(Oberliga-Sonthofen) Mit 6:3 haben die Bulls ihr Auswärtsspiel in Klostersee verloren. Damit ist der Punkteabstand zu einem Playoff Platz angewachsen und die Bulls müssen sich mit der Abstiegsrunde anfreunden. Auch wenn theoretisch noch alles möglich ist, so ist das Ziel, Klassenerhalt und Platz 9 in den Abstiegsspielen weiterhin machbar.

 

Die gestrige Niederlage wurde im ersten Drittel besiegelt. Unerklärliche individuelle Fehler ermöglichten den Gastgebern 4 Tore. Nach 6 Minuten lag der ERC mit drei Treffern in Rückstand und damit war eine Vorentscheidung gefallen. Unkonzentriert in der Defensivarbeit, leichte Scheibenverluste und mangelndes Körperspiel machte es den Gastgebern leicht, ihre Treffer zu erzielen. Dabei werden beim Stand von 2:0 für Klostersee eigene Großchancen fahrlässig vergeben.  Warum dies so ist, dass muss sich die Mannschaft selbst fragen.

 

Im zweiten Drittel hat dann der Trainer, Dave Rich, reagiert und Jenny Harß eingewechselt. Auch im Sturm wurden die jungen Spieler, Berger und Sabautzki, in der dritten Reihe eingesetzt. Der ERC war nun besser im Spiel und erarbeitete sich einige Großchancen. Allein und freistehend vorm Tor konnte nicht der erfolgreiche Abschluss gemacht werden oder der Puck ging knapp am langen Eck vorbei. Hier zeigte sich wieder das alte Problem, mangelhafte Chancenverwertung. So kam es wie es dann in so einer Phase immer kommt, ein abgefälschter Schuss schlug im Sonthofer Gehäuse zum 5:0 ein. Im letzten Drittel kämpfte der ERC weiter und konnte sich dann endlich mal belohnen.

 



 

Eine Passkombination von Robin Slanina zu Andy Contois verwertete dieser zum 5:1. Der ERC war nun noch besser im Spiel und wurde immer gefährlicher. In der 7. Minute bekamen die Bulls ein Überzahlspiel zugesprochen. Gefällig liefen die Kombinationen und Klostersee hatte Mühe das Ergebnis zu halten. Und dann passierte wieder ein gravierender Fehler an der blauen Linie. Ein vertändeln der Scheibe führte zu einem Konter, der im Nachschuss mit dem 6. Treffer für den Gastgeber endetet. Eine Minute später verkürzte dann Brad Miller mit einem Gewaltschuss auf 6 zu 2. Weitere 2 Minuten später konnte dann Marc Sill den dritten Treffer für sein Team schießen. Auch in der Folgezeit hatten die Bulls noch gute Möglichkeiten, scheiterten jedoch am Gegner, oder vergaben ihre Möglichkeiten.

 

Warum die Mannschaft, wie so oft, im ersten Drittel das Spiel aus der Hand gibt, das müssen sich einige Akteure selbst fragen. Denn dass es besser geht, haben die restlichen 40 Spielminuten gezeigt.

 


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