(DEL-Wolfsburg) Was für eine Energieleistung, was für ein Herz der Grizzly Adams! Das SKODA-Team holte am Sonntagnachmittag einen 1:4-Rückstand im letzten Drittel auf und gewann schließlich in der Verlängerung mit 5:4 gegen die Augsburger Panther. Nationalspieler Armin Wurm hatte den entscheidenden Treffer markiert.

 

Cheftrainer Pavel Gross konnte wieder auf seinen Torjäger Matt Dzieduszycki zurückgreifen. Im Gegensatz zu "Diesel" fehlten die verletzten Tim Hambly, Peter Lindlbauer, Max Meirandres und Vincenz Mayer weiterhin. Stürmer Christoph Höhenleitner lief erneut als Verteidiger auf, das Tor hütete Sebastian Vogl.

 


Die Grizzlys ergriffen zunächst die Initiative und kamen mit viel Druck aus der Kabine. Brent Aubin und Marco Rosa (4. Spielminute) vergaben innerhalb kürzester Zeit die ersten Großchancen. AEV-Goalie Markus Keller konnte sich in der Anfangsphase nicht über mangelnde Beschäftigung beschweren. Dennoch hatten auch die Gäste ihre Möglichkeiten, wie durch Andy Reiss (8.), dessen Schuss hervorragend von Sebastian Vogl entschärft wurde.



Furchner gleicht aus



Im Mittelabschnitt waren die Grizzlys zunächst erneut tontangebend. Nach Strafe gegen Augsburg gab es Chancen im Sekundentakt. Der AEV verteidigte jedoch und kam mit einem Konter durch Philip Riefers (26.) seinerseits zum Torerfolg. Anschließend kassierte Ex-Grizzly Ivan Ciernik eine Spieldauerdisziplinarstrafe (27.) wegen seines zu hohen Schlägers, der Tyler Haskins im Gesicht erwischte. Der EHC durfte sich erneut mit einem Mann mehr auf dem Eis versuchen und hatte abermals Pech, als Sebastian Furchners Schuss von der Unterkante der Latte knapp vor die Torlinie sprang (27.). Doch die fünfminütige Überzahl brachte auch etwas Zählbares: Nach einem Schuss von Nick Schaus war es erneut Furchner, der dieses Mal ins Tor abfälschen konnte (30.).



Der Tausch zwischen Sebastian Uvira (nach Köln) und Riefers (zu den Panthern) vor einigen Tagen zahlte sich wenige Augenblicke später erneut für die Gäste aus. Wieder war es der ehemalige Haie-Akteur, der die Fuggerstädter mit 2:1 in Führung bringen konnte (33.). Und es kam noch bitterer aus Sicht des EHC, als James Bettauers Schuss von der blauen Linie den Weg ins Tor fand (36.). T. J. Trevelyan hätte danach erhöhen können, traf aber nur die Latte (38.).

 



 

EHC fightet im großen Stil



Nachdem die Gäste das 1:4 durch Ex-Grizzly Greg Moore (44.) erzielt hatten, schien die Partie gelaufen - doch weit gefehlt. Die Grizzlys bewiesen ein großes Kämpferherz und kamen noch einmal zurück. Zunächst stellte Brent Aubin auf 2:4 (45.). Kurz darauf war es Norm Milley, der den Anschlusstreffer zum 3:4 markieren konnte (50.). Nur wenige Sekunden später vollendete erneut Brent Aubin zum 4:4-Ausgleich (51.) und brachte die Arena erstmals an diesem Nachmittag zum Beben.



Wurm entscheidet das Spiel



Kurz vor Ende der regulären Spielzeit mussten die EHC-Fans die Luft anhalten. Philip Riefers lief zum Penalty an, scheiterte zum Jubel der Zuschauer aber an Sebastian Vogl. Somit musste die Partie in die Verlängerung gehen. Und da avancierte Armin Wurm zum Matchwinner, als er nach wenigen Sekunden den 5:4-Siegtreffer markieren konnte (61.).

 

(Quelle ehc-wolfsburg.de)

 


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