(Oberliga-Duisburg) Halle-Juljah - mit einem Eiskater traten die Kufencracks der Füchse am letzten Freitag die bittere Heimreise aus Halle an. Im Gepäck: Eine derbe 5:2 Schlappe gegen die Saale Bulls, die in der Verzahnungsrunde der Oberliga-Mitte mit um die ersten beiden Play-Off Plätze fighten. Der Schock saß tief. Die Schocktherapie an der Duisburger Wedau: Trainerwechsel! Matthias Roos wurden die Koffer gepackt und sein Platz für zwei Neue und auch gleichzeitig alte Bekannte geräumt.


Als Teamchef wurde Lance Nethery verpflichtet und auf seinen ausdrücklichen Wunsch rückt Uli Egen als Trainer an die Bande. Dies sorgte nicht nur für Verwirrung, sondern auch für einigen Unmut bei den Füchse-Fans, die den neuen Stab mit Worten wie "Unfassbar! Ich bin enttäuscht! Schlimmer geht es nicht!", "Unfassbar, dass der in Duisburg nochmal einen Job kriegt. Irgendwas läuft da falsch!" oder "Uli Egen - Prost, Mahlzeit!" begüßten. Nethery hingegen konterte "Ich freue mich auf eine neue Herausforderung in meiner alten Heimat. Das Ziel ist ganz klar der Aufstieg in die DEL2. Das wird ein harter Weg, aber wir werden hart dafür arbeiten, das Ziel zu erreichen." Nethery's bisherigen Trainer und Managerstationen in Deutschland: Mannheim, Frankfurt, Düsseldorf und Köln. So ging es für die beiden 'Neuen' Nethery und Egen bei ihrer Premiere auf heimischen Fuchs-Eis heute gegen die bisher ungschlagenen Icefighters aus Leipzig. Kampfstark und souverän meisterten die Füchse unter ihrem neuen Trainergespann diese Aufgabe in einem guten Spiel, das sie verdient mit 4:1 (0:0/2:0/2:1) gegen die Leipziger Icefighters gewinnen konnten. Vom ersten Drittel an setzten die Füchse die Icefighters unter Druck, auch wenn in den ersten 20 Minuten der Torerfolg noch ausblieb. Doch schon nach 15 Sekunden im zweiten Drittel schlug die Scheibe im Kasten des Ostmeisters ein. Die Füchse nahmen die Zweikämpfe an, wirkten viel aggressiver als in den Spielen zuvor, zeigten gute Kombinationen und Übersicht und waren stets Herr der Lage. Leipzig wurde lediglich in Überzahl etwas gefährlicher, kam aber nur einmal , bei doppelter Unterzahl der Duisburger Eiskratzer, zum Torerfolg.

 



Die Stimmung in der Scania Arena war vortrefflich. Dabei machte sich auch eine größere Zahl mitgereister Fans aus Leipzig lautstark bemerkbar. Die ersten 3 Punkte also für die Duisburger, die in den beiden kommenden Heimspielen in der Scania-Arena gegen Herne (06.02. 19:30 Uhr) und Niesky (08.02. 18:30 Uhr) gerne an die heutige Leistung anknüpfen dürfen.


Tore für Duisburg: Joly (2), Pfohl, Fröhlich

Tor für Leipzig: Albrecht

Strafminuten: Duisburg 12, Leipzig 10

 

 

 


 

 

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