Situationen Fehler. In Salzburg bekommt man als Gastmannschaft nicht viele Chancen, diese wenigen muss man dann eben nützen. Wir waren nicht konsequent genug, Salzburg spielte nahezu fehlerlos und hat verdient gewonnen“.

 

UPC Vienna Capitals spielten mit: Zaba – Fraser/Carson, Iberer/Lakos, Klimbacher/Peter,

Schlacher – Ferland/MacArthur/Foucault, Magowan/Watkins/Fischer, Nödl/Bois/Sylvester,

Puschnik/Schiechl/Hartl.

EC Red Bull Salzburg vs. UPC Vienna Capitals 4:0 (0:0, 2:0, 2:0)

 


 

 

 

 


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