(DEL2-Bietigheim) Mit der Rückkehr von Robin Just zurück auf das Eis reduzierte sich die Ausfallliste der Steelers heute gegen Bremerhaven auf noch drei Spieler. Neben Bastian Steingroß, für den die Saison bereits beendet ist, fehlten weiterhin Adam Borzecki und Justin Kelly.

 

Ganze 47 Sekunden benötigten die Hausherren um den Lärmpegel in der EgeTrans Arena erstmals an diesem Spätnachmittag nach oben zu schrauben. Markus Gleich war es, der bei einem Angriff kurz nach Betreten des Angriffsdrittels einfach mal aus zentraler Position abzog und Benjamin Meisner im Tor der Fischtown Pinguins kalt erwischte - 1:0! Doch die Gäste wirkten alles andere als geschockt, spielten unbeirrt weiter und dies sollte sich für die Seestädter postwendend auszahlen. Exakt 3:15 Minuten nach dem Eröffnungsbully war es Marian Dejdar, der Topscorer der Nordlichter, der für den 1:1 Ausgleich sorgte.

 

Kurz darauf ergab sich für die Truppe aus dem Ellental das erste Powerplay der Partie, doch die Gäste standen gut, stellten ihre Formation für das Penaltykilling weiträumig auf und ließen dem Spitzenreiter wenig Platz und Zeit zum Kombinieren, sodass es zunächst beim ausgeglichenen Spielstand blieb. Dies änderte sich jedoch nach zwölf Minuten, als Bietigheims Mann mit der # 7 vor dem Tor von Benjamin Meisner auftauchte. Jason Pinizzotto nahm den Pass von Dominic Auger dankend an und markierte seinen 14. Treffer in der laufenden Saison und sorgte somit für die erneute Führung. Diese hätten vier Minuten später Marcus Sommerfeld und Freddy Cabana nach schönem Doppelpass fast noch ausgebaut, doch am Ende war der Stock oder Arm von Freddy Cabana einfach ein paar Zentimeter zu kurz und es ging mit dem knappen 2:1 in die erste Pause.

 

Zu Beginn des zweiten Drittels sorgte das bis dahin souverän auftretende Schiedsrichtergespann für lautstarke Unmutsäußerungen, Markus Gleich lag waagrecht in der Luft und erinnerte kurzfristig an die Situation vor einer Woche, als Bastian Steingroß nach einem Check verletzt das Eis verlassen musste. Wie letzte Woche, blieb auch heute die Pfeife stumm, eine Spielunterbrechung gab es dennoch. Nach der einen oder anderen grenzwertigen Aktion in der Folge, war es dann Jaroslav Hafenrichter, der nach 23 Minuten von Referee Maximilian Plitz auf die Strafbank beordert wurde. Der Bandencheck war nicht nur sichtbar sondern auch in der gesamten Arena hörbar. Das folgende Powerplay verstrich erneut folgenlos, anders war dies mit einem Check von Mark Heatley!

 



 

 

Diesen ahndete der Unparteiische als Angriff gegen Kopf und Nacken und beorderte die # 71 mit einer zwei Minuten Strafe zzgl. zehnminütiger Disziplinarstrafe in die Kühlbox. 31 Minuten waren gespielt, da prüfte Markus Sommerfeld mit einem Gewaltschuss aus halblinker Position die Qualität des Fanghandschuhs und die Reaktion seines Besitzers, Benjamin Meisner - es blieb weiterhin beim knappen 2:1. Bei Vier gegen Vier, Benjamin Kronawitter und Brendan Cook saßen zu diesem Zeitpunkt auf der Strafbank, war es dann Björn Bombis, der nach 34 Minuten für Jubel unter der guten Handvoll Gästefans sorgte und den erneuten Ausgleich erzielte. Doch dieses Mal drehten die Kufencracks aus dem Ellental den Spieß um und hatten, wie zu Beginn von den Gästen praktiziert, die richtige Antwort parat! Goldhelm David Wrigley persönlich benötigte 97 Sekunden für die erneute Führung und löste damit den dritten lautstarken Torschrei unter den Heimfans der insgesamt 2.833 Arena Besuchern aus.

 

Dreieinhalb Minuten waren im Schlussdrittel absolviert, da feuerte der Gästegoalie die Hartgummischeibe über die Plexiglasumrandung heraus und handelte seinem Team eine weitere Unterzahlsituation ein. Dieses Mal sollte die Powerplayformation der Steelers stechen, scheiterten zunächst Jason Pinizzotto und Matt McKnight mit ihren Versuchen noch, so war es dann im dritten Anlauf Verteidiger Dominic Auger, der den Puck über den am Boden liegenden Goalie ins Tor beförderte, 4:2 nach 45 gespielten Minuten. Doch der Meister blieb weiter gefährlich, erarbeitet sich ebenfalls Chancen und war fortan Dauergast im Drittel der Steelers, die ihre Aktivitäten ab der 50. Minute mehr oder weniger nur noch auf vereinzelte Konter reduzierten.

 

Bei einem solchen Break hatte David Wrigley nach Zusammenspiel mit Kollege Matt McKnight die große Chance zum fünften Treffer, es blieb jedoch weiterhin beim 4:2. 116 Sekunden vor Spielende opferte dann Mike Stewart seinen Goalie zu Gunsten eines sechsten Feldspielers, doch der Versuch ging Dank der Undiszipliniertheit seines Stürmers Andrew McPherson, der bis dahin völlig unauffällig war, nicht auf. Am Ende siegt die Truppe des Trainergespanns Gaudet/St.Jean verdient mit 4:2.

 

 

 


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