(Bayernliga-Waldkraiburg) Nicht gerade viel Zeit, die Weihnachtsgans zu verdauen, wird der Tabellenführer der Eishockey-Bayernliga EHC Waldkraiburg haben. Denn schon am zweiten Weihnachtsfeiertag muss die Mannschaft von Trainer Rainer Zerwesz zum starken Aufsteiger HC Landsberg. Die Partie wird am Freitag um 20:00 Uhr angepfiffen und ist für die „Löwen“ aus gleich mehreren Gründen alles andere als leicht.

 

 

 

1591 Zuschauer waren am letzten Sonntag zum Spitzenspiel zwischen den „Löwen“ und dem Zweiten aus Höchstadt gekommen. Ein tolle Atmosphäre, die man erst einmal zu verdauen hat und eine vermeintlich „leichte“ Partie gegen den Aufsteiger- auch wenn Landsberg alles andere als ein typischer Aufsteiger ist- nicht gerade einfach: „Das Spiel gegen Höchstadt war schon ein absolutes Highlight. Natürlich wollen wir so weiterspielen, doch dafür müssen wir unter der Woche schauen, dass wir den Kopf frei kriegen. Die Jungs schweben da nämlich schon auf einer kleinen Euphoriewelle“ erklärte am letzten Sonntag bereits Trainer Rainer Zerwesz, bei dem in diesen Tagen also mal wieder seine, wie man hört, hervorragenden psychologischen Fähigkeiten gefragt sein werden.

 

Doch ist Landsberg sicher nicht zu unterschätzen und auch nicht einer der „klassischen“ Aufsteiger, wie manche „Experten“ denken. Schon im Hinspiel Ende Oktober taten sich die „Löwen“ lange Zeit schwer und hätte Nico Vogl damals nicht in Unterzahl zum zwischenzeitlichen 3:1 für den EHC kurz vor Schluss getroffen- wer weiß, ob die Waldkraiburger nicht hätten Überstunden machen müssen. Was die Partie noch interessanter macht, ist die Tatsache, dass der HC Landsberg ausgeruht ist und mitten drin steckt, im Kampf um die direkten Play-Off-Plätze

 

 



 

Bei den „Löwen“ ist bereits seit dem 2:1-Sieg in Memmingen klar, dass sie fix für das Viertelfinale qualifiziert sind, doch der HCL braucht jeden Punkt. Am vergangenen Sonntag hatte das Team von Trainer Andreas Zeck spielfrei, zuvor mussten sie sich dem ESV Buchloe mit 1:5 geschlagen geben und punktgleich mit genau diesen Buchloern liegen die „Riverkings“ einen Platz hinter dem ESV auf Rang sechs. Hauen, kratzen und beißen werden die Landsberger am Freitag zwar nicht, in jedem Fall ist aber davon auszugehen, dass sie alles tun werden, einen oder mehrere Punkte am Lech zu behalten.

 

Und auf die Weihnachtsgans werden sie auch nicht verzichten müssen, denn ihren Hunger auf Zählbares wollen sie erst am Freitag gegen die „Löwen“ stillen, die ihrerseits besonders darin gefragt sind, wie frei sie sich von den eindrucksvollen Erinnerungen vom Topspiel-Sieg gegen Höchstadt machen können.

 

 

 


Mehr Informationen über die Waldkraiburger Löwen finden Sie hier...

 

 

schanner teaser bauer scanner 310x170px

 

 

eishockey-online.com Shop

EOL SHOP 300x300 2018neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

neue online Casinos logo 300x100

Gäste online

Aktuell sind 602 Gäste online