(Oberliga-Freiburg) Eisiger Wind pfiff um die Franz-Siegel-Halle - der sonnenverwöhnte Südbadener fröstelte bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und musste sogar noch etwas länger durchhalten, bis die Partie des EHC Freiburg gegen den EV Füssen anfing.

 

 


Aufgrund der winterlichen Verhältnisse auf den Straßen begann die Partie mit 30 Minuten Verspätung. Auf Seiten des EHC feierte Jakub Wiecki sein Comeback nach seiner einwöchigen Verletzungspause, dafür musste Leos Sulak auf Steven Billich verzichten, der bei den Schwenninger Wild Wings zum Einsatz kam. Im Gegenzug absolvierte Mirko Sacher seinen zweiten Einsatz im Rothaus-Dress. Die Gäste waren lediglich mit 15 Feldspielern und nur einem Torwart ins Breisgau gereist.

 



 

Der EVF ließ auch in Freiburg im ersten Abschnitt wenig Offensiv-Aktionen des EHC zu, die besten Möglichkeiten hatten Billich und Frank kurz hintereinander - Fießinger im Füssener Tor war jedoch zur Stelle. Eine starke Einzelaktion von Wiecki brachte in der 13. Minute dann aber doch die Führung. Der Außenstürmer schnappte sich die Scheibe, zog den Sprint ab der roten Linie an und verwandelte zum 1:0 mit einem satten Handgelenkschuss von Höhe des Bully-Punktes. Ausgerechnet in Unterzahl hätte Füssen kurz vor der Paus beinahe ausgeglichen. Zuerst setzte Josh Burnell mit aggressivem Fore Checking den Freiburger Spielaufbau unter Druck, dann trudelte ein Schuss von Yannick Poloczek Zentimeter am leeren Gehäuse vorbei.

Im zweiten Abschnitt spielten beide Teams ihre Angriffe besser aus, zuerst war es wiederum Wiecki, der kurz nach einem Freiburger Powerplay auf 2:0 erhöhen konnte. In der Folge gab es gute Gelegenheiten auf beiden Seiten, dabei lieferte sich Christoph Mathis ein kleines Privatduell mit Füssens Topskorer Burnell, der den Freiburger Goalie jedoch nicht überwinden konnte. Dafür erzielte Frank auf der anderen Seite einen Shorthander, geschickt lenkte er einen scharfen Pass von Vavrusa an Fießinger vorbei ins Netz. Aber auch Füssen kam auf die Anzeigentafel: Kink zog aus verdeckter Position ab und überwand Mathis mit einem Schlenzer in den rechten oberen Winkel. Kurz vor der zweiten Pause stellte Niko Linsenmaier den 3-Tore-Vorsprung mit dem 4:1 wieder her.

Im letzten Abschnitt ließen die Hausherren dann nichts mehr anbrennen. Freiburg hielt das Tempo hoch und gewann immer mehr Spielanteile. Während den dezimierten Gäste die Kräfte schwanden, legte Freiburg durch Wiecki und Timo Linsenmaier zwei weitere Treffer nach und siegte am Ende verdient mit 6:1.

Tore:
1:0 (12:01) Jakub Wiecki (Timo Linsenmaier/Michael Frank)
2:0 (25:46) Jakub Wiecki (Timo Linsenmaier/Alexander Brückmann)
3:0 (33:25) Michael Frank (Milos Vavrusa/Jakub Wiecki - 4:5)
3:1 (35:23) George Kink (Joshua Burnell/Vladimir Kames)
4:1 (36:09) Nikolas Linsenmaier (Tobias Kunz/Petr Haluza)
5:1 (50:03) Jakub Wiecki (Chris Billich/Timo Linsenmaier)
6:1 (58:09) Timo Linsenmaier (Chris Billich/Michael Frank)


Zuschauer: 1.501
Schiedsrichter: Maximilian Plitz
Strafminuten: Freiburg 8, Füssen 10

Foto: Martin Ullrich

 

 


Mehr Fotos vom EHC Freiburg finden Sie bei uns in der Galerie...

 

 

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