(DEL-Mannheim) Die Adler Mannheim haben das Spitzenspiel gegen den ERC Ingolstadt mit 3:2 für sich entschieden. Das Team von Headcoach Geoff Ward besiegte den amtierenden Meister vor 4.286 Zuschauern in der Ingolstädter Saturn Arena dank der Tore von Kurtis Foster (5.), Frank Mauer (13.) und Marcus Kink (47. Spielminute). Brandon Buck (10.) und Patrick Hager (18.) erzielten die Treffer für die Hausherren in einer hartumkämpften Partie.

 

Im ersten Spiel nach der Länderspielpause trafen die Adler Mannheim am Freitagabend auf den Tabellendritten aus Ingolstadt. Obwohl die Adler bereits nach 29 Sekunden durch die Strafe gegen Sinan Akdag das erste Mal in Unterzahl agieren mussten, dominierten sie klar die Anfangsphase der Partie. Als sie selbst nach rund fünf Minuten das erste Mal in Überzahl randurften, nutzte Kurtis Foster die Vorarbeit von Kai Hospelt und Neuzugang Brandon Yip und hämmerte den Puck unhaltbar an Timo Pielmeier vorbei ins Tor (5.). Die Panther hatten Mühe ins Spiel zu kommen und es sollte bis zur siebten Minute dauern, ehe sie über Petr Taticek zur ersten nennenswerten Chance kamen. Sein Schuss war für Dennis Endras im Tor der Adler aber keine wirkliche Herausforderung. Gegen den Alleingang von Brandon Buck nur wenige Minuten später war allerdings auch Endras machtlos. Der Ingolstädter Topscorer erzielte mit einem Schuss aus dem Handgelenk den Ausgleich zum 1:1 (10.). Kurz darauf hätte Buck seine Panther sogar in Führung bringen können (11.), scheiterte aber ebenso wie sein Teamkamerad Derek Hahn (12.) am Mannheimer Schlussmann. Die Panther machten nun massiv Druck, doch das Tor sollte auf Seiten der Gäste fallen: Ronny Arendt nutzte einen Fehlpass von Jared Ross zum Konter und bediente den mitgelaufenen Frank Mauer mustergültig zum 2:1 (13.). Die Führung sollte allerdings nicht lange Bestand haben. Nachdem es zwischen Danny Richmond und Christoph Gawlik zu einer Rangelei gekommen war, setzte sich Richmond zur Wehr und wurde dafür von den Unparteiischen nach einem Stockstich mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig vom Eis geschickt. Patrick Hager nutzte die Überzahl und glich nach Vorarbeit von Petr Taticek zum 2:2 aus (17.).

 


 



Ähnlich ging es nach der Pause weiter. Wie im ersten Drittel hielten beide Mannschaften auch im Mittelabschnitt sowohl Tempo als auch Niveau der Partie hoch und spielten mit viel Druck nach vorne. Durch die kompakte Defensive auf beiden Seiten, konnten die Teams aber ihr Spiel nur selten wie gewohnt aufziehen. Zwar erarbeiteten sie sich jeweils gute Chancen, doch spätestens bei Timo Pielmeier und seinem Gegenüber Dennis Endras war Schluss. Dieser war auch beim Schuss von Christoph Gawlik zur Stelle, als dieser nach Vorarbeit von Bendikt Schopper freistehend vor Endras vergab (25.). Fünf Minuten später wollten John Laliberte und die Pantherfans schon jubeln, doch seinem vermeintlichen Führungstreffer wurde nach dem Videobeweis die Anerkennung versagt (30.). Da auch in der Folge keine weiteren Treffer fielen, ging es beim Stand von 2:2 in den letzten Abschnitt.

 

Im Schlussdrittel drängten beide Teams mit Macht auf den nächsten Treffer. War Derek Hahn noch an Dennis Endras gescheitert (46.), zeigte Marcus Kink wie es besser geht. Nach Vorarbeit von Jamie Tardif überrumpelte der Adler-Kapitän Timo Pielmeier zur 3:2-Führung aus Sicht der Adler. Die Panther bauten nun massiv Druck auf und nahmen Dennis Endras nun unter Dauerbeschuss, doch sie scheiterten mit Jeffrey Szwez und Patrick Hager (beide 49.), Brandon Buck (50.), Patrick Köppchen (51.) und Petr Taticek (55.) gleich reihenweise am herausragenden Mannheimer Torhüter. In der 57. Spielminute wurde es dann aber noch einmal eng für die Adler: Thomas Greilinger zog ab und die Panther jubelten. Doch wie zuvor beim Schuss von John Laliberte bestätigte auch der erneute Videobeweis, dass nur das Gestänge getroffen wurde. Larry Hurras setzte nun alles auf eine Karte, doch auch die Herausnahme von Timo Pielmeier änderte nichts mehr am Endergebnis.

 

Mit dem hart umkämpften aber verdienten Sieg im Rücken haben die Adler zwischenzeitlich wieder acht Punkte Vorsprung auf den EHC Red Bull München, den derzeit hartnäckigsten Verfolger und gleichzeitig auch kommenden Gegner (Olympia-Eisstadion, 15. Februar 2015, 17.45 Uhr).

 


Mehr Informationen über die Mannheimer Adler finden Sie hier...

 

 

 

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