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(EBEL-Innsbruck) Vollgepumpt mit Selbstvertrauen reisten die Innsbrucker Haie nach dem famosen 5:1-Erfolg in Wien nach Ungarn um ein perfektes Wochenende endgültig zu krönen. Den besseren Start in die Partie erwischten aber die Ungarn. Adam Munro stand schon für im Startdrittel unter Beschuss, doch der Kanadier erwies sich als gewohnt starker Rückhalt. Die Tiroler konzentrierten sich wie Tags zuvor in Wien auf Konter und klopften hier ein ums andere Mal gefährlich an. Tore blieben in diesem Drittel aber aus, so ging es mit dem Unentschieden auch in die erste Pause.

 

 

 

 

Im zweiten Abschnitt erhöhten beide Teams schließlich die Schlagzahl. In Minute 27 sorgten die Gastgeber dann auch für das erste Highlight, Wehrs hämmerte die Scheibe von der blauen Linie in die Maschen. Der Schock auf Seiten der Haie war aber schnell beseitigt, denn Matt Siddall hatte die passende Antwort parat und stellte im Powerplay auf 1:1. Nun wogte die Partie hin und her, mit Chancen auf beiden Seiten. Matt Siddall und Jeff Ulmer vergaben die besten Möglichkeiten auf Seiten der Gäste. So blieb es auch nach 40 Minuten bei der Pattstellung. Spannung für das Schlussdrittel war garantiert.

 

 

 

Und die Gastgeber drückten in den letzten 20 Minuten vermehrt aufs Tempo, hofften auf die Entscheidung. Während Banham nur knapp scheiterte, war es schließlich Kovacs der die erneute Führung der Ungarn besorgte. Nun waren die Innsbrucker gefragt. Und es war einmal mehr Matt Siddall, der im Powerplay brandgefährlich vor das Tor von Fehervar kam, doch der Kanadier scheiterte knapp. So lief den Haien immer mehr die Zeit davon, der ersehnte Ausgleich sollte aber trotz großer Schlussoffensive nicht mehr gelingen. Im Gegenteil. Sarauer traf kurz vor Ende der Partie ins leere Tor. So mussten sich die Innsbrucker Haie in Fehervar trotz Kampfes mit 1:3 geschlagen geben.

 

 

 

Sapa Fehervar – HC TWK Innsbruck                             3:1 (0:0, 1:1, 2:0).

Tore: Wehrs (27.), Kovacs (48./pp), Sarauer (60./en) bzw. Siddall (29./pp).

 

 

 

 

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