(Oberliga-Selb) Der VER Selb erwartet in der Eishockey-Oberliga Süd am Freitag (20 Uhr) den EC Peiting und muss am Sonntag (18 Uhr) nach Bad Tölz. Mit zwei Siegen wollen die „Wölfe“ die punktgleichen Teams aus Bayreuth und Regensburg weiter unter Druck setzen.

 

 

Der EHC Freiburg marschiert in der Eishockey-Oberliga Süd weiter souverän vorneweg. Elf Punkte Vorsprung haben die Breisgauer zehn Spieltage vor Ende der Hauptrunde auf die Verfolger. Da dürfte nicht mehr viel anbrennen. Umso spannender ist der Kampf um Platz zwei, der spätestens in der zweiten süd-internen Play-off-Runde noch ganz wichtig werden kann. Um diese bessere Ausgangsposition balgen sich gleich drei Vereine: Regensburg, Bayreuth und der VER Selb.


Alle drei Teams haben 70 Punkte auf dem Konto. Und so abgedroschen der Satz auch klingen mag, ist er zutreffender denn je: „Jetzt zählt jeder Punkt“, sagt VER-Coach Cory Holden mit Blick auf das heiße Fernduell mit den „Tigers“ und dem EV Regensburg. Wobei der Selber Trainer gar nicht so groß auf die Konkurrenz schielen möchte. „Wichtig ist, dass wir unsere Hausaufgaben machen. Dann kann man immer noch schauen, wie die anderen gespielt haben.“



Was zuversichtlich stimmt im Kampf um Platz zwei: Die Konstanz scheint langsam zurückzukehren zu den „Wölfen“. Neun Siege aus den vergangenen elf Begegnungen: Besser hätte man die Pessimisten, die dem VER immer wieder mal eine Krise einreden wollten und den Trainer in Frage gestellt haben, nicht zum Schweigen bringen können. Was freilich noch immer an den Nerven der Anhänger zehrt: Nach starken ersten Dritteln und deutlichen Führungen – ob gegen Füssen oder Weiden – kehrt zu oft der Schlendrian ein. Darüber ist auch der Trainer alles andere als glücklich. „Wir dürfen uns nach einem guten Start nicht zurücklehnen, sondern das Tempo hochhalten und 60 Minuten konzentriert spielen“, fordert Holden.

Er hofft am Freitag gegen den EC Peiting auch auf eine bessere Chancenverwertung als in den letzten beiden Heimspielen. Schließlich sind die Gäste, die mit Bad Tölz und Deggendorf um Platz fünf kämpfen, nach vielen Hochs und Tiefs in den vergangenen Wochen immer besser in Schwung gekommen. Fünf Siege und eine ganz starke Leistung bei der 4:5-Niederlage im Penaltyschießen gegen Tabellenführer Freiburg sollten die Alarmglocken schrillen lassen im „Wölfe“-Lager. Vor allem der Peitinger Topscorer Michael Baindl befindet sich seit Wochen in glänzender Form. Weitere Spieler, die bei den Oberbayern für Qualität bürgen, sind Anton Saal, Manfred Eichberger, Florian Stauder, Zbynek Hrdel oder die offenivstarken Verteidiger Cody Carlson und Andreas Feuerecker.

 


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