(DEL-Köln) Ingolstadt reiste heute mit 900 Fans aus Bayern an und hoffte die Gastgeber aus Köln besiegen zu können. Der KEC lag in der Tabelle auf Platz 10, wohingegen die Panther Platz 3 belegten. Auch wenn man vielleicht nicht unbedingt immer auf die Tabelle schauen sollte, da noch einige Spiele zu spielen sind und man sich von Spiel zu Spiel vorarbeiten sollte, macht dies die Spiele doch auch spannend. Denn die hinteren Plätze liegen sehr eng beieinander und besonders die Fans hoffen nun auf die ersehnten Playoff-Plätze.

 

Die Kölner Haie konnten die letzten drei Heimspiele gewinnen und beanspruchen jetzt Platz 9 für sich. „Wir konnten im Spielverlauf kräftemäßig zulegen und haben am Ende drei wichtige Punkte im Kampf um die Playoff-Plätze gesichert.“, so Trainer Sundblad. (Quelle: Kölner Haie)

Die Gäste aus Bayern starteten druckvoll und zielten offensiv auf das Kölner Tor. Die Gastgeber kamen noch nicht recht mit und so behielt Ingolstadt die Oberhand im ersten Drittel. Dadurch, dass Kölns Defensive recht gut funktionierte, blieb den Panthern im ersten Drittel nur ein Tor vergönnt. Benedikt Kohl konnte in der 12. Minute den Puck an Danny aus den Birken vorbei ins Tor schieben. Streckenweise konnte sich auch der KEC Chancen erarbeiten, scheiterte aber immer wieder an Timo Pielmeier oder verfehlte nur knapp das Tor. So bleib es im Anfangsdrittel bei einem Tor.




 

Im Mittelabschnitt ging es druckvoll weiter. Auch der KEC kam immer besser ins Spiel und konnte offensiv nach vorne drücken. Dann in der 34. Minute der Jubel, Sebastian Uvira konnte im Alleingang zwei Ingolstädter hinter sich lassen und den Puck an Timo Pielmeier vorbei ins Tor befördern. Es war ein Vorzeigetor des jungen Haiespielers, sein erstes für die Haie und damit der Ausgleich. Das zweite Drittel endete unentschieden 1:1. Die Statistik besagte, dass Köln 8 Schüsse auf Tors abgab, Ingolstadt satte 18.

 

Der Schlussabschnitt führte das weiter, was im zweiten Drittel begonnen hatte. Die Haie drückten, aber auch Ingolstadt setzte alles dran in Führung zu gehen. In der 43. Minute schoss Minard dann nach Vorlage von Moritz Müller und Alexander Sulzer die Haie in Führung. Die Fans umjubelten den Torschützen mit dem Fangesang „Oh Chris Minard“. 10 Minuten vor Ende des Spiels steigerten beide Mannschaften nochmal ihre Anstrengungen und kämpften entschlossen. Ingolstadt wollte nicht verlieren und versuchte sich durch die Defensive der Gastgeber durchzubeissen. Dann das 3:1 für Köln, der junge Nick Latta  traf nach Vorlage von Charlie Stephens und Chris Minard in das Tor des ERC. Ingolstadt versuchte nun alles um aufzuholen, so gelang in der 54. Minute Petr Taticek der Anschlusstreffer. Alles war offen, die Gästen bissen sich im Angriffsdrittel fest und mühten sich redlich ab. Aber auch der sechste Feldspieler für Pielmeier brachte nicht mehr den Ausgleich. Köln gewann mit 3:2 und konnte sich auch diese drei Punkte sichern.


Insgesamt konnte sich der KEC immer mehr steigern und die Partie für sich entscheiden, was nach dem ersten Drittel eher noch ein Fragezeichen war. Das letzte Drittel war rasant und enorm spannend, denn alles blieb offen. Die Spiele gegen Ingolstadt versprechen eine gewisse Aggressivität und hartes Eishockey. Doch blieben heute die Provokationen weitestgehend aus. Es  blieb es recht ruhig, wenn auch äußerst spannend.
Nach dem Spiel erklärte Niklas Sundblad: „Ingolstadt ist besser ins Spiel gestartet. Aber wir sind nach dem Rückstand nicht nervös geworden, haben uns in die Partie zurückgekämpft und selber Druck aufgebaut“. (Quelle: Kölner Haie)

 

 

 

 


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