(EBEL-Wien) Zwar werden die UPC Vienna Capitals nicht wie geplant unter freiem Himmel, sondern in der Hala Tivoli auf die Gastgeber aus Laibach treffen, die Devise ist aber ohnehin ident: „Wir müssen kämpfen bis zum Umfallen“, so Tom Pokel. Eine bewegte und intensive Eishockeywoche geht für die UPC Vienna Capitals am Sonntag in Ljubljana zu Ende: Nach einem im Schlussdrittel noch hoch verlorenen 1:5 in Linz folgte tags darauf eine starke Leistung gegen die Tabellennachbarn in Villach und auch beim Retourspiel gegen die oberösterreichischen Black Wings wäre wohl mehr als ein Punkt drinnen gewesen. Am Freitag gab es für die Wiener Cracks angesichts des dichten Programms nur eine freiwillige Eiseinheit, am heutigen Samstag wurde aber nochmals das Donnerstag-Spiel thematisiert:

 

 

 


„Wir mussten ein paar Dinge ansprechen, warum wir gegen Linz doch noch verloren haben. Wir starten immer sehr, sehr gut, üben Druck aus – und lassen dann wieder nach“, analysiert Assistant Coach Phil Horsky, räumt aber ein: „Es war jetzt aber auch keine schlechte Leistung, wir müssen aber ein paar Fehler abstellen“. Head Coach Tom Pokel gab schon unmittelbar nach der Niederlage nach Penaltyschießen am Donnerstag die Devise aus: „In Laibach möchte ich zwei Punkte, jedem muss bewusst sein, dass wir gegen Linz den zweiten Zähler verschenkt haben“. Dazu ist es notwendig, die Intensität über die gesamte Spieldistanz aufrecht zu erhalten: „Wir müssen bei jedem Wechsel druckvoll spielen, konzentriert bleiben“, predigt Phil Horsky, „gerade weil Ljubljana ein starker Gegner ist“.

 

Zwar sind Laibachs Drachen noch immer Tabellenletzter, erwiesen sich aber vor allem gegen die Caps in dieser Saison als unangenehmer Kontrahent. Zwei von drei Saisonduellen gingen an den Tabellenletzten – da wurden von den UPC Vienna Capitals wichtige Punkte im Kampf um ein Pick-Round- Ticket verloren gegeben. Insbesondere das letzte Duell in Wien – die Slowenen gewannen 3:1 – war besonders emotional, war die Stimmung auf dem Eis nach einer Reihe von Foulvergehen vergiftet. Assistant Coach Phil Horsky charakterisiert den nächsten Gegner: „Ljubljana wartet auf Fehler der gegnerischen Mannschaft, möchte davon vor allem in der neutralen Zone profitieren.



 



 

Da werden Spiele zu einer Geduldprobe, zumal sich die Slowenen mit Andy Chiodo auch auf einen außerordentlich guten Torhüter verlassen können“. Bezeichnend: Obwohl beim Tabellenletzten im Tor, ist Chiodo der viertbeste (!) Schlussmann der Liga, kann auf eine Fangquote von 92,31% verweisen. Kein anderer Tormann hat auch nur annähernd so viele Schüsse auf sein Gehäuse abbekommen – 1.339 Mal musste Chiodo bislang aktiv werden. Elf Auswärtssiege gelangen in der Vereinsgeschichte in Sloweniens Hauptstadt, die letzte Niederlage der UPC Vienna Capitals in Laibach liegt bereits 730 Tage zurück. Jamie Fraser, der mittlerweile der drittbeste Scorer unter allen Ligaverteidigern ist, und seine Kollegen sind aber trotz dieses statistischen Details auf ein hartes Eishockeyspiel vorbereitet.

 

Out: Markus Schlacher (upper body), Adam Naglich (upper body), Niki Hartl (lower body)

 

 

Punkteleader UPC Vienna Capitals:

 

36 Punkte Kris Foucault (16/20)

27 Punkte Jonathan Ferland (11/16)

26 Punkte Jamie Fraser (6/20)

 

+/-Leader UPC Vienna Capitals:

 

+11 Kris Foucault

+10 Michael Schiechl

+6 Jonathan Ferland, Mario Fischer

 

Torhüterstatistik UPC Vienna Capitals:

 

Matt Zaba 25 Einsätze 91,90% SVS 2,27 GAA

David Kickert 12 Einsätze 89,83% SVS 2,57 GAA

 

* Anmerkung: Am 21.12.2014 spielten beide Torhüter

 

 

 

 


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EBEL Spielplan - Den aktuellen Spielplan der Saison 2014/2015 finden Sie hier bei uns...

 

 

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