(DEL-Mannheim) Nach zuletzt sieben Siegen in Folge mussten sich die Adler Mannheim am heutigen Freitagabend den Kölner Haien mit 2:3 geschlagen geben. Vor 13.600 Zuschauern in der ausverkauften SAP Arena erzielte Andrew Joudrey die beiden Tore für die Hausherren (19./47.). Die Treffer für den Vizemeister schossen Alexander Weiß (27.), Charlie Stephens (32.) und Christopher Minard (33.)

 

 


Von Beginn an entwickelte sich zwischen den Dauerrivalen eine spannende Partie mit zahlreichen guten Torchancen für beide Seiten. Zwar mussten die Adler nach nicht einmal zwei Minuten mit einem Mann weniger auf dem Eis agieren, nachdem Matthias Plachta mit einer 2+10 Strafe vom Eis musste (Check gegen Kopf und Nacken), doch weder Andreas Holmqvist (2.) noch Daniel Tjärnqvist (3.) konnten Youri Ziffzer überwinden. Kaum war die Strafe unbeschadet überstanden, drehten die Adler mächtig auf und erarbeiteten sich zahlreiche hochkarätige Chancen. Jon Rheault, Christoph Ullmann (beide 6.), Christopher Fischer und Kai Hospelt (8.) sowie Jochen Hecht (9.) prüften gleich reihenweise Danny aus den Birken im Tor der Gäste. Und auch in der Folge bekam der Haie-Keeper viel zu tun – die Scheibe wollte jedoch weder bei Nikki Goc (10.), Jamie Tardif (12.) oder erneut Kai Hospelt (15.) über die Linie. Das gelang Andrew Joudrey in der 19. Spielminute, der nach tollem Zuspiel von Adler-Kapitän Marcus Kink im Slot stehend zum Schuss kam und zur verdienten 1:0-Führung traf (19.).


 

(Foto: Wolf-Rüdiger Hass / eishockey-online.com)



 

Im Mittelabschnitt sollte sich das Blatt jedoch wenden. Hatten sich die Adler zu Beginn noch einige gefährliche Einschussmöglichkeiten über Kai Hospelt (21.), Matthias Plachta (22.), Danny Richmond (24.) und Christoph Ullmann (23./26.) erarbeitet, folgte prompt die Quittung für die mangelnde Chancenverwertung. Innerhalb von nur sechs Minuten drehten die Gäste den 0:1-Rückstand in eine 3:1-Führung. Alexander Weiß nutzte einen Pass von Philip Gogulla und überwand Youri Ziffzer im Alleingang zum 1:1-Ausgleich (27.). Keine fünf Minuten später musste sich Ziffzer erneut seinen ehemaligen Teamkameraden geschlagen geben. Erst war es Charlie Stephens, der nach einem Puckverlust in der neutralen Zone zum 1:2 traf (32.), ehe es ihm Christopher Minard eine Minute später nachtat. Minard machte sich einen Fehler in der Defensive der Adler zunutze und erhöhte auf 1:3 aus Sicht der Gäste (33.). Die Adler versuchten nach dem Doppelpack vehement das Spiel wieder unter Kontrolle zu bekommen, scheiterten aber mit Danny Richmond (33.) und Sinan Akdag (34.), so dass beim Stand von 1:3 in den Schlussabschnitt ging.

 

Nach einer unbeschadet überstandenen Unterzahl zu Beginn des letzten Drittels drängte Mannheim auf den Anschlusstreffer. Doch es sollte bis zur 47. Spielminute dauern, ehe die Mühen belohnt wurden. Erneut war es Andrew Joudrey, der, diesmal in Mannheimer Überzahl, per Rückhand auf 2:3 verkürzte. Die Adler kämpften und warfen in den dramatischen Schlussminuten alles nach vorne. Der Ausgleich war zum Greifen nahe, doch weder die Herausnahme von Youri Ziffzer zugunsten eines sechsten Feldspielers noch die Strafe gegen Moritz Müller 42 Sekunden vor Schluss sollten noch etwas am Ergebnis ändern.

 

Mit elf Punkten Vorsprung auf den EHC Red Bull München geht es für die Adler nun zunächst nach Wolfsburg (28.12.2014, 16.30 Uhr) und Düsseldorf (30.01.2014, 19.30 Uhr), ehe es am Neujahrstag zur Neuauflage des Baden-Württemberg-Derbys gegen die Schwenninger Wild Wings kommt (SAP Arena Mannheim, 01.01.2014, 17.45 Uhr).

 

 


Mehr Informationen über die Mannheimer Adler finden Sie hier...

 

 

 

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