(Bayernliga-Buchloe) Mit einer bitteren 1:5 (0:2/0:2/1:1) Niederlage im Gepäck mussten die Buchloer Pirates am Sonntag die kurze Heimreise zurück aus Landsberg antreten. Durch die am Ende sicherlich verdiente Derbypleite zog der Konkurrent vom Lech in der Tabelle erst einmal an den Gennachstädtern vorbei. "Wir haben die ersten paar Minuten ganz gut angefangen, doch nach den beiden Toren der Landsberger sind wir komplett zusammengefallen", meinte ESV-Trainer Jogi Koch nach der Partie.

 

Eigentlich begannen die Buchloer das Nachbarschaftsduell in der Lechstadt durchaus forsch. Denn die ersten gut zehn Minuten gehörten den Piraten, die aus ihrer Überlegenheit jedoch kein Kapital schlagen konnten. So scheiterten die Buchloer in Person von Patrick Weigant (3./ 8.) und Tobias Kastenmeier (5./8.) gleich mehrfach am starken HCL-Goalie Christoph Schedlbauer. Zudem hatten die Hausherren bei einem Schuss von Sven Curmann auch mächtig Glück, da dieser nur an die Latte sprang (6.).

 

Doch nach dieser ESV-Drangphase kamen die Riverkings immer besser in die Partie. "Nachdem wir uns am Anfang schwer getan haben, konnten wir uns in der Defensive stabilisieren", so Andreas Zeck, der Trainer der Landsberger. Und so klingelte es nach neun Minuten das erste Mal im Tor, allerdings in dem von Piraten-Schlussmann Stefan Horneber. Der an diesem Abend überragende Dennis Sturm hatte einen schnellen Konter der Gastgeber zum 1:0 verwertet. Und der junge Landsberger Angreifer ließ die gut 1100 Zuschauer im Hungerbachdome vor der ersten Pause erneut jubeln, als er nach 17 Minuten auf 2:0 stellte. Fast wäre den Buchloern noch der Anschluss gelungen, doch Danko Deveri, der im Piratendress vorerst als Testspieler sein Debüt gab, scheiterte, sodass die Riverkings mit einer bis dahin eher glücklichen 2:0 Führung in die Kabine gingen.

 



 

Im Mitteldrittel zeigten sich die Buchloer dann stellenweise völlig von der Rolle. Während offensiv nicht mehr all zu viel zusammen ging, offenbarten die Piraten auch in den Abwehrreihen einige Löcher, die die Hausherren dankend annahmen. Beim dritten Landsberger Treffer half zunächst aber auch der nicht immer unbedingt souveräne Schiedsrichter mit. Denn nach zwei fragwürdigen Strafzeiten gegen den ESV konnte Dennis Sturm in Überzahl sein drittes Tor markieren (28.). Er netzte einen Abpraller ein, nachdem zuvor auch Torhüter Stefan Horneber leicht angegangen wurde. Und trotzdem verdienten sich die Blau-Weißen ihre Führung nun zusehends. Dass ausgerechnet bei Buchloer Überzahl dann gar der vierte Treffer der Riverkings fiel, machte das ganze noch bitterer für die Freibeuter. Dominic Kerber hatte einen Scheibenverlust zum 4:0 verwertet (32.), was auch gleichzeitig der Pausenstand nach 40 Minuten war.

 

Im Schlussabschnitt ersetzte schließlich Fritz Hessel Stefan Horneber im Buchloer Gehäuse. Diese Maßnahme schien den Piraten noch einmal Schwung zu verschaffen, denn die ersten Minuten drückten die Buchloer mächtig auf den Anschlusstreffer. Oliver Braun und Max Dropmann scheiterten aber beide mit ihren Versuchen. Schließlich klappte es dann aber doch, als Marc Weigant die Scheibe zum 4:1 über die Linie beförderte (44.). Doch nachdem sowohl Patrick Weigant als auch Tobias Kastenmeier ihre Möglichkeiten vergaben, ebbte die Offensivwelle des ESV auch schon wieder ab. Die Gastgeber standen weiterhin extrem routiniert in der Defensive und machten rund vier Minuten vor dem Ende alles klar. Tobias Wedl hatte im Powerplay relativ unbedrängt einnetzten können und somit für den 5:1 Endstand gesorgt.

 

 

 


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