(DEL-Wolfsburg) Die Grizzly Adams konnten im Prestige-Duell gegen die Eisbären Berlin einen wichtigen 4:2 (1:0, 2:2, 1:0)-Heimsieg feiern. Neben dem Doppeltorschützen Matt Dzieduszycki ragte auch Neuzugang Tyler Scofield heraus, der im Heimspiel-Debüt gleich seinen ersten Treffer erzielen konnte. Den Sieg sicherte letztlich aber Torhüter Sebastian Vogl, der im Schlussabschnitt mit überragenden Paraden die drei Punkte festhielt.

 

Neuzugang Tyler Scofield kam im Spiel gegen Berlin zum Heimdebüt. Nichts Neues gab es aus dem Lazarett des EHC: Armin Wurm, Brent Aubin, Mark Voakes und Vincenz Mayer standen weiterhin nicht zur Verfügung. Im Tor erhielt Sebastian Vogl den Vorzug gegenüber Felix Brückmann.

 

Diesel hält die Kelle hin

Das erste Drittel war zunächst durch zahlreiche Fehlpässe geprägt. Beide Mannschaften hatten große Probleme, einen konstruktiven Spielaufbau zustande zu bringen. Die Gäste zeigten sich in den Anfangsminuten als das aktivere Team und hatten in Person von Petr Pohl (7. Spielminute) die erste gute Möglichkeit. Die Grizzly Adams vergaben ihre erste nennenswerte Chance durch Aleksander Polaczek (18.) knapp.

 

Ereignisreich waren die letzten beiden Spielminuten des Anfangsabschnittes. Der EHC ging zunächst durch einen Treffer von Matt Dzieduszycki (19.) mit 1:0 in Führung. Der Grizzly-Stürmer hatte einen Hambly-Schuss mustergültig abgefälscht. Gedämpft wurde die Freude aufgrund einer im Anschluss folgenden Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Aleksander Polaczek, für den die Partie aufgrund eines Cross-Checks mit Verletzungsfolge (Casey Borer) vorzeitig beendet war.

 



 

Scofield trifft beim Heim-Debüt

Die Berliner Gäste nahmen die insgesamt fünfminütige Überzahlsituation mit in den Mittelabschnitt und schlugen daraus Kapital. In Anwesenheit des wieder einsatzbereiten Casey Borer erzielte Frank Hördler (23.) das 1:1. Erneut mit einem Spieler mehr auf dem gingen die Hauptstädter dann sogar erstmalig in Führung. Florian Busch (29.) nutzte den sich bietenden Raum und traf zum zweiten Mal aus Berliner Sicht. Der EHC hatte zuvor Pech, als ein Schuss von Jeff Likens (26.) nur am Torgestänge landete. Trotz des zweifachen Nackenschlags kämpfte sich das SKODA-Team zurück. Tyler Haskins mit schöner Vorarbeit für Neuzugang Tyler Scofield - 2:2 (33.)! Noch vor der zweiten Pause gelang die abermalige Führung. Matt Dzieduszycki (38.) erzielte seinen zweiten Treffer an diesem Abend und stellte auf 3:2.

 

Sebastian Vogl überragend

Im Schlussabschnitt rannten die Berliner ein ums andere Mal Richtung Wolfsburger Tor. EHC-Goalie Sebastian Vogl musste Schwerstarbeit verrichten und hielt zunächst einen Penalty (49.) gegen Laurin Braun. Anschließend behielt Vogl gegen Hördler (52.) die Oberhand. Den größten Save lieferte er aber gegen den völlig frei vor ihm stehenden Petr Pohl (56.). Mit diesem Rückhalt konnte der EHC die Entscheidung erzielen. Nick Schaus bediente Tyler Haskins, der zum 4:2-Endstand treffen konnte.

 

 

 


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