(DEL-Wolfsburg) Das Ende der Niederlagenserie ist da: Die Grizzly Adams konnten sich am Dienstagabend mit 3:2 (1:2, 1:0, 1:0) bei den Augsburger Panthern durchsetzen. Neben Torhüter Sebastian Vogl hatte auch der frisch gebackene Papa Tim Hambly großen Anteil am Erfolg. Dessen Frau Rebecca hatte in der Nacht vor dem Spiel einen gesunden Jungen (53 Zentimeter, 3300 Gramm) zur Welt gebracht. Die Grizzly Adams gratulieren dem jungen Elternpaar und wünschen für die gemeinsame Zukunft alles erdenklich Gute! Zusätzlich zum Familienglück erzielte Hambly auch noch einen Treffer an diesem Abend.

 

Der EHC-Verteidiger war nach der ereignisreichen Nacht bereits am Dienstagmorgen mit dem Zug nach Augsburg gereist und stand demnach im Kader. Auch Sebastian Vogl, der seine Drei-Spiele-Sperre abgesessen hatte, stand direkt wieder im Tor des EHC. Weiter nicht dabei waren verletzten Brent Aubin (Bein), Mark Voakes (Oberkörper) und Vincenz Mayer (Schulter).

 

Lindlbauer gleicht aus

Die Grizzly Adams sahen sich in den Anfangsminuten stürmenden Augsburgern gegenüber. Rückkehrer Sebastian Vogl musste beim Versuch von Steffen Tölzer (3. Spielminute) Schlimmeres verhindern. Wenig später rettete der Schlussmann glänzend gegen einen Nachschuss von Caporusso (8.). Nach gut zehn Minuten kamen die Grizzlys erstmals richtig gefährlich vor das Gehäuse der Panther. Aus dem Gewühl heraus musste AEV-Goalie Chris Mason die Scheibe entschärfen.

 

Nach einem Pfostentreffer von Riefers (12.) schloss Luigi Caporusso (13.) einen Konter zur 1:0-Führung der Gastgeber ab. Die Grizzlys in dieser Phase dann erneut mit Glück, als Andy Reiss (14.) ebenfalls nur das Torgestänge traf. Eine Unachtsamkeit in der Panther-Defensive nutzte Peter Lindlbauer (16.) zum 1:1-Ausgleich. Doch Spencer Machacek (19.) konnte die Fuggerstädter noch vor der Pause erneut in Führung bringen.

 



 

 

Hambly mit dem Hammer

Wesentlich aktiver präsentierten sich die Grizzly Adams im Mittelabschnitt und hatten in Person von Christian Neuert (25.) eine gute Gelegenheit. Dann kassierte Matt Dzieduszycki jedoch eine Strafzeit wegen eines Checks gegen den Kopf- und Nackenbereich. Der Spielfluss war dahin, und der EHC musste sich in der Defensive beweisen. Sebastian Vogl (27.) parierte in Unterzahl stark gegen Machacek. Die Offensiv-Maschine der Grizzly Adams kam nach einer Strafe gegen die Panther aber wieder ins Rollen. Und nach dem Motto "Solche Geschichten schreibt nur der Sport" war es Neu-Papa Tim Hambly (29.), der seine Mannschaft per Distanzschuss im Powerplay zum 2:2 bringen konnte.

 

Diesel fälscht ab

Im Schlussabschnitt hielt der EHC an seiner offensiven Ausrichtung fest. Und es war erneut das Powerplay, welches den Grizzlys die erstmalige Führung bescherte. Matt Dzieduszycki (45.) gab einem Schuss von Tim Hambly die entscheidende Richtungsänderung - 3:2 EHC! Augsburg versuchte anschließend noch einmal alles und kam durch Caporusso (50.) zu einer Großchance. Letztlich sicherte Sebastian Vogl (60.) den Sieg, gerade mit seiner Parade kurz vor Schluss - bei drei gegen sechs (!) auf dem Eis - nach einem Schuss von DaSilva.

 

 


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